Planspiel Ostasien

Hallo,

hab’ hier ein militärsiches Planspiel vro mir und fand ekin besseres Forum bei w-w-w. Geht also mehr Richtung Zukunftskriege.

Zum Planspiel:

>Den Anfang der Planung lasse ich mal weg um Gespräche über Schuld oder „Das ist typsich für Die“-Sätze zu verhindern.

>Nordkorea hat sich mit China zusammengetan und kriegt gegen Südkorea.
>DIe USA spielen Rammbock und walzen Nordkorea zurück,
während die Verbündeten (GB, Frankreich, etc.) Packesel für die USA spielen.
>China gefällt das gar nicht und setzt seine Luftwafffe ein, was zu einem Krieg zwischen USA und China führt.
>Russland versuchte sich rauszuhalten wird aber durch einen Umweg der Nordkoreansichen Truppen durch Russland mit einbezogen und kämpft an Russ-Koreansicher Grenze.
>Nordkorea verliert und China muss langsam aufgeben. Um Diplomatisch wenigstens ein bisschen zu retten wird China geteilt.
>Der Westen sind die „Bösen“ Seperatisten, etc. udn im Osten die „Guten“, die diplomatsichen etc.
>Westchina will China jetzt zurück haben und versucht über Russland in Ostchina einzufallen.
>Aus irgendwelchen Gründen geht das Schief und Ostrussland versinkt im Chaos.
>Rebellen übernehmen die Führung und Russland hat alle Mühe dafür zu sorgen das der Krieg nicht weiter in den Westen Russlands einfällt.
>Ostasien versinkt im Chaos und bietet perfekten Raum der zu einer neuen Machtverteilung in Asien führen könnte.

So weit erstmal.

Was sagt ihr dazu?
Wo haben die Planer fehlergemacht und wie realistisch haltet ihr das?

Details sind unwichtig aber es geht hier um den groben Ablauf.
Könnte das so passieren? oder wird das am Ende wie das Planspiel für den Irakeinsatz der USA?, der das Land ins Chaos gestürzt hat?

Die moralischen Aspekte sidn auch egal.
Jedenfalls für meine Frage. Es geht heir nur darum ob die Hardliner hier Recht mit ihrer Planung haben.

Freue mich über eure Antworten

Gruß

Merrick

PS
Und fragt mich nicht woher ich dieses Planspiel habe
-ist sinnlos zu fragen, sag’s euch eh nicht.

Könnte, könnte vielleicht aber auch nicht. Ab „China wird geteilt“ ist das Szenario ganz und gar Science-Fiction und entzieht sich jeder Bewertung.

Deshlb kann man das Szenario auch nur ganz grob in seinem inneren Kern behandeln: Einem im vollen Umfang kämpfenden Bündnis aus USA, Russland und einigen europäischen Staaten würde China sicher nicht längere Zeit etwas entgegenhalten können. Interessant wäre noch die Haltung Indiens in einem solchen Fall.

Um nochmal zum Anfang des Szenarios zurückzukommen: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass China zusammen mit Nordkorea den Süden angreifen würde. Natürlich würde die USA im Fall eines nordkoreanischen Angriffs zurückschlagen. Das Wort „Packesel“ verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

Könnte, könnte vielleicht aber auch nicht. Ab „China wird
geteilt“ ist das Szenario ganz und gar Science-Fiction und
entzieht sich jeder Bewertung.

Die TEilung absiert auf der Annahme das sich die Chinesen in zwei LAger aufteilen. Während die einen sich auf die Siete des Krieges stellen (Westen), versuchen es die anderen diplomatsich (Osten).
„Man“ beruft sich dabei aus den Erfahrungen von Duetschland-DDR, Nordkorea-Südkorea und den Kolumbischen Drogenbaronen.

Deshlb kann man das Szenario auch nur ganz grob in seinem
inneren Kern behandeln: Einem im vollen Umfang kämpfenden
Bündnis aus USA, Russland und einigen europäischen Staaten
würde China sicher nicht längere Zeit etwas entgegenhalten
können. Interessant wäre noch die Haltung Indiens in einem
solchen Fall.

Indien wurde in diesem Fall aussen vor gelassen. Das Planspiel soll nochmal überarbeitet werden mit Einbeziehung von Burma. Das wurde Ende 2007 nicht beachtet. [Typisch Hardliner. :wink:]

Um nochmal zum Anfang des Szenarios zurückzukommen: Ich halte
es für sehr unwahrscheinlich, dass China zusammen mit
Nordkorea den Süden angreifen würde. Natürlich würde die USA

Das beruht darauf das China der wichtigste Verbündete Nordkoreas ist und „man“ davon ausgeht, das China NKorea unterstützen würde.

im Fall eines nordkoreanischen Angriffs zurückschlagen. Das
Wort „Packesel“ verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

„Packesel“ deshalb, weil angenommen wird das sich die Verbündeten als solche missbrauchen lassen. So wie im Irkakireg auch. USA und GB ballern rum und die Verbüdneten Staaten liefern den Nachschub, die Daten oder stellen die Sicherheitsteams. (Jetzt bitte keien Diskusssion zum Thema -Irak-USA-Verbündete, heir nur als Beispiel wie der Ausdruck gemeint war)

Wie gesagt, für ausgewählte Hardliner ist das ein reizvolles Thema
-im positiven Sinne.
Ich stimme dir zu, geht weit in die Science-Fiction, aber das war beim USA-lichen Szenario für den Irakkrieg ja genauso.

