(letzter Versuch meinerseits dir zu vermitteln, dass du dich
als Cervantes-Figur gerierst.)
Bitte keine Schablonen. Da sieht man schon, daß Du deutlich bildungsgeschädigt bist. Ansonsten finde ich Don Quichotte ganz sympathisch. Und halte es mit Deschner (Kirchenhistoriker):
„Ich will lieber mit den meisten irren als auf meine Weise. So dachte Augustinus. Ich denke umgekehrt.“
Fakt ist: Die Familie als Institution ist in der Auflösung
begriffen.
Genau wie die Ehe. Die als Institution schon immer ein Irrläufer war.
Fakt ist: Diese Rest- und Rumpffamilie ist nur noch
eingeschränkt dazu in der Lage, Kinder angemessen zu
sozialisieren und auf ein Leben in der künftigen Gesellschaft
vorzubereiten.
Nicht mehr als eine Globalthese.
Die Welt ist so wie wir sie vorfinden.
Zurück auf die Bäume, Ihr Affen! Oder was?
Hic Rhodos, hic salta!
Ungeeigneter Kontext. „Aut non temptaris aut perfice“ (Ovid: Ars Amatoria) paßt besser. Auf mich jedenfalls.
junge Menschen auf ein Leben in der real
vorhandenen Weltvorzubereiten, nicht in einer wie wünschenswerten Welt auch immer.
Realität? Ich empfehle Carlos Castaneda. Oder Timothy Leary. Wenn Du mal wieder Zeit hast zum Lesen.
Langsam komme ich zu dem Schluß, dass das „ex“ in
deiner Berufsbezeichnung vielleicht so grundlos nicht
ist.
Ich würde mir an Deiner Stelle Mutmaßungen ersparen bei einem zu früh aus dem Dienst genommenen Lehrer. Wegen Krankheit.
Ave!
jo perrey