Präventionstag

Hallo,

im Gesundheitsausschuss an einer Berufsbildenden Schule (Wirtschaft und Verwaltung) sind wir in Vorbereitung eines Präventionstages.
Ein Themenvorschlag dabei ist „Medien- und Freizeitverhalten“
Dafür soll ich ein Konzept erarbeiten für die Vormittagsstunden.
Ob der Präventionstag 3 oder 5 Tage dauern soll, ist noch offen.
Zwei Bereiche sollen daran teilhaben: Einjährige Berufsfachschule und die Zweijährige Berufsfachschule.

Angedacht sind Einführungstage/einen Einführungstag mit einem Referenten. Dann machen die Schüler zusammmen mit den Klassenlehrern einen oder zwei praktische Tage und der Abschluss wäre eine Präsentation vor den anderen Klassen.
Mein Anliegen:
a) Wer kennt Referenten für die für 1 oder 2 Tage zu uns kommen können
und einen theoretischen Unterbau zum Thema „Medien- und
Freizeitverhalten“ liefern können? (Raum Hannover)
b) Hat jemand Ideen, was man mit den Schülern praktisch machen kann?

Das Thema ist mir nicht unbekannt.
Ich habe etwas an Vorstellungen in Petto, was sich so nicht wieder realisieren lässt, weil wir für einen einzigen Präventionstag einmal etwas mit einer Klasse auf die Beine gestellt haben. Eventuell lassen sich Ideen verknüpfen.

Gruß numbat3

Präventionstag Medienverhalten

Ahoi,

zum Thema Medienverhalten empfehle ich die bis auf Fahrtkosten umsonst zu euch kommenden http://www.freiheitsredner.de , die dann z.B. über SchülerVZ/StudiVZ und Transparenz im Indernet referieren.

KlarMACHEN zum Ändern,

MainBrain

Hallo!

Erstaunlich gute Erfahrungen habe ich mit einem Herrn von der Kripo gemacht. Er referierte über Gefahren für Jugendliche im Internet. Hauptschwerpunkte waren Pornografie, Darstellung von Gewalt, sexueller Missbrauch (Gewisse Teenie-Foren sind quasi „Selbstbedienungsläden“ für Pädophile), Privatsphäre, Urheberrecht, … Das war wirklich alles sehr spannend.

BaWü ist ein bisschen weit weg für Euch, aber vielleicht gibt es ja auch bei der Niedersächsischen Polizei Spezialisten für Aufklärungs- und Präventionsarbeit.

Michael

Hallo Michael,

bei der Polizei hätte ich am Montag als erstes angerufen. Die haben
hier in ihrer Direktion schon mal einen Präventionstag abgehalten.
Der Gedanke, den Internetmissbrauch, etc. mit einzubeziehen finde überdenkenswert.

Gruß numbat

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Hallo auch,

die Idee, dieses Thema kritisch zu hinterfragen und in einem Projekt zu bearbeiten finde ich sehr gut.

Man sollte nur aufpassen, dass kein gegenteiliger Effekt entsteht. Ich denke da an den Christiana-F.-Effekt bei der Drogenaufklärung in den späten 70ern bis zum Teil heute noch.

Jugendliche wollen verbotene Dinge tun und bekommen sie von den Erwachsenen durch Aufklärung und Abschreckung auf dem Tablett serviert. Besonders die Polizei arbeitet oft noch mit diesen Methoden.

Lass dich nicht entmutigen, aber behalte dies im Hinterkopf!

Gute Referenten kenne ich im Raum Hannover nicht, denke aber, dass es großen Sinn (und auch Spaß) macht, das Thema theaterpädagogisch (oder auch psychodramatisch) zu bearbeiten. Dadurch werden die Risiken und Gefahren ins Erleben gebracht und es macht zudem sicherlich Spaß.

Liebe Grüße
Stefan