Hallo allerseits,
ich frage mich, ob es irgendeinen Feststoff gibt an dem Polyethylenimine nicht sorbieren.
Vielleicht kennt ja jemand so einen?
Beste Grüße,
Steffen
Hallo allerseits,
ich frage mich, ob es irgendeinen Feststoff gibt an dem Polyethylenimine nicht sorbieren.
Vielleicht kennt ja jemand so einen?
Beste Grüße,
Steffen
Moin,
Vielleicht kennt ja jemand so einen?
welche Molmasse hat Dein PEI? ist es linear oder fraktal?
Ich würde mal möglichst dichtes (= mit möglichst glatter Oberfläche) PTFE vorschlagen. HPDE, auch mit möglichst glatter Oberfläche könnte auch was sein.
Gandalf
Hallo,
Ich würde mal möglichst dichtes (= mit möglichst glatter
Oberfläche) PTFE vorschlagen. HPDE, auch mit möglichst glatter
Oberfläche könnte auch was sein.
Ja, hätte ich auch gedacht. Aber auch an solche Sachen bindet ein hochmolekulares PEI noch vergleichsweise gut an
Gruß, Steffen
Moin,
Aber auch an solche Sachen bindet
ein hochmolekulares PEI noch vergleichsweise gut an
Du machst es mir aber nicht leicht
Was ich noch bieten könnte wäre eine komplett silikonisierte Glasoberfläche.
Glas mit Trimethylchlorsilan und etwas Dimethyldichlorsilan behandeln.
Oder eine stark kationische Oberfläche?
Langsam gehen mir aber die Ideen aus.
Gandalf
Hallo,
verwendest du PEI in Wasser (10 mg/ml) von Fluka Chemie (Molgew. zwischen 6 * 105 und
1* 106 das noch weiter verdünnt wird?
Gruß
Sven Glückspilz
Hallo,
verwendest du PEI in Wasser (10 mg/ml) von Fluka Chemie
(Molgew. zwischen 6 * 105 und
1* 106 das noch weiter verdünnt wird?
Wir haben ein Sigma PEI mit 25 kDa und einige großindustrielle Produkte getestet.
Gruß,
Stefen
Hallo Gandalf,
Was ich noch bieten könnte wäre eine komplett silikonisierte
Glasoberfläche.
Danke; guter Ansatz! Werde ich auf jeden Fall probieren.
Oder eine stark kationische Oberfläche?
Hatte ich auch schon dran gedacht. Mir ist da lediglich eine Aminosilanisierung eingefallen; Aminogruppen passen aber leider nicht mit dem übrigen Prozess zusammen.
Beste Grüße,
Steffen
Hallo,
Wir haben ein Sigma PEI mit 25 kDa und einige großindustrielle
Produkte getestet.
vielleicht hilft dir dann der Artikel:
http://doc.utwente.nl/16434/1/00898028.pdf
(speziell: „Figure 1.“) weiter.
Gruß
Sven Glückspilz
Moin,
Oder eine stark kationische Oberfläche?
Hatte ich auch schon dran gedacht. Mir ist da lediglich eine
Aminosilanisierung eingefallen;
ich hatte mehr an Quats gedacht.
Die haben eine permanente Ladung und sommit eine bessere ‚Abstoßung‘.
Anmerkungen:
25.000 g/mol halte ich bei PEI für eher niedermolekular, ich hatte da welche mit einigen hunderttausend und höher.
Bei welchem pH-Wert arbeitest Du?
Im Bereich des isoelektrischen Punktes sollte es weniger Adsorbtionen geben.
Gandalf
Hallo,
ich hatte mehr an Quats gedacht.
Die haben eine permanente Ladung und sommit eine bessere
‚Abstoßung‘.
Hm, gute Idee.
Anmerkungen:
25.000 g/mol halte ich bei PEI für eher niedermolekular, ich
hatte da welche mit einigen hunderttausend und höher.
Alles ist relativ Wir verwenden auch welche im niedrigen einstelligen kilo-Bereich, bei denen die Sorption deutlich besser zu kontrollieren ist.
Bei welchem pH-Wert arbeitest Du?
Im Bereich des isoelektrischen Punktes sollte es weniger
Adsorbtionen geben.
Ja, der pH hat hier einen gewissen Einfluss. Ob ich mir das zunutze machen kann, muss ich aber noch rausfinden.
Danke und beste Grüße,
Steffen
Hallo,
danke, den Artikel kannte ich noch nicht.
IdR wird bei PEI behauptet, daß die Sorption keiner echten Isotherme folgt. Aber vielleicht spielt ja die PEI-Konzentration doch eine gewisse Rolle…
Beste Grüße,
Steffen
Hallo Gran Torino,
IdR wird bei PEI behauptet, daß die Sorption keiner echten
Isotherme folgt. Aber vielleicht spielt ja die
in diesem Zusammenhang könnte dich die Arbeit
“Adsorption of polyethylenimine onto cellulose fibers”
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/092…
interessieren.
Es werden die folgenden Themen behandelt:
“The adsorption of a low and a high molecular weight polyethylenimine (PEI) onto pulp fibers has been investigated.”
und u.a. gefunden: “ The kinetics of high molecular weight PEI adsorption closely follow Smoluchowski and Langmuir kinetics, ……”
Viele Grüße
Sven Glückspilz