Planetendrehung

Moin!

Meiner Ansicht nach ist die Erddrehung nicht auf einen
„Anschwung“ bei der Erdentstehung zurückzuführen, sondern wird
per stetigen Antrieb durch den Umlauf um die Sonne auf einer
Kreisbahn bewirkt: Zeichnet man die Umlaufbahn durch den
Erdmittelpunkt und betrachtet dann die
Geschwindigkeitsvektoren am vordersten und hintersten
Erdpunkt, so zeigt der am vorderen in Richtung des Bahninneren
und der hintere nach außen. Da Planeten um die Drehachse
freigängig sind, kommt es also zu einer Rotation, wenn ein
genügend großes Drehmoment erzeugt wird.

Hmmm…und wieso funktioniert das dann biem Mond nicht? Die gebundene Rotation dort müßte sich dann doch auch in Wohlgefallen auflösen?

fragt

Kubi

Hi Luzia,

wenn sich die Staubteilchen, aus denen später mal der Himmelskörper wird, wegen der Schwerkraft zusammenfinden, dann kommen sie ja nicht gleichmäßig daher, sondern bringen ihre Bewegungsenergie aus unterschiedlichsten Richtungen mit. Diese Energie verschwindet nicht einfach, sondern muss irgendwohin, also fängt die Zusammenballung an, sich zu drehen. Sobald der Körper dann eine feste Schale hat, sieht man nur noch eine Drehachse, obwohl es im Innern vielleicht immer noch wild zugeht - wie bei der Erde.

Gruß Ralf

Guten Abend!

Ob der Weltraum ein leeres Vakuum beinhaltet oder aus einer
Feinstmaterie namens Äther besteht, haben in der Vergangenheit
schon etliche Wissenschaftler diskutiert.

Die mathematische Formulierung der Elektrodynamik kommt auch
gut ohne einen Äther aus, oder hat seit Michelson-Morley
irgendjemand etwas gefunden :smile:

Die Fortleitung von Wellen wird meistens anschaulich mit Hilfe auslenkbarer Teilchen erklärt. Wenn die Elektrodynamik nur mathematische Formalismen behandelt, ohne Aussagen darüber zu machen wie die Fortleitung von elektromagnetischen Wellen funktioniert, dann halte ich solches für Ergänzungbedürftig. Das MM-Experiment wurde innerhalb der Lufthülle vorgenommen und macht Aussagen für den Raum außerhalb der Lufthülle. Insbesondere benötigt man erstmal eine Äthertheorie, um diese dann widerlegen zu können.

Auf der angegebenen Web-Site sind zahlreiche Links anderer Autoren angegeben worden:
http://www.beepworld.de/members60/gKemme/links.htm

Ich vertrete eigentlich immer etwas die Ätherannahme:

„eigentlich immer etwas“ ??? So ganz sicher scheinst du dir ja
doch nicht zu sein.

Wie sollte ich? Mir stehen keine Geldmittel oder Forschungseinrichtungen zur Verfügung, d.h. ich bin auf analytisches und logisches Denken angewiesen, um hier ein Theoriegebäude aufzubauen. Auf der angegebenen Web-Site ist alles begründet worden. Zum anderen haben sich die Äthertheorien immer gegen den Relativismus und die RT behaupten müssen, z.B. Stark und Philipp Lennard, da kann man schnell ein tausendseitiges Buch mit sehr kritischen Äußerungen anderer Leute füllen.

http://www.aethertheorie.de.ms

Ohne dir nahe treten zu wollen, aber wenn man das liest
klappen sich einem die Fußnägel hoch. Der Text erklärt nichts,
sondern stempelt die RT als Dogma ab, stellt unhaltbare
Behauptungen auf, die nirgends untermauert werden, es gibt
keine Links zu Veröffentlichungen, die irgendetwas davon
überprüfen und belegen, noch findet man Gleichungen, die diese
Ideen quantifizieren.

Sag’ mir mal, was nicht erklärt ist oder wo eine unbegründete Behauptung gemacht wird. Ebenmal am Schreibtisch kann man keine Theorie zu einer Substanz im Weltraum machen - das dauert ein Jahrhundert und verlangt größten Forschungsaufwand u.a. mit Raumfahrzeugen.