Ich persönliche finde das Ganze einen Kompletten Wahnsinn!!!
Allein schon die Idee zu überlegen was nach einem möglichen Angriff auf/um Nordkorea passieren könnte, ist völlig irre!!! M.Meinung nach.

Danke für deine Antwort.

Gruß

Merrick

Hallo Merrick,

mal nur vom rein militärischen, moralfreien und technischen Aspekt aus, ok?

>Den Anfang der Planung lasse ich mal weg um Gespräche über
Schuld oder „Das ist typsich für Die“-Sätze zu verhindern.

Wäre aber sinvoll für die Beurteilung der eingesetzten Truppen/Truppenteile. So kann man höchstens sozusagen mit der Gesamtheit des Materials arbeiten was aber in der Realität nicht möglich wäre.

>Nordkorea hat sich mit China zusammengetan und kriegt
gegen Südkorea.

Relativ unwahrscheinlich. Einerseits weil die Chinesen seit Jahren Rüstungsprojekte zurückstellen um die knappen Ingenieure für die Wirtschaft freizugeben, andererseits weil die Chinesen wenn schon, dann bereits seit zwanzig Jahren Nordkorea an den Hals wollen. Da wird die Liebe kommunistischer Regimes untereinander überschätzt.

>DIe USA spielen Rammbock und walzen Nordkorea zurück,
während die Verbündeten (GB, Frankreich, etc.) Packesel für
die USA spielen.

Würde so nicht klappen. Zunächst einmal müsste man sich ja auf einem Kriegsschauplatz gewaltig verstärken der weit weg ist. D.h. zunächst einmal würde der Angreifer den Vorteil haben, wenn er sich einigermaßen geschickt anstellt. Erst über die Zeit hinweg und abhängig von sehr vielen Faktoren, würde das wieder umschlagen. Aber ein weiteres Vorrücken über die ehemalige Grenze hinaus wäre in Amerika ja schon kaum durchsetzbar. Vor allem nicht, nachdem die Amerikaner ja bereits gelernt haben, dass die meisten NAZO-Partner das unabhängig von den Gründen, nicht mittragen.

>China gefällt das gar nicht und setzt seine Luftwafffe
ein, was zu einem Krieg zwischen USA und China führt.

Wenn, dann würde China wohl kaum seine Luftwaffe einsetzen sondern eher konventionelle Raketen weil es auf diesem Gebiet einfach stärker als im Bereich konventioneller Luftstreitkräfte ist.
Was hier fehlt, ist aber die nun eintretenden Bedrohung der Transportwege über See.

>Russland versuchte sich rauszuhalten wird aber durch einen
Umweg der Nordkoreansichen Truppen durch Russland mit
einbezogen und kämpft an Russ-Koreansicher Grenze.

Auch an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht marschieren die Nordkoreaner über die Grenze um irgendwohin zu kommen, aber da kommen sie nicht an, dazu ist alleine schon die „russische“ Luftwaffe zu stark. Ich setzte „russisch“ in Anführungszeichen weil hier der Faktor anderer ehemaliger Sowjetrepubliken ja außen vor gelassen wurde.

>Nordkorea verliert und China muss langsam aufgeben. Um
Diplomatisch wenigstens ein bisschen zu retten wird China
geteilt.

Das ist völliger Murx. Es gibt bereits zwei China. Einige Parteien würden eher darauf hindrücken, dass die vereinigt werden. Außerdem würde man China gar nicht soweit zurückdrängen können, das solche Verhandlungen überhaupt einsetzen würden. Da würde vorher einer die Atombombe werfen. Entweder China mit dem Rücken zur Wand oder bereits vorher Nordkorea.

>Der Westen sind die „Bösen“ Seperatisten, etc. udn im
Osten die „Guten“, die diplomatsichen etc.

Der Westen wird sich mal wieder spalten in „die bösen Cowboys“ und das „weise Europa“. Aber wie gesagt, das wird sicher nicht soweit kommen, weil vorher eine anfängt Atombomben zu schmeißen.

>Westchina will China jetzt zurück haben und versucht über
Russland in Ostchina einzufallen.

Das ist sicher falsch, selbst unter der Annahme, dass es überhaupt zu dieser Situation kommen könnte (was ich, wie oben gesagt, für unmöglich halte). Aber selbst in dieser Situation würde eine Art von chinesischer Variante eines Schlieffen-Plans keinen Sinn ergeben, da es je wegen der Kürze der Zeit zwischen Ost- und Westchina keine großen Verteidigungsanlagen gibt.
Abgesehen davon hätte man in diesem Szenario noch etliche amerikanische Truppen irgendwo in Nordkorea stehen. Was würden die tun? Zusehen?

