Pro und contra Fenstersauger

Moin,

schafft es jemand, mich dazu zu verleiten, so ein Ding zu kaufen
oder
ist die Mehrheit dabei, mich von meiner bestehenden Abneigung gegen sinnlose Technik voll und ganz zu unterstützen?

Dabei noch ne Frage: Es muss irgendwas aus der Flora sein, dass kleine (<1mm), braune Tupfen (nicht Nordseite, Frühjahr/Sommer) auf der Scheibe hinterlässt, die sich nur mechanisch (Plastikgriff des Abziehers) entfernen lassen… das ist nervig. Irgendwas vorbeugend, spezielle Lösungsmittel … Ideen aller Art willkommen.

Danke schon mal

LG
Ce

Hallo,

was ist denn ein Fenstersauger? Meinst Du einen Fensterputzroboter? Der, den wir haben, macht seine Arbeit ganz hervorragend. Natürlich muss man die Ecken nachputzen, weil der Roboter runde Füße hat und natürlich putzt der nicht die Rahmen, aber ggü. gelegentlichem Fensterputzen bzw. Fensterputzer hat der Roboter den Vorteil, dass man ihn bedarfsgerecht und mal eben einsetzen kann.

D.h. die Terrassentür, die für Kinderhände anscheinend keine anderen Angriffspunkte bietet als die Glasscheibe, wird mehrmals im Monat gereinigt, während die Terrassentüren, die nur dazu dienen, dass sich das Wohnzimmer im Sommer schneller aufheizt und nicht genug Wände da sind, um Bilder u.ä. aufzuhängen und ansonsten keinen erkennbaren Zweck erfüllen, nur alle paar Monate bzw. nach Sandsturm dran sind.

Gruß
C.

Was sie meint ist was anderes:
https://www.kaercher.com/de/home-garden/akku-fensterreiniger.html
ramses90

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Na ja, Fakt ist, dass bis de den betreibsbereit gemacht hast, haste in der Zeit auch mind. 2 Fenster schon außen geputzt. Allerdings scheint das wirklich streifenfrei ohne jegliches nachwischen, zu funktionieren.
Kärcher scheinen die Besten zu sein.
Ohne dafür Reklame machen zu wollen, haben die 2 grade Angebote geschaltet die man sich, wenn, nicht entgehen lassen sollte.
ramses90

1 Like

hi,

was muss man denn alles vorbereiten?
Bei Kärcher verschließt man nur den Wassertank, der zum austrocknen geöffnet bleibt, und entfernt eventuell das Ladekabel.

Oder meintest du den aller ersten Einsatz, mit auspacken und füllen der Putzflasche und so?

grüße
lipi

Genau den, dachte, dass das jedesmal so ist.
Ist es nicht???
ramses90

Ah, die Dinger hatte ich irgendwie gedanklich unter einer anderen Bezeichnung gespeichert. Eine Freundin hat den WV5 plusN und ist zufrieden, betont aber, dass man halt noch relativ viel per Hand machen muss und das Reinigungszeug kaufen muss. Da ist ein Roboter bequemer, aber natürlich auch teurer.

hi,

fragst du gerade, ob man das Gerät jedes mal auspacken muss?
Wenn man es nach Gebrauch wieder zerlegt und einpackt… naja, dann schon.

optional, kein muss.
Wird vermutlich so empfunden, da es mitgeliefert wird.

grüße
lipi

Hallo,

ich habe nur zitiert und kann daher nicht beurteilen, ob das richtige Reinigungszeug Einfluss auf das Ergebnis hat.

Gruß
C.

Mir erschließt sich der Nutzen eines Fensterreinigungsgeräts nicht, das die Ecken nicht putzt. Die muss ich so lassen oder putzen. Wenn ich das ohne Streifen und ohne Übergang hinbekommen will, putze ich die ganze Scheibe nach.
Laut Stiftung Warentest schneiden alle Roboter maximal befriedigend ab. Die Akkuputzer deutlich besser. Persönliche Erfahrungen habe ich weder noch.

Dann kaufst Du halt keins.

Dann wird es wohl stimmen und ich habe bei

gelogen oder ich bin mit weniger zufrieden als Du oder Stiftung Warentest oder die Stiftung Warentest hat wieder einmal Gebrauchsanleitung und Umweltverträglichkeit zusammen mit 95%, die Lautstärke mit 4,5% und die Reinigungskraft mit 0,5% gewichtet. Wer weiß das schon. Aber vielen Dank, dass Du mir erklärt hast, wie zufrieden ich mit dem Arbeitsergebnis maximal sein darf.

Noch ein Kommentar dazu: ich weiß ja nicht, wo Du wohnst und wie groß Deine Fenster sind, aber meine Fenster bestehen im wesentlichen aus Fläche und nur an vier Stellen aus Ecken, von denen der Roboter vielleicht vier oder fünf Quadratzentimeter nicht putzen kann. Die Sache sieht dann so aus: der Roboter putzt an die zehn Minuten gemütlich vor sich hin und wenn ich eh hinmuss, um das Gerät abzupflücken, dann wische ich mit einem sauberen fusselfreien Tuch einmal durch die vier Ecken. Das dauert keine zehn Sekunden.

Wenn Deine Fenster nur aus Ecken bestehen, weil sie nicht größer als 30*30 Zentimeter sind, dann ist ein Fensterputzroboter wahrscheinlich nicht die richtige Lösung für Dich, aber ich gehe - Vorsicht, Spekulation! - davon aus, dass der handelsübliche Verbraucher in der Lage ist, solche Problemstellungen zu bewältigen.

Hat die Stiftung Warentest nicht. Kannst du nachlesen. Aber du spekulierst halt lieber und unterstellst. Die Stiftung hat sich konkret zu dreckigen Ecken geäußert. Ist sprachlich inhaltlich verständlich die Aussage.
Und Fenster, deren Ecken ich mit einem kurzen Wischen mit einem trockenen fusselfreien Tuch sauber bekomme, sind nicht dreckig. Oder du hast ein anderes Verständnis von sauber.

Kein Interesse. Ich brauche keinen Test und schon gar nicht von Stiftung Warentest, um mich vom Arbeitsergebnis meines Fensterputzroboters zu überzeugen.

Ich mich auch. Was genau hast Du daran nicht verstanden? Oder soll ich ein Bildchen malen?

Das kann dann ja auch an Dir liegen. Oder Du hast das Prinzip bzw. den Anwendungsbereich eines Fensterputzroboters nicht verstanden. Zur Erinnerung:

und

Daher schrieb ich ja: