Hallo zusammen,
so langsam aber sicher habe ich die Schnauze voll. Schlimm ist, dass es keine Alternative gibt. Ich habe noch einen Analoganschluss von der Telekom, auf VoIP bin ich überhaupt nicht scharf, mit Kabel Deutschland (wobei mir nicht klar ist, welche Technik die benutzen, ich bin aber auch keine Expertin darin) haben die Schwiegereltern auch öfter Probleme usw.
Ich habe in letzter Zeit (ca. 1,5 - 2 Monate) massiv mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen. Zuletzt wurde letzte Woche der Splitter ausgetauscht, was aber nichts bewirkte. Vorletzte Woche war ein Techniker da, der sich aber nur die Dose angeschaut hatte und meinte, dass es schon eine neue wäre, und es „jetzt“ keine Probleme mehr geben dürfte. „Jetzt“ deshalb, weil wir an dem Tag einen mehr als einstündigen Komplettausfall hatten (Telefon + Internet), von der die Hotline, in deren Warteschleife ich über eine Stunde warten musste, nichts wissen wollte (bis ich jemanden an der Strippe hatte, war der Spuk vorbei - komischerweise ist es JEDES Mal so, egal wie lange ich vorher darauf gewartet habe, um anzurufen, in der Hoffnung, dass die Verbindung doch bald wieder hergestellt wird, oder wie lange ich am Telefon warten „durfte“). Wie es sich beim Besuch des Technikers am selben Tag herausstellte, war es seine Schuld, und zwar wollte er uns auf irgendeine neuere Technik aufschalten, was normalerweise 5 Minuten dauern sollte und in unserem Fall sich über eine Stunde hinzog. Jedenfalls sollten wir technisch (außerhäuslich) auf dem neuesten Stand sein. Das hat auch wunderbar einen Tag gehalten, bis es wieder zu Abbrüchen kam. Die Dame von der Hotline empfahl mir den Austausch des Splitters, was ich auch gleich 1-2 Tage später machte, es hielt dann wieder ein paar Tage an, mit wenigen Abbrüchen, aber am Freitag ging wieder den ganzen Tag gar nichts mehr. Und ich übertreibe nicht: der Router (Speedport W 723V Typ B, übrigens) hat den ganzen Tag erfolglos versucht, die Verbindung aufzubauen. Erst am Abend ging es wieder, aber auch nicht für lange Zeit.
Mir fiel ein, dass ungefähr in der Zeit, als sich die Abbrüche häuften, ich ein devolo dLAN 500 AV Wireless+ Starter Kit angeschafft habe, weil wir in manchen Ecken hier im Haus keinen oder nur ganz schlechten WLAN-Empfang haben. Um sicher zu gehen, dass es zu keinen Störungen durch die Teile kommt, habe ich sowohl die „Basis“ als auch den weiteren Adapter abgeklemmt. Ca. 1,5 Tage hatte ich Ruhe (sprich keine oder kaum Abbrüche), so dass ich tatsächlich dachte, mit meiner Vermutung richtig gelegen zu haben und ich schon anfing zu suchen, wie ich meine dLAN-Geräte dennoch nutzen kann (schließlich sind sie dafür gedacht/gemacht!), aber dann fing das Elend wieder an: mehrfache Abbrüche.
Das Internet ist auch voll mit solchen Meldungen:
https://feedback.telekom-hilft.de/questions/speedpor…
Gerade heute (Störung am Freitag gemeldet) rief mich wieder jemand an, um mir mitzuteilen, dass sie „leider“ Top-Messergebnisse haben (klar, wenn sie nur dann messen, wenn die Leitung steht! Mein Problem ist, dass sie eben öfer NICHT steht) und sie wohl doch nochmal einen Techniker rausschicken würden.
Der fragte mich auch, ob ich über LAN oder WLAN ins Internet gehe, aber wenn ich denen sage, dass die DSL- und die Online-LED aus sind oder am Blinken (wenn versucht wird, die Verbindung wieder herzustellen), dann ist das absolut irrelevant.
Meine Frage ist, damit ich das für die Zukunft weiß, ob jemandem Probleme beim Zusammenspiel des genannten Routers mit dLAN-Geräten bekannt sind, und wenn ja, wie man diesen Problemen aus dem Weg gehen kann. Was ich nicht zu hoffen wage: sollte jemand doch eine Idee haben, womit meine Verbindungsabbrüche zusammenhängen könnten, wäre ich ebenso dankbar für Vorschläge. Denn die Telekom ist offensichtlich ratlos.
Viele Grüße
Christa