>Aus irgendwelchen Gründen geht das Schief und Ostrussland
versinkt im Chaos.

Das ist natürlich nicht beurteilbar, weil man die „irgendwelchen Gründe“ nicht kennt.

>Rebellen übernehmen die Führung und Russland hat alle Mühe
dafür zu sorgen das der Krieg nicht weiter in den Westen
Russlands einfällt.

Das ist natürlich eher das Szenario eines Bürgerkrieges in den ehemaligen Sowjetrepubliken, bzw. eines harten Gegenschlages von Russland gegen Westchina, das daraufhin seine Kriegsziele verändern müsste. Wobei völlig unklar ist, womit die Russen so einen Schlag gegen halb China führen könnten.

>Ostasien versinkt im Chaos und bietet perfekten Raum der
zu einer neuen Machtverteilung in Asien führen könnte.

Erst einmal wäre es ein Vakuum, das bis nach Indien und bis nach Australien seine Auswirkungen zeigen würde. In den ganzen Überlegungen fehlt ja so gut wie alles und solche Sandkastenspiele erfordern einen Haufen Detailarbeit. Was ist mit den Inseln im südchinesischen Meer? Welche Rolle könnten die Seestreitkräfte spielen, die ja im Falle Chinas den modernsten Teil der Gesamtstreitmacht darstellen. Was ist mit Gegenschlägen beispielsweise auf das amerikanische Festland, evt. auch gegen Australien, Indonesien, Malaysia?

So weit erstmal.

Was sagt ihr dazu?

Murx! Weiß der Teufel wer das geplant hat, aber er sollte sich sein Lehrgeld wiedergeben lassen. Als Denkspiel amüsant, aber damit endet es auch schon.

Wo haben die Planer fehlergemacht und wie realistisch haltet
ihr das?

Die politischen Verhältnisse mal außen vor gelassen soweit wie möglich, aber dann fehlt immer noch die Einbeziehung der Truppenstärken, die Ausrüstung, die logistischen Möglichkeiten der einzelnen beteiligten Staaten. Das finale Bedrohungspotential, sprich, der Übergang von taktischen zu strategischen Atomwaffen ist ebenso nicht berücksichtigt, wie die Reichweiten von Trägersystemn, der Einsatz von Seestreitkräften, die amerikanische Luftwaffe und der Zeitrahmen in dem man Truppen verschieben kann. Das Ganze hat etwa den Charme Zehnjähriger die Stratego spielen „Mein Feldmarschall haut Dich“.

Details sind unwichtig aber es geht hier um den groben Ablauf.
Könnte das so passieren? oder wird das am Ende wie das
Planspiel für den Irakeinsatz der USA?, der das Land ins Chaos
gestürzt hat?

Das Planspiel für den Irak war ungleich besser und hat trotzdem nicht hingehauen weil eben das schon nicht tief genug in Details ging und außerdem nie die Frage nach dem „danach“ gestellt wurde.
Das Ding hier läuft eher nach dem Motto. „China fällt um“ und stellt nur die Frage nach dem „danach“ ohne sich große Gedanken zu machen, wie man überhaupt dahin kommt.

Die moralischen Aspekte sidn auch egal.
Jedenfalls für meine Frage. Es geht heir nur darum ob die
Hardliner hier Recht mit ihrer Planung haben.

Wenn sie es so vereinfacht machen, geht es bestimmt in die Hose. Um es so lächerliche zu machen, muss man ja erst mal auf ein paar dieser Schnapsideen kommen.

Gruß
Peter B.

Hallo Merrick,

… Indien wurde in diesem Fall aussen vor gelassen. Das Planspiel
soll nochmal überarbeitet werden mit Einbeziehung von Burma.
Das wurde Ende 2007 nicht beachtet. [Typisch Hardliner. :wink:]

im Fall eines nordkoreanischen Angriffs zurückschlagen. Das
Wort „Packesel“ verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.

„Packesel“ deshalb, weil angenommen wird das sich die
Verbündeten als solche missbrauchen lassen. So wie im
Irkakireg auch. USA und GB ballern rum und die Verbüdneten
Staaten liefern den Nachschub, die Daten oder stellen die
Sicherheitsteams. (Jetzt bitte keien Diskusssion zum Thema
-Irak-USA-Verbündete, heir nur als Beispiel wie der Ausdruck
gemeint war)

Wie gesagt, für ausgewählte Hardliner ist das ein reizvolles
Thema
-im positiven Sinne.
Ich stimme dir zu, geht weit in die Science-Fiction, aber das
war beim USA-lichen Szenario für den Irakkrieg ja genauso.

Ich persönliche finde das Ganze einen Kompletten Wahnsinn!!!
Allein schon die Idee zu überlegen was nach einem möglichen
Angriff auf/um Nordkorea passieren könnte, ist völlig irre!!!
M.Meinung nach.

