Hallo Experten!
Meine Frau trägt seit ihrer Kindheit ein sehr starkes
Hörgerät. Jetzt mit 41 Jahren hat sie seit Monaten Pilzbefall
im Gehörgang. Mit Tropfen der HNO-Ärztin geht er zwar
kurzzeitig weg, kommt aber dann immer wieder.
Hallo, nur mal so eine Idee, kann es sein, dass sie sich immer wieder neu infiziert, da die Reinigungsflüssigkeit für die Otoplastik nicht fungizid ist? Oder ist es gar ein Im-Ohr-gerät?
Schon mal den Akustiker befragt?
Evtl. hilft es eine zeitlang die Otoplastik ausgiebig in Alkohol zu tauchen um sie zu reinigen. Das kann allerdings dem Kunststoff schaden, aber wenn man dann irgendwann den Pilz ausgehungert hat…
Ausserdem ist es bei Pilzen wichtig, dass die es nicht warm und feucht haben, also ruhig mal entgegen der Empfehlungen nach dem duschen mit dem Wattestäbchen die Ohren von innen abtrocknen oder stattdessen fönen (wenn mans mag). Aber aufpassen, dass man die Sporen nicht verteilt damit.
Wenn es irgendwie machbar ist, wäre es sicher nicht schlecht, bis zum Abheilen auf die Otoplastik ganz zu verzichten, da weiß der Akustiker evtl eine Möglichkeit, zB. mit gut sterilisierbaren/täglich zu wechselnden günstigeren Oliven oder frei endendem Schlauch…?
Oder mit so einem Stethoskopähnlichen Ansatz, wie er vom Akustiker zum testen verwendet wird, der steckt nur auf den äusseren Ohren auf.
Bringt natürlich alles Einbussen in der Lautstärke etc. mit sich, aber alles besser als HG ganz weg zu lassen.
aber naturheilkundlich gibts da eigentlich nichts ausser eben es dem Pilz ungemütlich machen und sterilisieren per Alkohol.
Sie kann generell noch versuchen ihr Immunsystem zu stärken, aber alle Massnahmen dazu aufzuzählen sprengt hier wohl den Rahmen.
Gruß Susanne