Hallo alle zusammen!
Ein 33-jähriger Selbständiger wird vom seinen Versicherungsmakler angesprochen, er sollte unbedingt seinen Tarif bzw. Versicherungsgesellschaft wechseln. Die Versicherung bietet nach den Gesetzesänderungen keinen umfassenden Schutz. Er sollte unbedingt eine Versicherung auswählen, die nach Mittelsatz bzw. Höchstsatz bezahlt. Vor vier Jahren beim Abschluss der heutigen Versicherung hat er aber versichert, dass kein Arzt heute Höchstsätze abrechnet. Jetzt behauptet er jedoch, dass die Zeiten sich geändert haben und man sollte mehr in seiner Versicherung investieren. Dabei wird neue Versicherung um 75,00 € teuerer. Sollte man den Wechsel vollziehen, oder ist der Versicherungsmakler nur an seiner Provision interessiert?
Vielen Dank.
Hallo,
darf man fragen, was für einen Tarif der Selbständige aktuell hat?
Gruß
Willi
Versicherung bietet nach den Gesetzesänderungen keinen
umfassenden Schutz.
Das liegt dann aber nicht an de Gesetzesänderungen, sondern daran, dass der bestehende Tarif nicht ausreichend ist.
Er sollte unbedingt eine Versicherung
auswählen, die nach Mittelsatz bzw. Höchstsatz bezahlt.
Das stimmt, aber warum ist das dem Makler vor vier Jahren nicht eingefallen ?
vier Jahren beim Abschluss der heutigen Versicherung hat er
aber versichert, dass kein Arzt heute Höchstsätze abrechnet.
Das war eine glatte Lüge.
Jetzt behauptet er jedoch, dass die Zeiten sich geändert haben
Stimmt
und man sollte mehr in seiner Versicherung investieren. Dabei
Ganz meine Meinung.
wird neue Versicherung um 75,00 € teuerer.
Das wär in Ordnung.
Sollte man den Wechsel vollziehen, oder ist der Versicherungsmakler
Man sollte beim Versicherungsmakler den Wechsel vollziehen, seine Beratungsqualität scheint miserabel zu sein.
Gruß
Nordlicht
P.S. Die Versicherung würde ich auf jeden Fall aufpeppen, gerade bei der KV ist es sehr wichtig, ausreichende Leistungen versichert zu haben.
Es handelt sich hier um einen BSS-Tarif bei der Conti.
Es ist in der Tat so, dass viele Leistungen in dem heutigen Tarif nicht berücksichtigt wurden, wie z. B. Krankentagegeld.
Vielen Dank an alle Experten.
Ist es nicht besser in die gesetzliche zu wechseln?
Ich bin seit mehr als 30 Jahren bei der DKV privat Krankenversichert.
Diese teilt mir nun in einem Schreiben mit, dass sich mein Beitrag
nahezu
verdoppelt (+98%). Die Beitragsänderung wäre von einem unabhängigen
Treuhänder geprüft worden und er habe zugestimmt. Bisher habe ich die
Versicherung nicht in Anspruch genommen, weil ich nicht krank war. Will
die DKV Kunden über 50 loswerden? Bein jährlicher Verdoppelung des
Beitrages, werden meine finanziellen Grenzen schnell erreicht.
Sollte dieses Geschäftsmodell nicht verboten werden? Schadet es nicht dem Gemeinwohl?
Gibt es eine Vereinigung der Kunden von privaten
Krankenversicherungen als Gegengewicht zum Verband der privaten
Krankenversicherung