Mir ist oben schon aufgefallen, dass Du das hier ein Bisschen in die Richtung steuerst, Du darfst auf Hardliner schimpfen, sie irre nennen und ruhig mal gegen USA-Irak treten, aber BITTE KEINE DISKUSSION DARÜBER.
Das zeigt bereits Deine Intention auf und setzt Dich dem Verdacht aus, dass das Szenario in der Ursprungsfrage von vorneherien einer Emser Depesche gleicht.
Also, entweder oder. Entweder Du läßt das, oder wir dürfen auch die Unterschiede aufzeigen, auch wenn sie nicht in Dein offensichtliches Weltbild passen.
Ansosnsten, irgendjemand muss sich Gedanken darüber machen, was passieren kann. Es sind ja die lieben Nordkoreaner, die an der Grenze ihre Truppen seit zig Jahren massiert haben, bereit innerhalb von Stunden einen Krieg zu starten. Typisch Hardliner, sich auch mal zu fragen, was da passierne kann, statt nur runde Augen zu machen, sollte es mal rund gehen.

Gruß
Peter B.

Die TEilung absiert auf der Annahme das sich die Chinesen in
zwei LAger aufteilen.

Ja, und die ist ziemlich aus der Luft gegriffen.

Das Planspiel
soll nochmal überarbeitet werden mit Einbeziehung von Burma.

Wozu? Die betreiben praktisch keine Außenpolitik und verfügen über ein großes aber kaum schlagkräftiges Militär.

Das beruht darauf das China der wichtigste Verbündete
Nordkoreas ist und „man“ davon ausgeht, das China NKorea
unterstützen würde.

Das hab ich schon verstanden, nur halte ich das für unwahrscheinlich.

(Jetzt bitte keien Diskusssion zum Thema
-Irak-USA-Verbündete, heir nur als Beispiel wie der Ausdruck
gemeint war)

Nö, aber das wertet die Lage im Irak falsch.

Hallo,

Mir ist oben schon aufgefallen, dass Du das hier ein Bisschen
in die Richtung steuerst, Du darfst auf Hardliner schimpfen,
sie irre nennen und ruhig mal gegen USA-Irak treten, aber
BITTE KEINE DISKUSSION DARÜBER.

Ich schimpfe nicht auf Hardliner, ich sage das es typisch ist das diese so positiv denken wenn es um Kriegsplanungen geht.

Ich nenne nicht die Hardliner irre, sondern dieses Planspiel.

Ich trete nicht gegen den USA-Irak-Konflikt, sondern habe das nur benutzt um zu verdeutlichen was mit „Packesel“ gemeint war.

Man kann Diskussionen schlecht verbieten, aber ich hab’ darum gebeten damit sich das hier nicht in einer Diskussion über den Irak-Konflikt ausartet. Dafür kann man einen neuen Thread gründen -oder alte fortführen.

Das zeigt bereits Deine Intention auf und setzt Dich dem
Verdacht aus, dass das Szenario in der Ursprungsfrage von
vorneherien einer Emser Depesche gleicht.

Was ist eine „Emser Depesche“? Oder anders, was versteht du darunter?

Also, entweder oder. Entweder Du läßt das, oder wir dürfen
auch die Unterschiede aufzeigen, auch wenn sie nicht in Dein
offensichtliches Weltbild passen.

Du kannst gerne Unterschiede zum Irak oder zu anderen Kriegsschauplätzen aufzeigen. Aber darum geht es bei diesem Thread nicht. Ich möchte nur wissen, was ihr oder du von dem Planspiel haltet.

Mein Weltbild hat sich in meinen Beiträgen zu diesem Thread nur bei den Hardlinern gezeigt. Zu USA-Irak habe ich noch nichts gesagt.
Das Problem ist, das ich hingehe und Beispiele benutze die im Kern passen, aber die im Detail angreifbar sind.

innerhalb von Stunden einen Krieg zu starten. Typisch
Hardliner, sich auch mal zu fragen, was da passierne kann,
statt nur runde Augen zu machen, sollte es mal rund gehen.

Also doch „Typisch Hardliner“? Nur wie andere Beiträge zeigen, ist dieses Planspiel völlig falsch (einer nannte Teile davon Murks).

Gruß

Merrick

Hallo,

Ja, und die ist ziemlich aus der Luft gegriffen.

Danke sehr! Stimem ich völlig zu.

Wozu? Die betreiben praktisch keine Außenpolitik und verfügen
über ein großes aber kaum schlagkräftiges Militär.

Die meinen, das könnte ein Ausweichziel für „Terroristen“ sein.

Nö, aber das wertet die Lage im Irak falsch.

Ich weiß das es die Lage im Irak falsch bewertet.
Aber darum ging es bei dem Beispiel nicht und der Irak ist bei diesem Thread nicht wichtig.

Danke für deine Bewertung.
Stimme voll zu.

Gruß

Merrick

Hallo,

mal nur vom rein militärischen, moralfreien und technischen
Aspekt aus, ok?

Genau. Obwohl Technik auch überflüssig wäre.

>Den Anfang der Planung lasse ich mal weg um Gespräche über
Schuld oder „Das ist typsich für Die“-Sätze zu verhindern.

Wäre aber sinvoll für die Beurteilung der eingesetzten
Truppen/Truppenteile. So kann man höchstens sozusagen mit der
Gesamtheit des Materials arbeiten was aber in der Realität
nicht möglich wäre.

