Hi liebe Community! Ich möchte bald ein Fotoshooting für eine Freundin veranstalten, bei dem das Hauptaugenmerk auf „Deluxe“ liegt. Habt ihr Lieblings-Portraitposen?
Lg
Nein, die gibt es nicht.
Das kommt es sehr auf den Menschen an, der portraitiert werden soll.
Ohne einschlägige Vorerfahrung mit „normalerr“ Portraitfotografie sollte man sich nicht unbedingt an solche Spezialthemen wagen.
Neben dem (ausgefeilten) Styling ist das Licht „machen“ das A&O und das braucht Übung - und anfangs besser auch Anleitung - wenn es gut werden soll.
Hallo,
Naja, ICH hab so meine „Lieblingsposen“ aber ob das auf jeden universell anwendbar ist waage ich zu bezweifeln. Auch sollte man das auf viele Verschiedene Dinge anpassen.
- Thema (hier: Deluxe)
- Licht
- Stimmung
- Outfit
- Location
Das sind alles Punkte, die u.a. zu unterschiedlichen Posen führen können. DAS sollte dann auch eher dem Model überlassen sein.
Du schreibst hier „für eine Freundin“ was eher darauf abzielt, das das wohl ein eher lustiger Nachmittag werden soll und dabei einige Schnappschüße für facebook & Co. entstehen sollen. Dann ist es eh egal und wichtiger wäre, das Ihr beide euch wohl fühlt und DAS wird man dann in den Fotos sehen.
Je nach Location kann es helfen wenn „Sie“ sich vor einem entsprechenden Hintergrund mit entsprechender beleuchtung hinstellen kann, hinsetzen kann (ggf. mit einem Tisch, einer Lehne, einem Balken, etc. vor sich zum abstützen) oder hinlegen kann damit man verschiedene Möglichkeiten für Posen hat. Wenn Sie dazu noch die Lust hat 2-3 unterschiedliche Outfits dabei zu haben und ggf. Accessoires wie Regenschirm, Tuch, Schal, Handschuhe, Schmuck, etc. welches das ganze etwas abwechslungsreicher machen kann dann wird sich sicher etwas finden. Ich wünsch schonmal viel Spaß.
Gruß
h.
Danke für die Tipps Little H. Ich kenne mich mit Light Setting und Kameratechnik bereits aus, es handelt sich auch eher um ein semi-professionelles Shooting bei dem der Fokus auf glamurösen Inszenierungen liegen soll. Der Tipp mit den Accessoires gefällt mir, ich glaube ich werde sie sehr schmücken. Lediglich das „Anweisungen geben“ fällt mir schwer, habt ihr da Tipps?
Lg
Da kommt es sehr auf das persönliche Verhältnis von Model und Fotografierer an.
Man sollte hier Privates und Job strikt trennen können.
Auch kommt es sehr auf das Model an und was es an natürlicher Begabung und Ideen mitbringt.
Manchmal sind dann nur kleinste Korrekturen erforderlich und die Session ist ein einziger Spass.
Bei anderen „Möchtegern“- Models muss man anfangen Grundposen zu erklären…
Dann kann es stressig werden und brauchbare Ergebnissse sind kaum zu erwarten.
Erst recht nicht, wenn das Model genervt reagiert und/ oder der Fotografierer seine Contenace verliert.
Da sollte der Fotografierer vorher konkrete Vorstellungen vom gewünschten Ergebnis haben und sein Model mit klaren Anweisungen dirigieren können und auch spontane Ideen formulieren können.
Kommunikationsvermögen - auch Nonverbal - auf beiden Seiten ist das A&O für erfolgreiches Arbeiten mit Models.