Hallo,
Es gibt einige Variablen, die sich sehr schön beobachten und nachvollziehen lassen:
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Schlecht aufeinander abgestimmte Taktraten und Timings z.B. auf einer Grafikkarte. Das sieht man sehr schön mit dem ATI-Tool und den Felldonut ( früher war es ein Würfel ) Wenn GPU-Takt ud Grafikspeicher nicht absolut harmonieren, gehen die FPS in der Echtzeit - Animation herunter.
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Der aktuell installierte ( aktuellste ) Treiber für die Grafik ist nicht optimal für das alte Spiel. Ich würde den beigelegten Treiber von der Software - CD solange nutzen, wie es in keiner Anwendung damit Probleme gibt.
Man sagt auch: Never touch a running System
- Das Netzteil muss natürlich ausreichend Leistung bringen und diese dann auch entsprechend der ATX - Spezifikationen innerhalb bestimmter Toleranzbereiche. Für die 3 Festspannungen ( + 3,3/5,0/12 Volt ) gilt auf den Lastkreisen eine Toleranz von +/- 5%. Steuer- und Hilfskreise des ATX-Steckers ( 20 - 24 Kontakte ) haben Toleranzen von +/- 10%.
Das Grafikkarten-OC ( sei es werksseitig oder manuell ) in einigen Spielen sauer aufstößt, wurde bereits von einigen Vorrednern aufgeführt. In der Regel bewegen wir uns hier dann aber im Rahmen auftretender Bildfehler und eher keinen Totalabstürzen.
Nun beginnt die große Fehlersuche. ( Wie ebenfalls bereits tangiert wurde ) Was die Temperaturen von CPU und GPU betrifft, so könnten bereits die kostenlosen Tools Core-Temp und GPU-Z protokollieren, welche Kerntemperaturen jeweils erreicht werden.
Natürlich leiden auch die Chipsets auf dem Mainboard, die Speicherzellen des Ram wie mitunter auch die Festplattentechnik unter einem Wärmestau in einem zu schwach durchlüfteten Gehäuse.
Hier kann es der Fehlersuche dienlich sein, mal die linke Gehäuseabdeckung abzunehmen und einen Ventilator hineinfächeln zu lassen. Laufen diverse Belastungstests / Spiele dann fehlerfrei, so hätte man einen konkreten Ansatzpunkt für weitere Optimierungen.
Soweit die halbwegs schnelle Theorie, was man relativ leicht noch selber gezielt betesten kann.
mfg
ennlo