Wir haben soeben erfahren, dass die Bahn unsere 8 Räder zwar zurück (ab Ingolstadt) aber nicht hin (nach Oberstdorf) wegen ausgebucht (obwohl wir im Februar schon bestellt hatten) mitnimmt.
Nun stehen wir vor der Frage was zu tun sei? Die Sachbearbeiterin im Hbf. BS für Gruppenreisen - verweist auf die Buchunsgzentrale in Leipzig.
Frage : Hast Du einen Tip oder kennst Du einen der das weiß - wie man da am besten vorgeht. Alternativ könnten wir per HERMES versenden ist aber unsicher mit passenden Terminen und der Empfangsadresse. Kann man die Bahn bewegen einen zusätzlichen Wagen mit Radabteil im IC dranzuhängen - oder so etwas ? Gibt es da Erfolsgerlebnisse?
Radtransport mit der DB ohne Probleme
Servus,
stelle fest, welche Abschnitte der gesamten Verbindung nicht mehr im Fernverkehr reservierbar sind, und fahre auf diesen Abschnitten mit Regionalzügen.
Und lass Dich künftig nicht mehr von irgendwelchen Kaspern mit „bestellt“ abspeisen, sondern merke: Gebucht (inkl. Reservierung) ist gebucht (inkl. Reservierung), nicht gebucht ist nix. Was anderes gibt es dazwischen nicht.
Schöne Grüße
MM
Kauf dir ne schöne Transporttasch (naja, jeder von euch), zerlegt die Räder, packt sie schön ein und schon sind sie Gepäck.
p
http://www.ebay.de/itm/Fahrrad-Transporttasche-Bike-…?
z.B. diese ist leicht, aber ungepolstert… dafür leer zusammengelegt nicht mehr als ein Schlafsack. Gepolstert in der selben Größe passt grad in nen Umzugskarton.
Servus,
wo kann man die im IC oder gar im ICE denn hinstellen?
Schöne Grüße
MM
Das ist erstmal egal… verpackt gelten sie als Reisegepäck irgend ne Ecke wird sich schon finden… unzerlegt darf er sie nur in den vorgesehenen Hängern unterbringen…
Servus,
die Bahn meint dazu:
Demontierte und komplett verpackte handelsübliche Fahrräder sowie zusammengeklappte Fahrräder (letztere auch unverpackt) können als kostenloses Handgepäck mitgenommen werden, sofern diese unter bzw. über dem Sitz sicher verstaut werden können.
Das Verstauen unter oder über dem Sitz wird insbesondere bei einer Gruppe (von der die Rede war) nicht so gut klappen, denke ich. Sowas wäre in den Gepäckständern der klassischen Sechserabteile in den D-Zug-Abteilwagen wohl möglich gewesen, heute vielleicht noch mit Glück, falls man in einem IC unterwegs ist, der IC-Abteilwagen aus den allerletzten Reichsbahnjahren führt, aber mehr als zwei „Handgepäck“-Räder pro Sechserabteil wird da auch nicht gut gehen.
In Großraumwagen und den Ex-Interregio-IC-Wagen braucht man das nicht erst probieren, deucht mir.
Ich fände es interessant, die konkrete Verbindung zu kennen und zu erfahren, auf welchem Abschnitt dieser Verbindung keine acht Räder mehr mitgehen; dann ließen sich wohl mehr oder weniger leicht Alternativen benennen.
Schöne Grüße
MM
Die Gruppe wird sich dann unter Verlust von Sitzreservierung verteilen müssen wo Platz. ist… dafür kostets nix. immer noch besser als ohne Rad zu reisen, wo doch der Rückweg schon gebucht ist die Situation nist blöd, aber Diskussionen mit der Bahn werde die nicht dazu bringen nen Waggon anzuhängen…
Ich kenn das Spiel vom letzten Jahr, es nützt auch nicht viel gebucht und bezahlt zu haben, wenn aus technischen Gründen ein Fahrradwaggon total wegfällt…
Servus,
leider wird aus Deinem Schreiben nicht klar, von wo nach wo und an welchem Wochentag Ihr denn nun fahren wollt?
Wenn es tatsächlich von Ingolstadt nach Oberstdorf gehen soll, ist es das einfachste der Welt, mit Zügen des Regionalverkehrs zu fahren, in denen man Fahrräder ohne Reservierung mitnehmen kann, so viel Platz haben. Mit dem Bayernticket kostet die Fahrt eher eine Schutzgebühr als einen Preis - die einfachsten Verbindungen haben einen Umsteiger, es gibt auch welche mit zweien.
Schöne Grüße
MM
Servus,
ja klar - Verstärkung von stark ausgelasteten Zügen gab es früher bei der bösen Beamtenbahn - heute gibt es in den Bahnhöfen gar niemanden mehr, der kuppeln oder eine Bremsprobe machen könnte: Selbst wenn ein Fahrradwagen irgendwo herumstünde (tut er nicht, weil alles überflüssige Material verkauft oder verschrottet ist), gäbe es keine Möglichkeit, den irgendwo anzuhängen - abgesehen davon, dass auch keine Zeit dafür ist.
Warum man von Ingolstadt nach Oberstdorf mit aller Gewalt IC fahren muss, leuchtet mir allerdings eh nicht ein. Mit Zügen des Regionalverkehrs dauert das 3 1/2 bis 4 Stunden je nach Verbindung, und man hat einen oder zwei Umsteiger - das sollte selbst für Leute, die (wie zu vermuten ist) einmal in zehn Jahren einen Zug von innen sehen, zu schaffen sein.
Schöne Grüße
MM