Hallo lieber wer-weiss-wasler…
Ich hab da einmal eine Frage an Leute, die Physik/Chemie zu Ihrem Steckenpferd zählen:
Ich verkaufe einen Griff, der sich an porendichten Flächen per Sauger
befestigen lässt.
Nun würde ich zu gerne wissen, ob es eine ganz einfache Möglichkeit
gibt, die Porendichte eines Materials (z.B. Fliese, etc.)festzustellen?
Eine Methode, die es dem Käufer ermöglicht, vor Anbringung des Griffes an eine glatte Fläche zu überprüfen ob dieses Anbringen überhaupt Sinn macht, oder ob der Sauger sich nach kurzer Zeit eh wieder löst.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es selbst bei Fliesen riesige Unterschiede gibt. Bei der einen hält der Griff max. 1 Stunde, bei einer anderen Fliese hält er wochenlang…
Ich wäre Euch superdankbar, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Besten Dank vorab
Gruß
Thorsten
Hallo Thorsten
Ich hab da einmal eine Frage an Leute, die Physik/Chemie zu
…
Nun würde ich zu gerne wissen, ob es eine ganz einfache
Möglichkeit
gibt, die Porendichte eines Materials (z.B. Fliese,
etc.)festzustellen?
Ich glaube, Du gehst das Problem von der falschen Seite an.
Es sind wohl nicht so sehr die Poren, die dieses Problem erzeugen, sondern die mehr oder weniger kurz- oder langwellige Oberflächen Unebenheit.
Die Lippen Deines Saugers können sich nur in Mulden schmiegen, die einen bestimmten Radius in der Tiefe und der Ausdehnung nicht unterschreiten. Ist das nicht der Fall, erfolgt keine völlige Abdichtung und der Sauger fällt nach einer gewissen Zeit ab.
Ich habe da mal vor einiger Zeit von Messgeräten gehört; eines arbeitet über die Reflektion von schräg eingestrahlten Lichtstrahlen und bildet damit eine übertriebenes Profil der Oberfläche ab.
Ein anderes tastet die Oberfläche mechanisch ab, über Weg und Ausschlagmessung wird ebenfalls ein Oberflächenprofil erzeugt.
Die tiefste Mulde mit dm kleinsten Durchmesser ist dann der schwierigste Punkt.
Gruß
Rochus