Planeten?

Hallo,
im Thread eins tiefer hat Michael die herrschenden Planeten der Tierkreise aufgezählt. Dabei ist mir aufgefallen:

Jungfrau = Erde = veränderlich untersteht dem Merkur -
m.E. *Atlantis. Waage = Luft = kardinal und untersteht der Venus -
m.E. *Isis = Transpluto.

Damit sind doch die Asteroiden gemeint, oder? Warum sind ausgerechnet diese gewählt worden, wenn es doch eigentlich viel größere Asteroiden gibt? Liegt das an ihrer Bahn oder welchen Grund hat das? Und warum hat man die Planeten nicht einfach beibehalten, wenn das doch tausende von Jahren so gemacht wurde?

Gruß
loderunner

Hallo, loderunner!

D a s Sternchen ist von mir!!!
Endlich keine senquentielle Zerhackung sondern eine konstruktive Frage … :smile:)

Lieber loderunner, Du sprichst damit ein unter Astrologen heiß diskutiertes Thema an. Traditionalisten und Anhänger der „klassischen“ Astrologie (auch meine Frau gehört dazu - wenn auch mit Einschränkungen) sind der Meinung, daß die sog. klassischen sieben Planeten völlig ausreichend sind, um die Verhaltensweisen des Menschen zu erklären. Sie gehen davon aus, daß heute nur wenige Seelen inkarniert sind, die die höheren Frequenzen der transsaturnischen Planeten erfassen können. Und wenn man sich in der Welt so umblickt, mag man ihnen Recht geben. Ich stimme diesem astrologischen Weltbild nur bedingt zu, da der technische Fortschritt m.E. nach durchaus die Berechtigung für die Einbeziehung der Transsaturner rechtfertigt.
Die von mir angesprochenen beiden „Planeten“ Atlantis und Isis (Transpluto) gehören nicht zu den Asteroiden. Die von Dir gemeinten Asteroiden Ceres, Vesta, Juno und Chiron sind Trümmerteile des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter. Die von Witte angesprochenen acht Transneptuner sind Asteroiden jenseits der Neptunbahn.

Isis (Transpluto) ist der kürzlich von Voyager fotografierte neue Planet, dessen Name ich mir nicht merken kann.
Mit Atlantis ist es etwas schwieriger. In der Literatur wird er der „zerstörte Planet“ genannt und er hatte seine ehemalige Umlaufbahn zwischen Mars und Jupiter. Er wurde zerstört und die geistigen Zentren dieses Planeten - ähnlich unseren heutigen Kontinenten - wurden dann als Trümmerstücke in die neue Astrologie mit einbezogen.
Ich selbst berechne den Stand von Atlantis aus seinem Planetenknoten. (Ist etwas kompliziert, will es hier nicht näher ausführen) Da die Jungfrau die stärkste Verkettung mit irdischem Schicksal aufweist, paßt hierher Atlantis m.E. am besten. Denn auch wir sind im Begriff, diesen schönen Planeten Erde genauso zu zerstören wie Atlantis.

Man mag die Legende von Atlantis glauben oder nicht. Es ist für die Ausführungen hier ohne Belang. Entscheidend ist, daß in jedem individuellen Horoskop die Atlantis mit ihren Aspekten zu anderen Planeten auf die Weltuntergangs- und Vernichtungsängste des Menschen angesprochen werden. Behandlungen von Psychosen zeigen nur dann relevante Ergebnisse, wenn der Planet Atlantis mit berücksichtigt wird.

Interessant ist, daß nur eine einzige Pflanze mit den atlantischen Übersiedlern hierher auf die ERde mitgekommen ist und ihr homöopathische Arzneimittelbild paßt genau zu dem eben gesagten. Es ist das Bilsenkraut (= ehem. Bilsenbier-Herstellung, deren altes Zentrum in Pilsen lag). Der lat. Name hyoscyamus niger wird bei Panikattaken oder „Weltuntergangsdepressionen“ mit Erfolg eingesetzt.

Wie Du sehen kannst, übernehme ich in meine Forschungen nur die astrologischen Aussagen, die sich auch wissenschaftlich „beweisen“ lassen.

Ich liebe die Sternenmythen und Erzählungen, aber ohne reale Umsetzung sind sie für mich nur Muse.

