Hallo ihr Lieben,
und zwar muss ich eine Präsentation zum Thema Familie mit dem Schwerpunkt Werte und Normen anfertigen und weiß so gar nicht recht wie ich das Ganze aufbauen soll. Bislang habe ich die Definition, Orts- sowie Zeitkomponente eingebaut d.h. Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten. Habt ihr vielleicht noch Ideen dazu?
Würde mich sehr über konstruktive Antworten freuen!
Ein ganz wichtiger Aspekt ist der der Erziehung.
Gerade dort haben sich „Normen“ so gewandelt, dass die sich auch in der Gesetzgebung und Rechtsprechung niederschlagen.
Dabei spielt „Wohlstand“ als Auslöser eine Schlüsselrolle.
Noch nie waren Jugendliche anspruchsvoller und Eltern freigiebiger.
Das bewähtrte „Belohnungssystem“ - tu was, (erst) dann kriegste was - wurde unterwandert.
Die Konsequnz ist die aktuelle „verlorene Generation“ zwischen 15 und 30.
Unselbständig, unmotivierbar, orientierungslos, faul…
Darunter kann ich mir nichts bzw. sehr viel vorstellen. Willst du mal ein bisschen konkreter darauf eingehen?
Erstens: Definition. Definition von was? Von Familie? Von Werten und Normen?
Zweitens: Orts- sowie Zeitkomponente. Hast du die die Familie betreffenden Werte und Normen aller Orte im Laufe der Jahrtausende aufgeführt? Und da noch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dargestellt? Das ist ja wenig wahrscheinlich. Teil doch mal mit, in welchem zeitlichen und örtlichen Rahmen sich diese Darstellung bewegt.
Du könntest eventuell noch die jeweilige Mode darstellen und darauf eingehen, inwiefern sie die Werte und Normen ausdrückt - falls sie es tut.
Hallo Hannah_Nicols,
ergänzende Fragen zu
Für welche Altergruppe soll das denn sein und welche Schulart?
Auch davon hängt ja ab, wie man eine Präsentation aufbaut und welche Inhalte da hinein verpackt werden sollen.
Gruß
dafy
Lass mich raten: Du kennst nicht viele heute real existierende Jugendliche und junge Erwachsene?
Wenn du dabei über die letzten paar Jahrzehnte und Europa hinausgehst, müssten sich die unterschiedlichen Werte und Normen doch geradezu aufdrängen. Die Zusammensetzung einer Familie und das Verständnis, was eine Familie ausmacht, sahen bei den alten Römern ganz anders als heute, und die Zusammensetzung einer Familie und das Verständnis, was eine Familie ausmacht, ist bei den Mosuo ganz anders als hier.
Skizziere doch kurz, was du bereits herausgearbeitet hast.
Doch, jede Menge.
Möglicherweise bin ich umfassender orientiert als du.
Das „verlorene oder oft orientierungslose Generation“ genannte Problem betrifft ca. 1/3 dieser Altersgruppe in Deutschland.
Und typischerweise Solche, die von klein an alle Wünsche bedingungslos erfüllt bekamen.
Ganz unabghängig von der sozialen Herkunft.
Das Problem fängt bei den Eltern an.
Die meisten Betroffenen kriegen früher oder später „die Kurve“, Einige nie.
Diese doch recht konkrete Zahl und die genannte Ursache möchtest du sicher noch seriös belegen, nicht wahr?
Jetzt habe ich nachgelesen:
Hannah_Nicols hat sich am 27.08.2016 angemeldet, die Frage (ihren letzten Beitrag) gestellt und sich seither wohl nicht mehr eingeloggt.
Dann war die Frage zwar im Moment der Fragestellung extrem wichtig, die Antworten darauf weniger…
Irgendwie enttäuscht…
dafy