Hallo,
wie ein Märchen liest sich folgender Bericht:
Der erfahrene Beamte warnt auch vor einer Unterwanderung der Berliner Polizei durch schwerkriminelle Familienclans. „Bewerber aus diesen Großfamilien werden – trotz Strafakte – in der Polizei angenommen. Hinweise zu Erkenntnissen sollen angeblich von ebendieser Vizepräsidentin (und angehenden Generalstaatsanwältin) angehalten werden.“Ein LKA-Insider bestätigte FOCUS Online, dass derzeit mindestens eine Person, die im Bereich Organisierte Kriminalität auffällig geworden ist, in Berlin eine Polizeiausbildung durchläuft.
Legt sich die Polizei Kukuckseier ins Nest oder erfolgen solche Einstellungen nach dem Motto „Der Gauner wird nur vom Obergauner gefangen“?
Gruß
rakete
Sieht so aus in Berlin und steht nicht nur im Focus:
http://www.n-tv.de/politik/LKA-Mitarbeiter-beklagt-Unterwanderung-article20114805.html und dazu pasend, dass sich die Polizeivizepräsidentin, demnach von einem Anwalt vertreten lässt, der auch für eine arabische Großfamilie in Berlin tätig ist. ramses90
Naja, Otto Schily und Horst Mahler hatten auch mal Linksextremisten verteidigt.
Gruß
rakete
Hallo,
der Bericht wurde natürlich bewusst in die Öffentlichkeit gebracht. Mag sein, dass die Vorwürfe stimmen oder auch nicht. Auf keinen Fall aber werden wir eine ehrliche und offene Aufarbeitung serviert bekommen.
Eigentlich geht es um die Personalie Margarete Koppers, an der sich schon seit Jahren die Gemüter entzünden. Sie ist Protegé des Grünen Behrendt, Justizsenator Berlins.
Mit ihr gab es bereits Probleme im Zusammenhang mit der Schießstandaffäre und im Rahmen ihrer Ernennung zur Generalstaatsanwältin.
Einfach mal etwas umfassender gurgeln.
Btw wird nun auch schon das Argument „diskriminierende Äußerungen“ gegen die Behauptungen des angeblichen LKA-Beamten in Frontstellung gebracht. Ein Grabenkampf Pro- vs. Anti-Multikulti hat nur ein neues Feld für ein Interimsscharmützel aufgemacht.
Heute flimmern schon TV-Bilder von Vorzeigeklassen durch den Äther. Natürlich würde man von offizieller Seite auch keine anderen vorführen.
Wo ist jetzt eigentlich die Flintenuschi mit ihrem Hang zur schonungslos selbstbeweihräuchernden Runtermache der gesamten Truppe?
Gruß
vdmaster
Koppers war ansonsten medial kaum aufgetreten, wo lange Zeit Polizeipräsent Kandt und der alte sowie der neue Innensenator genügend andere Angriffsflächen boten. Die Schießstandaffäre ist mir ein Begriff. Dass nach der inkaufgenommenen gesundheitlichen Beeinträchtigung von Polizisten eine erfolgreiche Bewerbung als Chefin der Staatsanwaltschaft möglich war, hatte mich dann doch gewundert. So dünn kann die Luft bei den Spitzenämtern ja nicht sein, dass immer nur die selben Namen auftauchen. Es liegt wohl am richtigen Protege.
Ausgerechnet Koppers, die sich in der Berliner Polizei wenig Freunde gemacht hat und die nach dem Willen des Senats neue Generalstaatsanwältin werden soll – obwohl sie von der Staatsanwaltschaft als Beschuldigte in der Affäre um Giftstoffe in den Schießständen der Polizei, die erste Todesopfer forderte, geführt wird. Koppers war es auch, die den Leiter und den Vize-Chef der Polizeischule installiert hatte, die beide nun die Reform gegen alle Warnungen und Widerstände der Personalräte umsetzen müssen.
Gruß
rakete