Ja, nochmals Hallo Volker,
ok., im Internet habe ich noch nicht gesucht, da ich zurzeit wichtigere Probleme habe.
dass du Probleme hast, ist natürlich bedauerlich… Wenn du die dann gelöst hast, kannst du dich ja mal genauer informieren.
Umme Ecke wirst du Grammophonnadeln auch nicht unbedingt finden. Das sind zwar Verschleißartikel aber nicht sehr gängige. Ein durchaus nachvollziehbarer Umstand, wie ich meine.
Meine letzte Auskunft war, dass es nur noch eine Fa. in Japan
gibt, die diese Nadeln herstellt.
Keine Ahnung, ob das zutreffend ist. Letztlich ist es mir aber auch völlig egal, wo die Nadeln hergestellt werden, die ich benutze.
Mit aller Vorsicht:
Wenn Du auf ein so weites Angebot gestoßen bist, habe ich
ehrlich die Befürchtung, dass es sich um zurechtgestutzte
Nägel für Tapetenleisten handelt. Ich weiß nicht nicht mehr
wie die heissen. Mein Großvater hat sie benutzt.
Die nennen sich Leistenstifte und mit Verlaub: wenn die dein Großvater benutzt hat, dann hatte er wahrscheinlich schon da was an den Ohren.
Aber wenn Du Dir die Oberfläche im Stereomikroskop ansiehst,
ein Notarzt und Psychiater wäre hilfreich 
Zur Beurteilung einer Nadel reicht eine Lupe vollkommen aus.
Übrigens habe ich noch keinen Notarzt mit Stereomikroskop unterm Arm bei seiner Arbeit erlebt und ein Psychiater wird so etwas auch nicht unbedingt unter der Couch liegen haben.
Die Dinger sind sowas von rauh, d.h. Du spielst die Platte mit
„Sandpapier“ ab.
Nun, es kommt halt auf den Vergrößerungsfaktor an. Schrottige Nadeln kauft man auch nur einmal und dann nicht wieder …
Bist du etwa ernsthaft der Meinung, ein Händler setzt seinen Ruf in der Szene dadurch auf’s Spiel, dass er permanent Müll verkauft?
Schau Dir mal, wenn Du die Gelegenheit hast, eine neue Nadel
vor und nach dem Abspielen an! Du wirst (!) diese Nadel nicht
nochmal benutzen!
Sowieso nicht. Eine Nadel ist im allgemeinen schon nach dem Abspielen einer einzigen Platte hinüber. Habe ich etwas Gegenteiliges behauptet? Auch hier ist die Lupe ein hilfreiches Werkzeug zur Beurteilung.
Was hat das jetzt aber speziell mit deiner Äußerung zu tun, die im Handel verfügbaren Nadeln im allgemeinen und japanische Nadeln im besonderen hältst du für nichts anderes als gekürzte Leistenstifte?
Grüße von
Thomas