Hallo,
Ah, ich musste auf Zellen auswerten klicken Ja, geht ganz einfach
wie ich sehe hast Du die Sache im Griff… smile. Hätte ich aber auch gleich dazuschreiben können, sorry. Der Tastaturshortcut (zum Neuauswerten aller sichtbaren Zellen) ist übrigens Ctrl-R. Den benutze ich beim Experimentieren in Maxima praktisch ständig.
Eine interessante Option wäre hier übrigens, sich das Ergebnis grafisch plotten zu lassen:
kill(all)$
globalsolve: true$
/\* solve problem \*/
p(x) := x^6 + a\*x^5 + b\*x^4 + c\*x^3 + d\*x^2 + e\*x + f$
linsolve([p(1)=1, p(2)=2, p(3)=3, p(4)=4, p(5)=5, p(6)=6], [a, b, c, d, e, f])$
p(x);
p(7);
/\* setup and show plot \*/
axisx: [x, 0, 10]$
axisy: [y, -30, 800]$
dots: [discrete, [1, 2, 3, 4, 5, 6, 7], [1, 2, 3, 4, 5, 6, p(7)]]$
plot2d([p(x), dots], axisx, axisy, [style, lines, points], [point\_type, bullet]);
Die vier Zeilen unter „solve problem“ plus „globalsolve: true“ dürfte der kompakteste Code sein, der Dein Problem löst.
Ganz witzig ist auch, sich zu überlegen, welche Folge ein Rauswurf des x6-Polynomglieds hat. Weil man das Ergebnis ja sofort ohne irgendeine Rechnung voraussagen und es sich anschließend von Maxima bestätigen lassen kann („0*“ vor dem x^6 einfügen und anschließend Ctrl-R drücken – mehr ist nicht zu tun.) Die umgekehrte Richtung geht natürlich auch: Polynomglieder höherer Ordnung hinzufügen und sich anschauen, wie das die Koeffizienten a, b, c… und den Wert von p(7) verändert. Man glaubt gar nicht, wieviel man bei solchen Spielereien lernen kann.
So, jetzt ist aber wirklich gut…
Schönes WE
Martin