Wäre wirklich sinnvoll. Aber es reicht mir das einer sagt, das aus meinen Antworten mein Weltbild hervorgeht. Wenn ich jetzt noch angebe, wer das wie und warum angefangen hat
(also wer das Planspiel hatte) ist alles vorbei.
Sorry!
Aber ich sehe ja, das du es auch so bewerten kannst. :wink:

>Der Westen sind die „Bösen“ Seperatisten, etc. udn im
Osten die „Guten“, die diplomatsichen etc.

Der Westen wird sich mal wieder spalten in „die bösen Cowboys“
und das „weise Europa“. Aber wie gesagt, das wird sicher nicht
soweit kommen, weil vorher eine anfängt Atombomben zu
schmeißen.

Nicht der westliche Westen, sondern der westliche Teil des geteilten Chinas. Also Westchina=Seperatisten, Ostchina=Diplomaten.

>Westchina will China jetzt zurück haben und versucht über
Russland in Ostchina einzufallen.

Schlieffen-Plans keinen Sinn ergeben, da es je wegen der Kürze
der Zeit zwischen Ost- und Westchina keine großen
Verteidigungsanlagen gibt.

Wieveil Ezit müsste man abwarten? Ein Jahr, zwei Jahre, oder 10jahre?

>Rebellen übernehmen die Führung und Russland hat alle Mühe
dafür zu sorgen das der Krieg nicht weiter in den Westen
Russlands einfällt.

Das ist natürlich eher das Szenario eines Bürgerkrieges in den
ehemaligen Sowjetrepubliken, bzw. eines harten Gegenschlages
von Russland gegen Westchina, das daraufhin seine Kriegsziele
verändern müsste. Wobei völlig unklar ist, womit die Russen so

Genau das war die Idee dahinter! Aus dem Länderkrieg wird ein Bürgerkrieg, so das sich die „Anstifter“ zurückziehen können.

Aber nicht so weit in den ehemaligen Sowjetrepubliken, sondern mit Ooten ist hier der nördliche und östlcihe Teil von Russland über China und NKorea gemeint. Also Ostsibirien.
Und Russland bekämmpft nicht Westchina sondern versucht mitten in Sibierien eien Grenze zu halten, damit die Rebellen nicht von Ostsibirien nach Westsibirien „Richtung Moskau“ gehen können.

Murx! Weiß der Teufel wer das geplant hat, aber er sollte sich
sein Lehrgeld wiedergeben lassen. Als Denkspiel amüsant, aber
damit endet es auch schon.

Sehe ich soweit genauso. Und so ein Denkspieler wurde General …

Das Ding hier läuft eher nach dem Motto. „China fällt um“ und
stellt nur die Frage nach dem „danach“ ohne sich große
Gedanken zu machen, wie man überhaupt dahin kommt.

Finde ich gut! Also deine Argumentation. Das habe ich nämlich nicht vorgebracht. Das „Davor“ hat man anscheinend völlig übersehen.

Wenn sie es so vereinfacht machen, geht es bestimmt in die
Hose. Um es so lächerliche zu machen, muss man ja erst mal auf
ein paar dieser Schnapsideen kommen.

Danke schön!
Was besseres hätte ich nicht sagen können.

Hier wurde wohl wirklich nur überlegt wie Asien ins Chaos zu stürzen ist nachdem China „umgefallen“ ist.
Das Hinkommen wurde irgendwie übersehen.

Danke für deine ausführliche Antwort!

Gruß

Merrick

Hallo,

Mir ist oben schon aufgefallen, dass Du das hier ein Bisschen
in die Richtung steuerst, Du darfst auf Hardliner schimpfen,
sie irre nennen und ruhig mal gegen USA-Irak treten, aber
BITTE KEINE DISKUSSION DARÜBER.

Ich schimpfe nicht auf Hardliner, ich sage das es typisch ist
das diese so positiv denken wenn es um Kriegsplanungen geht.

Das Ding ist ja keine Kriegsplanung im strategischen oder gar taktischen Sinne. Das Ganze springt ja über die Planung der Auseinandersetzung hinaus in die Politik. Das ist ja gerade das, was es so völlig lächerlich erscheinen läßt.

Ich nenne nicht die Hardliner irre, sondern dieses Planspiel.

Mein Problem besteht darin, dass die ganze Sache auf einem Hintergrund beruht, den ich nicht kenne. Alleine schon, dass die Voraussetzungen, die in den Vorarbeiten offensichtlich abgesteckt wurden, hier ausgeklammert sind, macht es schweirig, die Sachen zu beurteilen. Im anderen Teilthread hast Du geschrieben, Technik kann man außen vor lassen. Kann man aber nicht, da beispielsweise die Technik der chinesischen 9-3-Boote die Bedrohung des amerikanischen Nachschubes in Korea bedeutet.

Ich trete nicht gegen den USA-Irak-Konflikt, sondern habe das
nur benutzt um zu verdeutlichen was mit „Packesel“ gemeint
war.