An dieser Stelle danke ich Dir ausdrücklich für Dein wirklich gutes Thread! :smile:)

Mit anerkennendem Gruß
Michael K.

atlantis hat noch gefehlt

Mit Atlantis ist es etwas schwieriger. In der Literatur wird
er der „zerstörte Planet“ genannt und er hatte seine ehemalige
Umlaufbahn zwischen Mars und Jupiter.

oha. in meiner literatur ist „atlantis“ ein untergegangener
kontinent, wahlweise auch „insel“.

belebt von hochkulturen, je nach gusto „stützpunkt der
ausserirdischen“ oder zumindest eine „verschollene“, damit
geheimnisumfrachtete zivilisation.

immer wieder „sensationell“ irgendwo entdeckt, wo ein paar steine
rumliegen. ich denke mal, kurz vor japan war die neueste variante.

nun kommst du und behauptest auch noch einen „planeten“.
ich hoffe mal, du weißt, was ein planet ist.

du machst wirklich viel spaß.

e.c.

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Hallo, e.c.,

rumliegen. ich denke mal, kurz vor japan war die neueste
variante.

Das mit Japan ist im übrigen der uralte Kontinentrest „Lemuria“.

Atlantis auf der Erde war „Ultima Thule“.
„Prima Thule“ lag auf jenem zerstörten Planet.

du machst wirklich viel spaß.

Hoffe ich doch! :smile:

Lieben Gruß,
Michael K.

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Hallo,

D a s Sternchen ist von mir!!!

Retourkutsche von meinem Sternchen an Dich? :wink:

Sie gehen davon
aus, daß heute nur wenige Seelen inkarniert sind, die die
höheren Frequenzen der transsaturnischen Planeten erfassen
können.

Was meinst Du mit diesen ‚Frequenzen‘? Sind die um so höher, je weiter weg ein Planet ist?
Dass die Planeten natürlich auch früher schon vorhanden waren (bevor man sie entdeckt hat), darüber sind wir uns doch einig, oder? Von daher kann es ja nicht an irgendwelchen ‚Lernprozessen‘ o.ä. der Inkarnationen liegen - entweder die Planeten haben schon immer Einfluß gehabt oder sie haben auch heute noch keinen. Ihre Entdeckung kann doch daran nichts geändert haben - oder liege ich da falsch?

Ich stimme diesem astrologischen Weltbild
nur bedingt zu, da der technische Fortschritt m.E. nach
durchaus die Berechtigung für die Einbeziehung der
Transsaturner rechtfertigt.

Hm. Das würde bedeuten, dass irgend ein Planet durch die Entdeckung des Feuers dazu gekommen sein muss, einer durch die Entdeckung des Rades, durch Magnetismus, Elektrizität, …
Sind das dann nicht viel zu wenige?

Die von mir angesprochenen beiden „Planeten“ Atlantis und Isis
(Transpluto) gehören nicht zu den Asteroiden.

Meine Informationen habe ich nur von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atlantis_%28Asteroid%29
bzw.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Isis_%28Asteroid%29

Die von Dir
gemeinten Asteroiden Ceres, Vesta, Juno und Chiron sind
Trümmerteile des Asteroidengürtels zwischen Mars und Jupiter.

Du meinst: die angesprochenen größeren Asteroiden als die beiden oben?
Warum werden die nicht Planeten genannt? Weil noch viele kleine um sie herum flitzen?

Die von Witte angesprochenen acht Transneptuner sind
Asteroiden jenseits der Neptunbahn.

Das sagt mir jetzt leider gar nichts. Worauf bezieht sich diese Aussage?

Isis (Transpluto) ist der kürzlich von Voyager fotografierte
neue Planet, dessen Name ich mir nicht merken kann.

Warum nennst Du ihn Isis? Und warum ist das für Dich ein Planet?

Mit Atlantis ist es etwas schwieriger. In der Literatur wird
er der „zerstörte Planet“ genannt und er hatte seine ehemalige
Umlaufbahn zwischen Mars und Jupiter. Er wurde zerstört und
die geistigen Zentren dieses Planeten - ähnlich unseren
heutigen Kontinenten - wurden dann als Trümmerstücke in die
neue Astrologie mit einbezogen.

Ich dachte, das wäre Zeut gewesen.
Woher ist bekannt, welche der Trümmerstücke geistige Zentren waren - und geistige Zentren von was überhaupt?

Ich selbst berechne den Stand von Atlantis aus seinem
Planetenknoten. (Ist etwas kompliziert, will es hier nicht
näher ausführen)

Schade. Immerhin haben aktuelle Modellsimulationen über die Entstehung des Sonnensystems ergeben, dass der Trümmergürtel bereits dabei entstanden ist. Deine Berechnungen könnten eine Revolution auslösen.