Hallo!

Die Fortleitung von Wellen wird meistens anschaulich mit Hilfe
auslenkbarer Teilchen erklärt.
Wenn die Elektrodynamik nur
mathematische Formalismen behandelt, ohne Aussagen darüber zu
machen wie die Fortleitung von elektromagnetischen Wellen
funktioniert, dann halte ich solches für Ergänzungbedürftig.

Die Beschreibung ist phänomelogisch, da stimme ich mit dir überein. Deine Äußerungen tragen aber nichts zu einer Erklärung bei.

Insbesondere benötigt man erstmal eine Äthertheorie, um diese
dann widerlegen zu können.

Die Äthertheorie gibt es, und sie wurde bereits widerlegt.

Auf der angegebenen Web-Site sind zahlreiche Links anderer
Autoren angegeben worden:
http://www.beepworld.de/members60/gKemme/links.htm

Die Seite funktioniert nicht.

Zum anderen haben sich die
Äthertheorien immer gegen den Relativismus und die RT
behaupten müssen, z.B. Stark und Philipp Lennard, da kann man
schnell ein tausendseitiges Buch mit sehr kritischen
Äußerungen anderer Leute füllen.

Nenn mir eine Quelle, die Ätherteilchen nachgewiesen hat und ich werde dir nie mehr widersprechen.

Sag’ mir mal, was nicht erklärt ist oder wo eine unbegründete
Behauptung gemacht wird. Ebenmal am Schreibtisch kann man
keine Theorie zu einer Substanz im Weltraum machen - das
dauert ein Jahrhundert und verlangt größten Forschungsaufwand
u.a. mit Raumfahrzeugen.

Eben, das ist ja genau der springende Punkt!

Ich zitiere: "Wie sollte ich? Mir stehen keine Geldmittel oder

Forschungseinrichtungen zur Verfügung, d.h. ich bin auf
analytisches und logisches Denken angewiesen, um hier ein
Theoriegebäude aufzubauen."

Du schreibst ja selbst, dass du deine Idee nicht überprüft hast, daher bleibt es schlicht und ergreifend eine Behauptung. Du hast somit keinen Beweis für die Existenz von Ätherteilchen erbracht, wodurch sich letztendlich keine neue Erkenntnis und kein Nutzen ergibt.

Die ganze Diskussion mit dir hat aber prinzipell keinen Sinn. Das Thema gab es bereits in der Vergangenheit, genauso wie deine Ausführungen zur Entstehung von Schallwellen. Du baust dir da ein völlig haltloses Weltbild zusammen, das nunmal zusätzlich Verwirrung stiftet, als dass es irgendwelche Zusammenhänge klärt. Nix für Ungut, aber ich ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, damit nicht wieder so ein Endlos-Thread entsteht.

Gruß

Michael

Ich habe mich neulich gefragt, wie es kommt, dass sich die
Erde (wie andere Planeten) um die eigene Achse dreht?

Warum rotiert nicht nur die Erde (und die anderen Planeten)
sondern auch die Sonne?

Warum rotiert unsere gesamte Milchstraße um das galektische
Zentrum?

Warum rotieren ganze Galaxiensysteme wie der riesige Virgo-
Galaxienhaufen mit Tausenden Galaxien um das Haufenzentrum?

Weil es ohne Rotation keine Stabilität gibt. Ein Fußball ohne
Drall taumelt (in der Athmosphäre) oder fliegt geradeaus, bis er
auf andere Objekte trifft und in Rotation versetzt wird.

Da die Geschichte unseres Weltalls eine Geschichte von
Kollisionen ist, rotiert alles. Und das, was (ohne riesigen
Zwischenraum wie Sterne oder Galaxien) nahe beieinander ist
wie ein Planetensystem, rotiert vorwiegend in einer Richtung.
Ausnahme: Uranus, Rotationsachse fast 90° geneigt gegen den
Durschschnitt der anderen Planeten und der Sonne).

Warum ist das so? Weil alles, was anders herum rotiert auch
einen abweichenden Drall besitzt und daher oft mit anderen
Objekten kollidieren wird, bis ein gemeinsamer Drall erreicht
wird oder ein Objekt die Gegend (das Sonnensystem) verlässt.