Ja, und im anderen Teilthread schreibst Du „oder ist das wie das Planspiel USA-Irak, das das Land in ein Chaos stürzte“. Also machst Du ganz deutliche Schuldzuweisungen, lehnst es aber prophylaktisch ab, zu solchen Äußerungen zu stehen.

Man kann Diskussionen schlecht verbieten, aber ich hab’ darum
gebeten damit sich das hier nicht in einer Diskussion über den
Irak-Konflikt ausartet. Dafür kann man einen neuen Thread
gründen -oder alte fortführen.

Richtig, aber das Thema hatten wir schon oft genug. Nur was ich etwas ablehen ist so etwas wie die obige Äußerung zusammen mit „aber andere Amsichten machen wir in einem anderen Thread“.

Das zeigt bereits Deine Intention auf und setzt Dich dem
Verdacht aus, dass das Szenario in der Ursprungsfrage von
vorneherien einer Emser Depesche gleicht.

Was ist eine „Emser Depesche“? Oder anders, was versteht du
darunter?

Die Emser Depesche war eine Depesche des franz. Kaisers an den preussischen König, die von Bismarck vorsätzlich so verkürzt wurde, dass sie beleidigend wirde und ihren Sinn veränderte. Die gab er dann an die Zeitung und hatte seinen Kriegsgrund für 1879/71.

Also, entweder oder. Entweder Du läßt das, oder wir dürfen
auch die Unterschiede aufzeigen, auch wenn sie nicht in Dein
offensichtliches Weltbild passen.

Du kannst gerne Unterschiede zum Irak oder zu anderen
Kriegsschauplätzen aufzeigen. Aber darum geht es bei diesem
Thread nicht. Ich möchte nur wissen, was ihr oder du von dem
Planspiel haltet.

Hab ich gesagt, aber was ich nicht weiß ist, ob die Teile die offensichtlich fehlen von Dir gekürzt wurden oder grundsätzlich fehlten.

Mein Weltbild hat sich in meinen Beiträgen zu diesem Thread
nur bei den Hardlinern gezeigt. Zu USA-Irak habe ich noch
nichts gesagt.
Das Problem ist, das ich hingehe und Beispiele benutze die im
Kern passen, aber die im Detail angreifbar sind.

Ja, zum beispiel völlig unterschiedliche Dinge nebeneinander stellst um sie in den gleichen Kontext zu zwingen. Die Irak-Planung befasste sich mit dem Krieg und vergaß die Politik danach. Dieses Ding hier befaßt sich eigentlich nur mit Politik und vergißt den Krieg. Das ist kein Detail, das hat lediglich gemeinsam, dass es jeweils unvollständig ist.

innerhalb von Stunden einen Krieg zu starten. Typisch
Hardliner, sich auch mal zu fragen, was da passierne kann,
statt nur runde Augen zu machen, sollte es mal rund gehen.

Also doch „Typisch Hardliner“? Nur wie andere Beiträge zeigen,
ist dieses Planspiel völlig falsch (einer nannte Teile davon
Murks).

Ja, das war ich. Weil in dem Planspiel, zumindest so, wie Du es aufführst, der Krieg und das Ergebnis der Auseinandersetzung völlig übersprungen wurde, ohne zu beachten, dass der Verlauf eines solchen Konfliktes bereits die politische Annahme die da folgt unmöglich macht. Und natürlich ist es typisch „Hardliner“, sich Gedanken über Bedrohungsszenarios zu machen. Das ist ja einer der Vorwürfe, den man gerade bestimmten „softlinern“ immer wieder machen muss. Der Konflikt und das Konfliktpotential wird großzügig ignoriert. Der andere wird schon nichts machen, weil das Ganze ist ja zu „irre“ um auch nur drüber nachzudenken. Das ist der Punkt, der mir hier die Bauchschmerzen macht. Die einen wollen gar nicht drüber nachdenken, die anderen das Ergebnis äußerst großzügig vorwegnehmen. Aber der Teufel steckt nun mal im Detail.

Gruß
Peter B.

Auch Hi

>Nordkorea hat sich mit China zusammengetan und kriegt
gegen Südkorea.
>DIe USA spielen Rammbock und walzen Nordkorea zurück,
während die Verbündeten (GB, Frankreich, etc.) Packesel für
die USA spielen.
>China gefällt das gar nicht und setzt seine Luftwafffe
ein, was zu einem Krieg zwischen USA und China führt.

Das ist ein Klassiker:
Koreakrieg.

>Russland versuchte sich rauszuhalten wird aber durch einen
Umweg der Nordkoreansichen Truppen durch Russland mit
einbezogen und kämpft an Russ-Koreansicher Grenze.

>Nordkorea verliert und China muss langsam aufgeben. Um
Diplomatisch wenigstens ein bisschen zu retten wird China
geteilt.

???
Bürgerkrieg in China oder was?
Erscheint mir eher unwahrscheinlich.

  1. Ein Abnutzungskrieg zwischen den USA und China ist relativ unwahrscheinlich. Sobal China erkennt, das es damit nicht durchkommt, wird es Frieden anbieten, und die USA werden dann kaum weiterkämpfen.

