Hallo,
Danke für Deine Antwort.
Das Rechtsbrett wäre eine Idee, aber es geht mir eigentlich mehr um das allgemeine Verhalten vieler DSL- und Telefon-Anbieter, Höre von Bekannten zu anderen Anbietern ähnliche Geschichten (pro Telefonanruf ein neuer Vertrag etc.) und niemand kann mir wirklich einen seriösen Anbieter empfehlen.
Wenn solche Maschen bei allen Anbietern Standart sind, gehört das m.E. nicht mehr oder nicht nur ins Rechtsbrett. Es ist kein Einzelproblem mehr, auch nicht wirklich ein rechtliches, eher ein moralisches oder eine Frage des: wie reagiert man am sinnigsten um das Problem zu vermeiden?
Wer will schon wegen rel. kleiner Beträge jahrelangen Rechtsstreit? Besser wäre, die kleine Betrügereien von vorn herein verhindern.
Wäre es z.B. eine Idee, Telefongespräche mit dem Anbieter von vorn herein komplett abzulehnen und nur schriftlich zu kommunizieren? Oder eben den zunächst nötigen Lastschrifteinzug bald möglichst zu kündigen?
Das werde ich jetzt mal versuchen - bin auch dankbar für mehr oder bessere Ideen.
Aber wenn bei Problemen wegen zuviel abgerechneter Aufträge ein Kundendienstler anruft, um das Problem zu klären - und eine Woche später hat man eine Auftragsbestätigung von etwas Unerwünschtem mit dem Abschlussdatum: Telefonat des Kundendienstlers (ist mir unglaublicherweise genau so passiert, bei einem recht teuren Anbieter, Telekom), dann wirds Kafkaesk oder ein Kampf gegen Windmühlen.
Mir gehts nicht um ein paar Euro, ich habe nur keine Lust, dauernd beschissen zu werden.
Im Rechtebrett könnte man bestenfalls nachfragen, wie man die ganze Mischpoke zu ehrlichem Geschäftsgebahren verdonnern kann.
Alle Verträge per Papier geschlossen und handschriftlich unterschrieben wäre eine einfache, gute Lösung, auch gegen Gewinnspielabzocke und andere Telefon- und Internetdesaster.
Muss man ja nicht gleich auf einmalige Bestellungen anwenden, die kann man ohnehin retourschicken. Nur für längerfristige Verträge.
Aber solche Vorgaben sind Sache der Politik, die in dem Bereich seit Jahren dahinschlampert.
Ergo könnte ich es auch ins Politikbrett stellen, wo es auch keinen interessieren würde.
Finde dieses Brett aber an sich passend. Wo sonst informiert man sich, welchen Anbieter man nehmen kann? Also sollte hier auch Kritik landen.
Gruß, Paran