Und wieso ist dies immer im selben Tempo, nicht mal mehr oder
weniger schnell?

Weil außer der Bremswirkung der Gezeiten kaum Beschleunigungen
wirken. Deshalb nimmt die Erdrotation langsam ab (aus diesem
Grunde brauchen wir Schaltsekunden, damit unsere Zeitzählung
nicht außer Takt gerät). Da die Erdrevolution (Umlauf um die
Sonne) viel konstanter ist, gab es vor Jahrmillionen über 400
Tage pro Jahr mit entsprechend kürzeren Tagen, was sich an den
Hell-Dunkel-Schichten von sehr alten Korallen ablesen lässt.

Gruß, multze

Hallo,

Die Geschwindigkeitsvektoren haben die Richtung der jeweiligen
Tangente an die Kreisbahn um die Sonne. Spannt man ein
Koordinatensystem mit der Planetendrehachse als Ursprung auf,
so dass die x-Achse wie die Tangente der Planetendrehachse
gerichtet ist, so könnte man die Geschwindigkeitsvektoren der
vorderen und hinteren Punkte in Komponenten zerlegen, deren
x-Werte dann gleich wären und deren y-Werte entgegengesetzte
Vorzeichen hätten

das liegt so in der Natur rotierender Körper, dass gegenüberliegende Punkte bezogen auf die Rotationsachse entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren haben. Ob dabei noch eine Bewegung des Körpers als ganzes hinzukommt ist unerheblich.

und somit sich deren gleiche Drehmomente
addierten.

wie man allerdings aus einer Geschwindigkeit auf ein Moment schließt bleibt bei deiner Argumentation im Dunkeln.

es gibt nur zwei mögliche Lösungen:

  1. du bist ein Troll und willst uns verarschen

  2. du hast von Physik keinen blassen Schimmer

Da ich wohlwollend von 1. ausgehe, ist für mich die Argumentation hiermit beendet.

Gruß, Niels

1 Like

Hallo!

Die Fortleitung von Wellen wird meistens anschaulich mit Hilfe
auslenkbarer Teilchen erklärt.
Wenn die Elektrodynamik nur
mathematische Formalismen behandelt, ohne Aussagen darüber zu
machen wie die Fortleitung von elektromagnetischen Wellen
funktioniert, dann halte ich solches für Ergänzungbedürftig.

Die Beschreibung ist phänomelogisch, da stimme ich mit dir
überein.

Hier hätte ich vielleicht den Begriff „abstrakt“ benutzt, doch weiss ich nicht, was du hier unter „phänomelogisch“ verstehst?

Deine Äußerungen tragen aber nichts zu einer Erklärung bei.

*schnief*

Insbesondere benötigt man erstmal eine Äthertheorie, um diese
dann widerlegen zu können.

Die Äthertheorie gibt es, und sie wurde bereits widerlegt.

Das sind pure Behauptungen, flink notiert.

Auf der angegebenen Web-Site sind zahlreiche Links anderer
Autoren angegeben worden:

Die Seite funktioniert nicht.

Nunmehr korrigiert:
http://www.beepworld.de/members60/gkemme/linksaether…

Zum anderen haben sich die
Äthertheorien immer gegen den Relativismus und die RT
behaupten müssen, z.B. Stark und Philipp Lennard, da kann man
schnell ein tausendseitiges Buch mit sehr kritischen
Äußerungen anderer Leute füllen.

Nenn mir eine Quelle, die Ätherteilchen nachgewiesen hat und
ich werde dir nie mehr widersprechen.

Wenn die gesellschaftlich-ideologischen Widerstände sehr stark sind, dann können Forschungen sonstwo gemacht werden, nur nicht dort, wo nur blockiert wird. Lies die verwendete Tonart und du wirst mir Recht geben, dass da Innovationen kaum wachsen können. Selbst, wenn jemand ein Schälchen mit Ätherteilchen präsentieren könnte, würde er im dem von der RT und ihren Vertretern völlig dominierten Klima keine Publizierung durchsetzen können. Wie stellst du dir den Nachweis vor? Ansonsten verweise ich auf die angegebene Web-Site:
http://www.aethertheorie.de.ms

Sag’ mir mal, was nicht erklärt ist oder wo eine unbegründete
Behauptung gemacht wird. Ebenmal am Schreibtisch kann man
keine Theorie zu einer Substanz im Weltraum machen - das
dauert ein Jahrhundert und verlangt größten Forschungsaufwand
u.a. mit Raumfahrzeugen.