Da die Jungfrau die stärkste Verkettung mit
irdischem Schicksal aufweist, paßt hierher Atlantis m.E. am
besten. Denn auch wir sind im Begriff, diesen schönen Planeten
Erde genauso zu zerstören wie Atlantis.

Das wäre also dann eine empirische Festlegung durch Dich persönlich?

Behandlungen von Psychosen zeigen nur dann relevante
Ergebnisse, wenn der Planet Atlantis mit berücksichtigt wird.

Ich habe bislang nicht gewußt, dass Psychologen mit Horoskopen arbeiten.
Aber inwieweit kann man denn Atlantis dabei überhaupt berücksichtigen?

Interessant ist, daß nur eine einzige Pflanze mit den
atlantischen Übersiedlern hierher auf die ERde mitgekommen ist
und ihr homöopathische Arzneimittelbild paßt genau zu dem eben
gesagten. Es ist das Bilsenkraut (= ehem.
Bilsenbier-Herstellung, deren altes Zentrum in Pilsen lag).
Der lat. Name hyoscyamus niger wird bei Panikattaken oder
„Weltuntergangsdepressionen“ mit Erfolg eingesetzt.

Die Quelle für diese Geschichte hätte ich jetzt aber gern.
Vielleicht mit der Erklärung, warum sich die genannte Pflanze dann nicht auch als einzige gentechnisch komplett von allen anderen Pflanzen unterscheidet.

Wie Du sehen kannst, übernehme ich in meine Forschungen nur
die astrologischen Aussagen, die sich auch wissenschaftlich
„beweisen“ lassen.

Jetzt willst Du mich aber auf den Arm nehmen, oder?

Ich liebe die Sternenmythen und Erzählungen, aber ohne reale
Umsetzung sind sie für mich nur Muse.

Den Sinn dieses Satzes habe ich nicht verstanden. Meinst Du, dass man aus den Geschichten eine Lehre für die Realität ziehen soll oder dass sie einen wahren Kern enthalten müssen, um Sinn zu ergeben?

Gruß
loderunner

Hallo Michael

Die von Witte angesprochenen acht Transneptuner sind
Asteroiden jenseits der Neptunbahn.

Nein! Die von Witte angesprochenen Transneptuner existieren schlicht und einfach nicht. Ihre Ephemeriden (perfekte Kreisbahnen übrigens) sind keinem echten astronomischen Objekt zuzuordnen. Es gibt inzwischen über 100.000 identifizierte Objekte in unserem Sonnensystem, nicht ein einziges ist mit den von Witte postulierten Objekten auch nur ähnlich (die haben auch alle keine perfekten Kreisbahnen - so etwas kommt höchst wahrscheinlich in diesem Sonnensystem nicht vor, deswegen sind Witte’s Transneptuner bisher schlicht und einfach Hirngespinste).

Aber wenn du die Hamburger Hefte gelesen hättest, dann würdest du das auch wissen …

Micha

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Hallo Michael,

Das mit Japan ist im übrigen der uralte Kontinentrest
„Lemuria“.

Echt? Wo kommt denn der her? Vielleicht war es auch Phantasialand oder
Quatzoputtli (hab’ ich bestimmt mal drüber was gelesen, aber Quelle ist mir jetzt leider entfallen - bei M. K. brauchts aber eh’ keine)

Atlantis auf der Erde war „Ultima Thule“.

Echt? Wo hast du das denn her? Aber „Ultima Thule“ ist gut, da Thule schon nur in der Einbildung einiger abgedrehter Personen existiert, dürfte „Ultima Thule“ bei noch viel weniger Leuiten in der Einbildung existieren.

„Prima Thule“ lag auf jenem zerstörten Planet.

Wow! Was für eine Pseudoerkenntnis! Belege gibt’s natürlich keine, Hauptsache man hat etwas gesagt - getreu dem Motto: Ich darf schwurbeln, solange mich kein Moderator in die Schranken weist … … deine Aussagen könnten von Badesalz 1:1 als Persiflage übernommewn werden …

Micha

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LEMURIA?!

Das mit Japan ist im übrigen der uralte Kontinentrest
„Lemuria“.

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/service.fpl?..
„In der Fantasy- und Science-Fiction-Literatur dient der „versunkene Kontinent Lemuria“ verschiedentlich als Schauplatz, so in einigen Abenteuern des SF-Helden Perry Rhodan, und auch die Autoren Lin Carter, Robert E. Howard oder H. P. Lovecraft sprechen Lemuria an. Überwiegend beschäftigen sich jedoch esoterische Gruppierungen literarisch mit Lemuria, wobei das Land jedoch im Pazifischen Ozean existiert haben soll.“

^ DER ETWA? ^

Falls Du das NICHT humoristisch meinst, muss ich Dir die traurige Mitteilung machen, dass dieses Gebilde nicht existierte.

