Privatisierung von Kindergärten

(letzter Versuch meinerseits dir zu vermitteln, dass du dich
als Cervantes-Figur gerierst.)

Bitte keine Schablonen. Da sieht man schon, daß Du deutlich bildungsgeschädigt bist. Ansonsten finde ich Don Quichotte ganz sympathisch. Und halte es mit Deschner (Kirchenhistoriker):
„Ich will lieber mit den meisten irren als auf meine Weise. So dachte Augustinus. Ich denke umgekehrt.“

Fakt ist: Die Familie als Institution ist in der Auflösung
begriffen.

Genau wie die Ehe. Die als Institution schon immer ein Irrläufer war.

Fakt ist: Diese Rest- und Rumpffamilie ist nur noch
eingeschränkt dazu in der Lage, Kinder angemessen zu
sozialisieren und auf ein Leben in der künftigen Gesellschaft
vorzubereiten.

Nicht mehr als eine Globalthese.

Die Welt ist so wie wir sie vorfinden.

Zurück auf die Bäume, Ihr Affen! Oder was?

Hic Rhodos, hic salta!

Ungeeigneter Kontext. „Aut non temptaris aut perfice“ (Ovid: Ars Amatoria) paßt besser. Auf mich jedenfalls.

junge Menschen auf ein Leben in der real

vorhandenen Welt
vorzubereiten, nicht in einer wie wünschenswerten Welt auch immer.

Realität? Ich empfehle Carlos Castaneda. Oder Timothy Leary. Wenn Du mal wieder Zeit hast zum Lesen.

Langsam komme ich zu dem Schluß, dass das „ex“ in
deiner Berufsbezeichnung vielleicht so grundlos nicht
ist.

Ich würde mir an Deiner Stelle Mutmaßungen ersparen bei einem zu früh aus dem Dienst genommenen Lehrer. Wegen Krankheit.

Ave!

jo perrey

Ja, aber warum nicht zu Hause? Und wieso Malen? Ich bin zwar
schon 60, möchte aber lieber Singen oder Skaten. Protest?

Klar, die Mami bleibt zuhause und das liebe kleine Einzelkind tanzt ihr den ganzen Tag auf der Nase rum.

Ach du Scheisse! Heute schon ordentlich die Zähnchen geputzt?

Und Zähneputzen ist auch out oder wie?

Ich auch. Aber such mal die Wälder!

Gibt sogar Waldkindergärten, da sind die Kiddies immer draußen.

Besser, wenn Mamma zu Hause kocht und man guckt sich das ab.
Oder?

Oder vielleicht zur Abwechslung auch mal der Papa? Oder ist das uncool?

und welche Äste einen 5-jährigen tragen.

oder einen 5 1/2 jährigen. Hört sich an nach „Sind so kleine
Hände …“ Oh my God …

keine Ahnung was "Sind so kleine Hände " ist, aber wenn man manche überbesorgte Mami sieht, die ihr behütetes Kind auf keinen Baum klettern lässt und an keiner Leiter hochsteigen, dann weiß man, was Tato gemeint hat.

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Klar, die Mami bleibt zuhause und das liebe kleine Einzelkind
tanzt ihr den ganzen Tag auf der Nase rum.

Mach noch eins. Die können sich dann gegenseitig beaufsichtigen.

Ach du Scheisse! Heute schon ordentlich die Zähnchen geputzt?

Und Zähneputzen ist auch out oder wie?

Pferde putzen sich auch nicht die Zähne und haben doch meistens ein gutes Gebiß. Naja, ist auch ziemlich schwierig für so ein Pferd, muß ich zugeben.

Gibt sogar Waldkindergärten, da sind die Kiddies immer
draußen.

Na also. Robinson läßt grüßen…

Besser, wenn Mamma zu Hause kocht und man guckt sich das ab.
Oder?

Oder vielleicht zur Abwechslung auch mal der Papa? Oder ist
das uncool?

Extrem uncool. Was würde Tarzan dazu sagen? „Ey, Jane, darf ich auch mal kochen?“

oder einen 5 1/2 jährigen. Hört sich an nach „Sind so kleine
Hände …“ Oh my God …

keine Ahnung was "Sind so kleine Hände " ist

Eine unerträgliche Schnulze von Bettina Wegner von 1987. Hauptsächlich gedacht für vollberuflich Alleinerziehende.

Gruß

jo perrey

Ach Eckard,

Du sprichst (schreibst) mir so aus der Seele…

Es fehlt höchstens noch in der Argumentation, dass in einem Land, in dem man in die Straßenverkehrsordnung reinschreiben muss, dass besondere Rücksicht auf Kinder und ältere Menschen genommen werden muss, auch nicht erwarten kann, dass Kinder außerhalb von Schonräumen eine ausreichende Lebenserwartung haben.

Gruß, Karin