Und da ich nicht scharf darauf bin das mich dieses Problem
längerfristig begleitet, hoffe ich auf eure Tips.
Unabhängig vom Einlagenthema:
Mach Fußgymnastik! Lass dir ein paar gute Übungen von einem gutem Physiotherapeuten zeigen und mach sie. Täglich, mehrmals, mindestens 3-4 Monate intensiv und dann nebenbei eigentlich dauerhaft. Es lohnt sich und kann bei vernünftigem Training sogar dazu führen, dass man auf Einlagen ganz verzichten kann.
Wenn man ein Mal richtig gezeigt bekommen hat (genau genommen reicht ein Mal nicht, dazu bedarf es ein paar Korrekturtermine), wie man den Fuß richtig aufsetzt, das Gewölbe bildet - dann kann man diese Übungen gut in den Alltag einbauen, in dem man gewisse Tätigkeiten einbeinig macht: Zähneputzen, Haaretrocknen, Kartoffelschälen, Busfahren, etc.
Je wackliger die Tätigkeit bzw. der Untergrund, desto mehr Training.
Ich hatte das Problem auch - und bin es so losgeworden. Im Zuge einer Mittelfußfraktur wollte mir später ein Orthopäde auch mal eine sauteure (700 €!) sensomotorische Fußeinlage andrehen. Als ich ihn auf die Fußgymnastik verwies, die ich nach Abheilen wieder anfangen würde, hat er mich höhnisch ausgelacht, das würde nix bringen. Sinnvoll wäre nur die Supieinlage. Es hat 6 Wochen gedauert, da war ich wieder im alten Trainingsstand. Da ich wusste, was zu tun war, brauchte ich noch nicht einmal den Physiotherapeut.
Für jemanden, der in solche Gelände unterwegs ist, sind die Übungen gleich doppelt wichtig. Sie stärken nicht nur das Fußgewölbe, sondern die Bänder des Sprunggelenks gleich mit. Enorm wichtig, wenn es um böses Umknicken und die Folgen geht.