Hallo lieber Experte :o)
Für meine Autoreperatur habe ich von der Werkstatt ein „freibleibendes Angebot“ erhalten. Die Arbeitsstunde kostet laut Angebot 49,50 EUR netto. Laut Rechnung kostet die Arbeitsstunde nun 57,00 EUR netto (ich habe es nachgerechnet, auf der Rechnung sind die Einzelpositionen auch als Netto-Preise angegeben.) Das Angebot weicht von der Rechnung trotzdem nur ca. 3,00 EUR ab, da ein Ersatzteil auf dem Angebot preislich nur geschätzt, letztendlich doch nicht ausgetauscht sondern instandgesetzt wurde, eine weitere Position auf der Rechnung aufgeführt ist und eine dritte Position laut Angebot abzüglich ist (Altteilwert) und auf der Rechnung dann nicht aufgeführt wird. Ich weiß, dass eine Rechnung nur dann angefochten werden kann, wenn sie 10% höher, als der Kostenvoranschlag ist. Außerdem steht unter dem Angebot: „Dies ist ein freibleibendes Angebot. Preisänderungen vorbehalten! Eine exakte Ermittlung des Reperaturumfangs ist erst nach Demontage möglich“. Ist es rechtens, dass die Arbeitsstunde auf einmal mehr Kostet, als veranschlagt? Sowas ist ja wohl vorher schon bekannt. Leider habe ich bisher selbst noch nicht wieder mit der Werkstatt gesprochen, mein Freund hat das Auto abgeholt, die Rechnung bezahlt und nicht genau drauf geschaut, da die Summe ja ungefähr dem Angebot entspricht. Ich wollte morgen selbst nachfragen, jedoch wüsste ich gerne vorher, ob das so sein darf. Schon mal vielen Dank für eine Antwort :o)