Variante 1: Verlange einfach einen passenden Betrag zwischen 1 Euro und 27
Fantastilliarden irgendwas. Das wird dann schon ziemlich genau hinkommen.
Variante 2: Abrechnen nach Anzahl der im Slogan enthaltenen Buchstaben. Dabei
solltest Du aber eine Gewichtung vornehmen (wie beim Scrabble), denn seltene
Buchstaben kosten natürlich mehr als Allerweltsvokale. Da kannst Du dann den
Auftraggebern (oder „erstellst“ Du Slogans auch ohne Auftrag?) gern mal ein X für
ein U vormachen.
Variante 3: Mach’ es kostenlos. Das bringt die Wirtschaft nach vorn, und Minister
Clement wird’s Dir danken. Ewig.
Wenn Du aber irgendwann reich geworden bist, gründe mit dem Schwarzgeld eine
Akademie für Hobby-Slogan-Ersteller, möglichst als Verein, und versuche den
Status der Gemeinnützigkeit zu erlangen. Dann kannst Du andere für Dich arbeiten
lassen und kommst in den Genuß von Steuervergünstigungen. Außerdem trägst Du zur
Demokratisierung des Slogan-Erstellens bei; schließlich sollte eigentlich jeder
pro Tag so ein, zwei Slogans für die Industrie oder das Handwerk erstellen, nach
dem Muster: „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“ oder „Slogans frisch vom
Stammtisch“…
Viel Erfolg weiterhin.