>Der Westen sind die „Bösen“ Seperatisten, etc. udn im
Osten die „Guten“, die diplomatsichen etc.
>Westchina will China jetzt zurück haben und versucht über
Russland in Ostchina einzufallen.

Warum über Rußland… und warum überhaupt in West- und Ostchina… Westchina besteht zu wesentlichen Teilen aus Gebirge und Wüste
Aiusserdem würde Rußland so etwas kaum zulassen.
Nebenbei gibt es in Sibirien kaum die entsprechenden Transportwege, die eine derartige Bewegung ermöglichen würden. (Die Transsib und das wars dann)

>Aus irgendwelchen Gründen geht das Schief und Ostrussland
versinkt im Chaos.
>Rebellen übernehmen die Führung und Russland hat alle Mühe
dafür zu sorgen das der Krieg nicht weiter in den Westen
Russlands einfällt.

Warum sollte Ostrußland rebellieren? Dort gab es niemals rgendwelche Nationalsistischen Bewegungen, und die dortigen Indigenen Völker sind erade mal ein paar Hanseln. Ich sehe dafür keinen wirklichen Grund

>Ostasien versinkt im Chaos und bietet perfekten Raum der
zu einer neuen Machtverteilung in Asien führen könnte.

So weit erstmal.

Was sagt ihr dazu?

Das ist aus heutiger Geostrategischer Sicht Imho Unfug.

  1. Die PRChina würde in Absehbarer Zeit keinen Krieg riskieren! Dazu fehlt sowohl die Breiten- als auch die Tiefenrüstung.
  2. Sollte Nordkorea und Südkorea Krieg führen, dann dürfte sich ein Angriff in den Süden sehr schnell zu einem Fiasko entwickeln, während ein Angriff in den Norden in dem Schwierigen, verbunkerten Gelände hängenbleiben würde. Das wissen natürlich alle.
  3. In Ostsibirien gibt es keine Anzeichen für separatistische Bestrebungen.
  4. das Szenario verzichtet völlig auf die Betrachtung der Atomaren Komponente. Sowohl die USA, Rußland als auch die PRC verfügen über Trägersysteme, die einen Nuklearwaffeneinsatz weltweit ermöglichen. Hochenwickelte Sprengköpfe können von ABM Maßnahmen kaum aufgehalten werden.
    Das Risiko eines Atomschlages würde keiner der Beteiligten eingehen, was im Falle eines Falles dazu führt, dass dem objektiv Unterlegenen ein „Ehrenvoller Ausweg“ offengelassen wird.

Wo haben die Planer fehlergemacht und wie realistisch haltet
ihr das?

Die Ausgangsprämisse ist Falsch: Nordkorea kann keinen Krieg führen und Südkorea will nicht.
Verdikt: sehr unrealistisch.

Details sind unwichtig aber es geht hier um den groben Ablauf.

Gerade die Details sind hier wichtig.

Könnte das so passieren?

Sehr unwahrscheinlich: Kein Plan übersteht den Kontakt mit dem Schlachtfeld.

Die moralischen Aspekte sidn auch egal.
Jedenfalls für meine Frage. Es geht heir nur darum ob die
Hardliner hier Recht mit ihrer Planung haben.

Die Ganze Planung beruht auf Wunschdenken und nicht auf harten Fakten, sie ist somit völliger Schwachsinn!

Ich frage mich wirklich, welchen Schmalspurstrategen so was einfällt…

Gruß
Mike

Hallo,

Nur nochmal zum Burma-Problem in so einem Szenario

Wozu? Die betreiben praktisch keine Außenpolitik und verfügen
über ein großes aber kaum schlagkräftiges Militär.

Die meinen, das könnte ein Ausweichziel für „Terroristen“
sein.

Dazu gibt es ja zwei mögliche Szenarien: Einerseits könnte natürlich jeamdn auf die Idee kommen Burma auch noch zu destabilisieren und z.B. einen wie auch immer gearteten Gottesstaat auszurufen, aber das ist eher unwahrscheinlich.
Was mit viel eher dazu einfällt ist, das Burma sich ähnlich den nördlichen Philippinen als Bereitstellungsraum für Terrororganisationen anbieten würde. Da ist ja nicht nur das Militär sondern auch die Polizei wenig schlagkräftig.

Gruß
Peter B.

Hallo,

Zum Planspiel:

>Den Anfang der Planung lasse ich mal weg um Gespräche über
Schuld oder „Das ist typsich für Die“-Sätze zu verhindern.

>Nordkorea hat sich mit China zusammengetan und kriegt
gegen Südkorea.
>DIe USA spielen Rammbock und walzen Nordkorea zurück,
während die Verbündeten (GB, Frankreich, etc.) Packesel für
die USA spielen.
>China gefällt das gar nicht und setzt seine Luftwafffe
ein, was zu einem Krieg zwischen USA und China führt.
>Russland versuchte sich rauszuhalten wird aber durch einen
Umweg der Nordkoreansichen Truppen durch Russland mit
einbezogen und kämpft an Russ-Koreansicher Grenze.
>Nordkorea verliert und China muss langsam aufgeben. Um
Diplomatisch wenigstens ein bisschen zu retten wird China
geteilt.

das erinnert mich an so einige diverse Paralellweltromanserien. Allerdings greift da Japan auch gegen China, bzw. Russland mit ein.
Gruss
Rainer

Hallo,

hab’ hier ein militärsiches Planspiel vro mir und fand ekin
besseres Forum bei w-w-w. Geht also mehr Richtung
Zukunftskriege.

