Hallo,
es ist ja nun nicht von der Hand zu weisen, dass die „direkte Demokratie“ in D sehr stiefmütterlich behandelt und möglichst weitgehend kleingehalten wird.
Wäre es nicht sinnvoll, wenn die Bundesversammlung nur noch zu 50% von den Parteien über Bundestag und Bundesrat vorgegeben wird und vorher direkte Wahlen stattfänden, aus deren Ergebnis die anderen 50 entscheidenden Prozente entfielen? Incl. 5%-Hürde bei der Direktwahl, damit nicht Tante Trude bei 0,001 % der abgegeben Stimmen mitgerechnet werden muss.
Unverkennbar scheint ja zu sein, dass die Mehrheit des Wahlvolkes mehr direkte Demokratie möchte.
Schon klar, dass „Weimarargument“ kenne ich. Aber es ist auch schon 100 Jahre alt und halb verschimmelt, geschweige denn dass die Machtfülle von damals und heute vergleichbar wäre.
Gruß
vdmaster