Viele Grüsse!

Denis

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ganz tief unten

Falls Du das NICHT humoristisch meinst, muss ich Dir die
traurige Mitteilung machen, dass dieses Gebilde nicht
existierte.

geht das wieder los!

es gibt immerhin einen direkten zusammenhang zum „necronomicon“, und
die originalschrift erwähnt besagtes.
lies doch einfach mal nach, bevor du hier wüste behauptungen
aufstellst.

nur, weil du etwas nicht weißt, bedeutet noch lange nicht, daß da
nichts ist.

abdul alhazred

es gibt immerhin einen direkten zusammenhang zum
„necronomicon“

Klingt bedenklich ähnlich wie el comandante. Die Unterschiede kann ich wortreich erklären.

Hallo. Micha,

Deine Behauptungen zu den Transneptuntern sind ebenso theoretisch wie abenteuerlich.
Es zeigt nur, daß Du darüber zwar gelesen hast, aber nicht damit gearbeitet hast.
Man kann mich nicht gerade als Adepten der Hamburger Schule bezeichnen. ABer wenn Du Dir die Beschreibungen der einzelnen „Asteroiden“ oder auch „sensitiven Punkte“ betrachtest, wirst Du feststellen, daß sie durchaus menschlichen Charakterzügen entsprechen. Und so wie der Aszendent oder den Mondknoten sind auch sie rein rechnerische Punkte (möglicherweise), mit denen man durchaus sinnvoll arbeiten kann.
Du weißt ja, daß ich immer vom Menschen aus an den Himmel projiziere, da ich ja auch mit den sonstigen Planetenknoten zu arbeiten pflege (die sieht man schließlich auch nicht). Astrologie ist also mehr, als scheinbar reale Wissenschaft - oder weißt Du, wo der Himmel / die Hölle ist?

Gruß,
Michael K.

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Hallo Michael,

du hast eine einfache und klare Aussage gemacht, nämlich:
„Die von Witte angesprochenen acht Transneptuner sind Asteroiden jenseits der Neptunbahn.“

Und das ist definitiv falsch. Was ein Asteroid ist kann man in diversen Lexika nachlesen. In der Wikipedia heißt es
„Als Asteroiden bezeichnet man kleine planetenähnliche Objekte, die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen.“

Und das sind die Transneptuner von Witte eben nicht.

Deine Behauptungen zu den Transneptuntern sind ebenso
theoretisch wie abenteuerlich.

Warum? Du hast behauptet, die von Witte postulierten Transneptuner seien Asteroiden, ich habe dem widersprochen, weil deine Behauptung - gemäß der allgemein üblrichen Definition des Begriffs „Asteroid“ - schlicht und einfach falsch ist.

Es zeigt nur, daß Du darüber zwar gelesen hast, aber nicht
damit gearbeitet hast.
Man kann mich nicht gerade als Adepten der Hamburger Schule
bezeichnen. ABer wenn Du Dir die Beschreibungen der einzelnen
„Asteroiden“ oder auch „sensitiven Punkte“ betrachtest, wirst
Du feststellen, daß sie durchaus menschlichen Charakterzügen
entsprechen.

Hier geht es weder um sensitive Punkte (darüber habe ich keinerlei Aussage gemacht), noch um menschliche Charakterzüge (darüber habe ich auch keinerlei Aussage gemacht) und schon gar nicht um irgendwelche Entsprechungen. Es geht alleine um den von mir oben zitierten Satz, den du geschrieben hast.

Und so wie der Aszendent oder den Mondknoten sind
auch sie rein rechnerische Punkte (möglicherweise), mit denen
man durchaus sinnvoll arbeiten kann.

Darum geht es nicht.

Du weißt ja, daß ich immer vom Menschen aus an den Himmel
projiziere, da ich ja auch mit den sonstigen Planetenknoten zu
arbeiten pflege (die sieht man schließlich auch nicht).

Es ist für deine Aussage über Transneptuner und Asteroiden völlig belanglos, mit welchen existenten, nichtexistenten, errechneten oder efundenen Objekten du astrologisch arbeitest.

Astrologie ist also mehr, als scheinbar reale Wissenschaft -

Lustig! Selten so gelacht…

oder weißt Du, wo der Himmel / die Hölle ist?

Was hat das mit Witte’s Transneptunern und Asteroiden zu tun?

Micha