Ich schätze, das Forum ist nicht qualifiziert für die Beantwortung dieser Frage. Ich empfehle:

http://www.whitehouse.gov/

Die dürften schon die Antworten haben.

Keine Amerikaner -leider :wink:
Hallo,

Ich schätze, das Forum ist nicht qualifiziert für die
Beantwortung dieser Frage. Ich empfehle:

http://www.whitehouse.gov/

Sorry, aber die haben leider die Falsche Antwort dafür.
Jedenfalls nach dem was im Forum darüber gesagt wurde. :wink:
(Sandkastenspiel, etc.)

Wenn ich jetzt sagen würde, …
Nein.

Keine Sorge, diese Inkompetenz bei diesem Planspiel
(die ich schon geahnt hatte -wollte mir hier Rückendeckung holen)
käme nur aus den USA wenn gerade Wahlkampf wäre.
Obwohl, … -in der Politik ist ja immer Wahlkampf.

Wie auch immer, die Amerikaner waren es nicht.

Auch wenn es alle verwundern wird:
Es stammt aus Europa.
Ohne Beeinflussung durch amerikanische Militärs.

Gruß
und Gute Nacht

Merrick

Was sagt ihr dazu?

Das ist aus heutiger Geostrategischer Sicht Imho Unfug.

  1. Die PRChina würde in Absehbarer Zeit keinen Krieg
    riskieren! Dazu fehlt sowohl die Breiten- als auch die
    Tiefenrüstung.
  2. Sollte Nordkorea und Südkorea Krieg führen, dann dürfte
    sich ein Angriff in den Süden sehr schnell zu einem Fiasko
    entwickeln, während ein Angriff in den Norden in dem
    Schwierigen, verbunkerten Gelände hängenbleiben würde. Das
    wissen natürlich alle.
  3. In Ostsibirien gibt es keine Anzeichen für separatistische
    Bestrebungen.
  4. das Szenario verzichtet völlig auf die Betrachtung der
    Atomaren Komponente. Sowohl die USA, Rußland als auch die PRC
    verfügen über Trägersysteme, die einen Nuklearwaffeneinsatz
    weltweit ermöglichen. Hochenwickelte Sprengköpfe können von
    ABM Maßnahmen kaum aufgehalten werden.
    Das Risiko eines Atomschlages würde keiner der Beteiligten
    eingehen, was im Falle eines Falles dazu führt, dass dem
    objektiv Unterlegenen ein „Ehrenvoller Ausweg“ offengelassen
    wird.

Hi,

grundsätzlich finde ich deinen Beitrag sehr gut, Michael, habe dir auch ein Sternchen drauf gegeben. Aber eine Anmerkung hätte ich zu Punkt 4: der Westen ist doch gerade dabei, das Abschreckungspotential der russischen Atomwaffen zu neutralisieren.

Konventionell sind die Amerikaner wahrscheinlich viel stärker (manche Stimmern behaupten, Russland habe wirksame Gegenmaßnahmen, die erschwinglich und effektiv seien, aber das kann man eigtl. nicht so genau wissen).

Deswegen gib dem Prozess vielleicht 50 Jahre, aber wer weiß schon was in 50 Jahren ist?!

Hallo!

hab’ hier ein militärsiches Planspiel vro mir und fand ekin
besseres Forum bei w-w-w. Geht also mehr Richtung
Zukunftskriege.

Zum Planspiel:

>Den Anfang der Planung lasse ich mal weg um Gespräche über
Schuld oder „Das ist typsich für Die“-Sätze zu verhindern.

>Nordkorea hat sich mit China zusammengetan und kriegt
gegen Südkorea.

Da hakt es bereits ganz erheblich.

Warum sollte China Nordkorea zu einem Krieg gegen Südkorea ermutigen, wenn die Folgen (Eingreifen der Verbündeten Südkoreas) eindeutig absehbar sind?

Warum sollte China in einen Krieg stolpern, wenn das gleichzeitig zum Verlust aller Märkte in Europa und Nordamerika führt? Und außerdem so ein Krieg das Ende aller Investitionen westlicher Firmen in China bedeuten würde?

Bei einem militärischen Konflikt zwischen Nord- und Südkorea wäre es vermutlich wahrscheinlicher, dass die Chinesen die nordkoreanische Staatsführung abserviert, damit an der Stelle endlich Ruhe ist.

In China sitzen Leute an der Macht, die mitunter recht skrupellos sind, aber blöde sind sie bestimmt nicht. Das Szenario greift also vorne und hinten nicht und erinnert mich irgendwie an „Planspiele“ von Sextanern, weil völlig unausgegoren.

Grüße
Heinrich