Servus,
zu beachten ist, dass das Scannen als allerunwichtigster Punkt auf dem Plan steht.
Einen Sinn hat et janze nur, wenn sämtliche Arbeitsabläufe (nenn es meinetwegen à la mode „Prozeduren“, „Prozesse“ oder sonstwie) der Digitalisierung angepasst werden - es hat keinen Wert, wenn jemand ein digitales Dokument ausdrucken muss, um darauf einen Erledigungsvermerk oder sowas anzubringen und es dann wieder in den Scanner schiebt, oder wenn jemand in Ermangelung eines zweiten Bildschirms alles, was er bearbeitet, ausdruckt, um es gleichzeitig mit irgendwas, was er erstellt, vor Augen haben zu können usw. - überlegt Euch, wie ein digitaler Aktendeckel oder ein digitaler Umlauf ausschauen, tut Euch um, ob dafür nicht viel besser eine fertige Lösung wie ELO eingesetzt wird als etwas Handgestricktes.
Außerdem ist eine digitale Ablage - ein digitales Archiv aus dem Stand von Null zu entwickeln eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe. Stell Dir mal das Gesicht Eures Datenschutzbeauftragten vor, wenn Du ihm erzählst, was Ihr alles mit Dropbox machen wollt!
Notizen und Aktenvermerke brauchen bei einer richtig aufgezogenen digitalen Organisation nicht gescannt zu werden, weil es sie gar nicht mehr auf Papier geben wird.
Schöne Grüße
MM