Möglichkeiten mit ihm zu Sprechen gibt es da er
oft(fast Täglich) Aufsicht auf dem Hof macht.
Kannst du ihn da eventuell mal ansprechen?
Oder vereinbare ein Gespräch außerhalb des Unterrichts, zB in seiner Sprechstunde und erkläre ihm dein Dilemma.
Unser
Vertrauenslehrer stellt sich leider in den meisten Fällen auf
die Seite der Lehrer und da sehe ich wohl ehr eine möglichkeit
das ganze noch zu verschlimmern.
Oha, das ist ganz schlecht. Hast du vielleicht einen anderen Lehrer, der als neutraler Dritter vermitteln könnte?
Er schreit mich in den
meisten Fällen an weil ich zu viele „unbedeutende“ Fragen
stelle die aber in meinen Augen wichtig sind da ich nicht viel
von Chemie verstehe.
Hm - dazu kann ich natürlich von hier aus nix sagen (außer, dass anschreien definitiv keine adequate Kommunikationsform ist!).
Da muss ich den Ball an dich zurück spielen:
Sind deine Fragen denn immer so sinnvoll? Wenn du nicht viel von Chemie verstehst, muss DU dich darum kümmern, dass das anders wird, auch wenn das nicht dein Lieblingsfach ist.
Nachfragen ist eine Möglichkeit. Einen andere ist Nachlesen, den Stoff VOR den Unterrichtsstunden noch mal vorbereiten usw…
[ich schreibe jetzt mal als Lehrer]
Ich kenne solche (zum Glück sehr seltenen) Situationen, in denen einzelne SchülerInnen immer wieder Fragen haben. In 99% der Fälle verbirgt sich dahinter eine naive „Konsumhaltung“ der Schüler, nach dem Motto: „Lehrer, du musst dafür sorgen, dass ich das kapiere. Ich muss nix machen“.
So kann man in einer Schule (und im Alltag übrigens auch) natürlich nicht überleben.
Auch wenn du diesen Hinweis vielleicht nicht gerne hören willst, schätze dich mal selbst ein, in wie weit so eine Haltung bei dir vorhanden ist. Wenn du da etwas bei dir finden solltest, hilft das sicher auch bei der Lösung deines Problems …
Viel Erfolg