Guten Morgen Ich habe gehört das Plastikpartikel nicht nur in Fischen und Meeresfrüchten (Verunreinigung der Meere durch Plastik) sich befinden, sondern auch im Honig, Grundwasser, Regenwasser und sogar in der Luft. (In Zahncremes dienen Sie ja nur der besseren Reinigung). Plastik wird aber scheinbar erst nach 30 Grad Celsius erst gefährlich und löst die giftigen Stoffe auf. Wie warm wird dann der Honig ? Wie warm ist es dann im Hochsommer im LKW des Supermarktes der die Plastikflaschen bringt ? Wenn ich Wasser für den Kaffee aufkoche, lösen sich die Plastikteile auf ? Habe auch das gefunden:
Servus,
„Plastik“ ist ein Sammelbegriff für viele verschiedene Kunststoffe mit vielen verschiedenen Eigenschaften.
Wenn Du Dich auf einen oder zwei Stoffe festlegst, kann man zu ihrer Hitzebeständigkeit und auch zu eventuell vorhandenen Gesundheitsrisiken mehr sagen. In dieser allgemeinen Form gestellt lässt sich Deine Frage aber nicht bearbeiten.
Beiläufig: Mehr als 40° C sollte Honig keinesfalls abkriegen (das ist vor allem bei mehr oder weniger häufig umgefüllten Honig, der über lange Import- und Großhandelsketten gegangen ist, oft nicht der Fall, weil er zur einfacheren Handhabung schon mal auch höher erhitzt wird), und es gibt eigentlich auch keinen Anlass, Honig nicht im Glas zu kaufen.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Hallo,
ja nur der besseren Reinigung). Plastik wird aber scheinbar
erst nach 30 Grad Celsius erst gefährlich und löst die
giftigen Stoffe auf. Wie warm wird dann der Honig ? Wie warm
wo ist der Beleg für „scheinbar“? Welche giftigen Stoffe werden aufgelöst? Wie warm „der Honig“ (welcher?) wird kannst du messen.
Spätestens in deinem Körper würde der Kunststoff doch auf jeden Fall auf über 30°C erhitzt, warum interessiert dich, was vorher passiert?
Warum sollte Honig nicht auf über 40°C erhitzt werden?
Warum sollte Honig nicht auf über 40°C erhitzt werden?
Mein Vater wwar Imker, aber kein Chemiker .
Honig wird mit der Zeit fest/kristallin, weil der Zucker ausfällt („kandieren“). Man kann ihn dann ganz vorsichtig erwärmen (in einem lauwarmen Wasserbad, die Imker nennen das „auftauen“) und er wird wieder schön flüssig.
Man geht dabei so schonend wie möglich mit dem Honig um, weil sonst angeblich wertvolle Inhaltsstoffe zerstört werden.
Gruss Armin
Hallo,
Im Honig sind Enzyme, Enzyme sind fast immer aus Aminosäuren (Eiweiß)
Wie du sicher weisst, wird Eiweiß so ab 42° denaturiert.
Damit ist „das Gesunde“ am Honig hinüber und es ist eigentlich nur noch streichfähiger Zucker…
Deshalb Honig grundsätzlich beim Imker in der Nachbarschaft kaufen.
Dort wird er das ganze Jahr hindurch kühl gelagert.
Bei Honig aus dem Supermarkt kann man nicht sicher sein daß er nicht bei 45° Außentemperatur im Hochsommer aus der Ukraine per LKW importiert wurde.
Grüße
miamei
Bei Honig aus dem Supermarkt
bei honig aus dem supermarkt darf honig drauf stehen, wenn mindestens 10% honig drin ist. wem also heftig überteuertes zuckerwasser reicht, soll ruhig weiter diesen mist kaufen…
bei honig aus dem supermarkt darf honig drauf stehen, wenn
mindestens 10% honig drin ist. wem also heftig überteuertes
zuckerwasser reicht, soll ruhig weiter diesen mist kaufen…
Nein, das darf es nicht.
Es gibt eine Honig-Verordnung, in der klipp und klar drinsteht:
{§ 2 Anforderungen an die Beschaffenheit
Honig muss hinsichtlich seiner Beschaffenheit den Anforderungen nach Anlage 2 entsprechen.
…
Anlage 2 (zu den §§ 2 und 4) - Anforderungen an die Beschaffenheit
Abschnitt I
Allgemeine Anforderungen
Honig dürfen keine anderen Stoffe als Honig zugefügt werden.}
Q: http://www.gesetze-im-internet.de/honigv_2004/BJNR00…
Honig besteht zu 100% aus Honig, oder er darf nicht so heissen, sondern bestenfalls „Honigerzeugnis“ oder so ähnlich.