Eben, das ist ja genau der springende Punkt!

Ich zitiere: "Wie sollte ich? Mir stehen keine Geldmittel oder

Forschungseinrichtungen zur Verfügung, d.h. ich bin auf
analytisches und logisches Denken angewiesen, um hier ein
Theoriegebäude aufzubauen."

Du schreibst ja selbst, dass du deine Idee nicht überprüft
hast, daher bleibt es schlicht und ergreifend eine Behauptung.
Du hast somit keinen Beweis für die Existenz von Ätherteilchen
erbracht, wodurch sich letztendlich keine neue Erkenntnis und
kein Nutzen ergibt.

Was ist ein Beweis? Ich habe sehr begründet gezeigt, dass es eine hohe Wahrscheinlichkeit für solchen Äther gibt.

Die ganze Diskussion mit dir hat aber prinzipell keinen Sinn.
Das Thema gab es bereits in der Vergangenheit, genauso wie
deine Ausführungen zur Entstehung von Schallwellen. Du baust
dir da ein völlig haltloses Weltbild zusammen, das nunmal
zusätzlich Verwirrung stiftet, als dass es irgendwelche
Zusammenhänge klärt. Nix für Ungut, aber ich ziehe mich aus
dieser Diskussion zurück, damit nicht wieder so ein
Endlos-Thread entsteht.

Es gibt eine Vielzahl von Usern, deren Motivation hier tätig zu sein, besonders darauf abzielt, möglichst oft zu sagen „war nix“, da bemühe ich mich um Konkretes, das ist zwar kritisierbar.

Guten Tag!

Die Geschwindigkeitsvektoren haben die Richtung der jeweiligen
Tangente an die Kreisbahn um die Sonne. Spannt man ein
Koordinatensystem mit der Planetendrehachse als Ursprung auf,
so dass die x-Achse wie die Tangente der Planetendrehachse
gerichtet ist, so könnte man die Geschwindigkeitsvektoren der
vorderen und hinteren Punkte in Komponenten zerlegen, deren
x-Werte dann gleich wären und deren y-Werte entgegengesetzte
Vorzeichen hätten

das liegt so in der Natur rotierender Körper, dass
gegenüberliegende Punkte bezogen auf die Rotationsachse
entgegengesetzte Geschwindigkeitsvektoren haben.

Es wird hierbei nicht vorausgesetzt, dass der Planet bereits rotiert, sondern die Bewegung einer Masse auf einer Kreisbahn (um die Sonne) führt zu den gegensätzlich gerichteten Komponenten - vorderer Punkt y-Komponente nach „innen“ negativ, hinterer Punkt y-Komponente nach „außen“ positiv. Somit wirkt auf den Planeten ein Drehmoment im gleichen Sinne wie seine Umlaufbahn erfolgt, d.h. es kommt zur Rotation bzw. die Rotation wird aufrecht erhalten.

Ob dabei noch
eine Bewegung des Körpers als ganzes hinzukommt ist
unerheblich.

Wie bereits eben erläutert.

und somit sich deren gleiche Drehmomente
addierten.

wie man allerdings aus einer Geschwindigkeit auf ein Moment
schließt bleibt bei deiner Argumentation im Dunkeln.

Den Rückschluss von einer Rotation gegen sonstige Widerstände (z.B. hier Gezeitenreibung), auf ein wirkendes Drehmoment halte ich durchaus für akzeptabel.

es gibt nur zwei mögliche Lösungen:

  1. du bist ein Troll und willst uns verarschen

  2. du hast von Physik keinen blassen Schimmer

Da ich wohlwollend von 1. ausgehe, ist für mich die
Argumentation hiermit beendet.

Solche Dinge gehen dir etwas schnell aus der Feder, warte doch erst die Antwort ab, bevor du persönliche Urteile fällst.

MfG Gerhard Kemme