Planet mit Wind - Voraussetzungen?

Wissenschaft Astronomie
#21

hallo:

Ich glaube, dass eine schnelle Rotation auf jeden Fall eine
wichtige Rolle spielt.

Ok, also müßte der Planet praktisch gesehen kurze Tage haben
*notier*

ok

Je schneller ein Planet rotiert umso größer das Maximum der
Zentrifugalkraft, welche zur Abplattung der Pole führt.

???
das ändert nichts am Bezugssystem nN.

Ok, damit müßte der Planet am Äquator „dicker“ sein *notier*

eine Karikatur der Erde?

Über Wasser
ist der Wind natürlich schneller da er kaum Bodenreibung
erfährt, trotzdem benötigt der Planet entsprechende Landmassen

so natürlich ist das nicht auf dem Mars herrschen Windgeschwindigkeiten dagegen ist der hiesige wasserplanet langweilig.
Wasser hat starke Thermisch ausgleichend Eigenschaften,
aber wen es wärmer als 27C wird hat es Potential.

in jenen Breitengraden wo die Sonneneinstrahlung am
direktesten ist (Äquator) damit entsprechende Temperatur- und
Druckunterschiede entstehen.

Ok, also viel Wassermassen und am Äquator viele Landmassen,
wenn ich dich richtig verstehe.

genau anders herum
vereiste Polle können auch helfen

Gruß und danke,
Sharon

#22

OT: Gibt’s schon
Moin,

eine Geschichte mit einem windigen Planeten habe ich vor Jahren mal gelesen. Die menschlichen Kolonisten konnten immer nur mit panzerähnlichen Fahrzeugen oder besonderen Sicherungseinrichtungen ihre Bauten verlassen, weil ständig Winde herrschten, gegen die ein Orkan ein laues Lüftchen war. Die Geschichte endete, als ein Einheimischer (gedrungen und schwer gebaut :smile:) die Menschen dann eines Tages warnte, sie sollten sich vorsehen. Die windstille Zeit sei vorbei, es zöge ein Sturm auf…

Ich hoffe, das ist nicht auch Deine Geschichte?

Gruß

Kubi

#23

Hi!

Ich hoffe, das ist nicht auch Deine Geschichte?

Nee, nee *g*
Ist sowieso nicht meine, ich bin nur die (unbezahlte *seufz*) Korrekturleserin :wink:

Das Problem bei der Story war, daß der Autor den Planeten kaum beschreibt und wenn, dann mit dem herrlichsten Sonnenschein. Und IMHO paßt das nicht ins Bild eines windigen Planeten. Und da ich der Sache etwas mehr Atmosphäre (welch Wortspiel *ggg*) und Tiefe geben wollte - was bisher bei früheren Projekten immer sehr gut ankam beim Autor - dachte ich, ich frag hier, da ich selbst nicht viel Ahnung von hab :wink:

Die menschlichen Kolonisten konnten immer
nur mit panzerähnlichen Fahrzeugen oder besonderen
Sicherungseinrichtungen ihre Bauten verlassen, weil ständig
Winde herrschten, gegen die ein Orkan ein laues Lüftchen war.

Ganz so schlimm ist es in der Story zum Glück nicht :wink:

Gruß,
Sharon

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#24

Wind und Sonne

Das Problem bei der Story war, daß der Autor den Planeten kaum
beschreibt und wenn, dann mit dem herrlichsten Sonnenschein.
Und IMHO paßt das nicht ins Bild eines windigen Planeten.

Du warst wohl noch nie im Sommer in der Ägäis?
Da gibt es den Meltemi
http://de.wikipedia.org/wiki/Meltemi
Die sagen da zwar bis 8 Bf (Schon recht ordentlich) ich habe ihn aber schon mit 10 erlebt. (90 - 100 km/h)
Sehr beeindruckend mit klarster Sicht und prallem Sonnenschein.

Gruß
Mike

#25

Welche war das?
Hallo Kubi

Klingt interssant.
Weisst du noch welche Gechichte das war?

Gruss

Ratz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#26

Hallo!

Ich würde noch von einer aufrechten Rotationsachse ausgehen. Dadurch entfallen echte Jahreszeiten. Dafür müssten sich aber periodische und stabil ausgerichtete Strömungsverhältnisse in der Atmosphäre einstellen, die nur dem Tag-Nacht-Zyklus unterliegen.
Insgesamt müsste so doch ein heftigeres Wettergeschehen zu erwarten sein, oder?

#27

Hi!

Ich würde noch von einer aufrechten Rotationsachse ausgehen.

hmmm… Michael Bauer schlägt genau das Gegenteil vor.

Dadurch entfallen echte Jahreszeiten.

Das wäre allerdings auch interessant :wink:

Insgesamt müsste so doch ein heftigeres Wettergeschehen zu
erwarten sein, oder?

Da bin ich überfragt, keine Ahnung…
Ich dachte eigentlich auch eher - nach den Erklärungen hier -, daß eine stärkere Neigung der Rotationsachse den Effekt von großen Sommer-Winter-Unterschieden hat und somit große Temperaturunterschiede, was Luftbewegungen und Stürme eher verursachen würde.
Würden die Stürme jedoch auf andere Art entstehen, so würde eine _aufrechte_ Rotationsasche dafür sorgen, daß diese Stürme regelmäßig sind.
Zumindest würde ich mir das so denken mit meinem Laienwissen und den hier gelernten Dingen :wink:

Gruß und danke,
Sharon

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#28

Hallo Kubi

Klingt interssant.
Weisst du noch welche Gechichte das war?

Leider nicht mehr, sonst hätte ich das schon gesagt.

Gruß

Kubi