Macht die Industrie/den Handel nicht immer schlechter, als er ist.
Wo nehmt ihr eigentlich immer dieses „Wissen“ her?
lg, mabuse
Mahlzeit,
Wo nehmt ihr eigentlich immer dieses „Wissen“ her?
man hat was gehört, von einem der was gehört hat, daß einer mal gehört hat, daß einer vermutet hat…
Aber da bin ich mir völlig sicher!
Gandalf
Wo nehmt ihr eigentlich immer dieses „Wissen“ her?
man hat was gehört, von einem der was gehört hat, daß einer
mal gehört hat, daß einer vermutet hat…
Aber da bin ich mir völlig sicher!
in diesem fall war’s ein imker. ich dachte, der sollte es wissen.
viele Stoffe sind in der Umwelt
Hallo,
Guten Morgen Ich habe gehört das Plastikpartikel nicht nur in
Fischen und Meeresfrüchten (Verunreinigung der Meere durch
Plastik) sich befinden, sondern auch im Honig, Grundwasser,
Regenwasser und sogar in der Luft.
Ja, mag sein dass es so ist.
In der Umwelt (Luft) befinden sich aber euch unzählige andere Partikel aus sehr vielen Stoffen. Die Frage nach der Menge/Anzahlkonzentration wird leider nicht angesprochen.
Pro 1cm³ Stadtluft kann man typisch zwischen 10000 und 100000 Partikel zählen.
(Rußpartikel aus Motoren sind meist in der Mehrzahl, es können aber auch Pollen und andere Partikel sein )
In stark belasteter Umgebung kann es können es auch Mio. Partikel pro cm³ sein.
Die allermeisten sind sogenannte Nanopartikel, also gut lungengängig und potentiell sehr gesundheitsschädlich.
Wenn also diese Plastikpartikel in die Umwelt gelangen, dann ist auch anzunehmen, dass sie sich in allem Möglichen Produkten wieder finden lassen (wenn auch in winziger Menge).
Unsere Technik ist inzwischen so hoch entwickelt, dass man auch ganz wenige Partikel unter Mio. andere noch findet. Nicht immer muss man da aber eine große Gefahr wittern.
(In Zahncremes dienen Sie ja nur der besseren Reinigung).
Plastik wird aber scheinbar erst nach 30 Grad Celsius erst gefährlich und löst die
giftigen Stoffe auf.
Das ist insofern Unsinn, als dass Plastik kein einheitlicher Stoff ist, sondern sehr viele unterschiedliche Verbindungen umfasst.
Gerade aber solche Kunststoffe, die irgend wie direkt mit Nahrungsmitteln in Verbindung kommen oder irgend wo in Produkten beigesetzt werden, dürfen keine giftigen Inhaltsstoffe haben.
Man kann also nicht das Plastik, welche als Putzkörper in Zahnpasta zugesetzt wird, mit dem Plastik für Abflussrohre oder mit dem für Kabelisolierungen gleich setzen.
Wie warm wird dann der Honig ?
Wie schon geschrieben, spielt das so keine Rolle. einige wenige Nanopartikel aus irgend einem Plastik im Honig sind anteilig so gering, dass es überhaupt keine Rolle mehr spielt, welche Stoffe da noch evtl. ausgeschwemmt werden.
Mit jedem Atemzug nimmst du mehr schädliche Partikel auf, als in einem kg Honig drin sind. Trotzdem werden die Menschen ständig älter.
Wie warm :ist es dann im Hochsommer im LKW des Supermarktes der die
Plastikflaschen bringt ?
Auch das ist unwichtig, weil PET-Flaschen nicht mit giftigen Weichmachern versehen werden.
Wenn ich Wasser für den Kaffee aufkoche, lösen sich die Plastikteile auf ?
Habe auch das gefunden:
Mag teilweise so sein, sofern lösliche Kunststoffe im Wasser sind.
Aber auch hier macht die Dosis das Gift.
Grundsätzlich ist das Inverkehrbringen von Nanopartikel nicht ganz unkritisch zu sehen.
Allerdings muß man auch immer abwägen, welche Nebenwirkungen und Risiken mögliche Alternativstoffe haben. Gerade bei Zahnpasta hat es ja den Vorteil, dass Plastikpartikel den Zahnschmelz weniger angreifen, als keramische Partikel, die viel härter sind.
Panikmache und Angstpsychosen helfen da wenig zu einer Entscheidung, die man als guten Kompromiss annehmen kann.
Gruß Uwi
Moin,
in diesem fall war’s ein imker. ich dachte, der sollte es
wissen.
zumindestens kannte er die Honigverordnung nicht.
Was schon traurig ist.
Gandalf