Probleme von Stellvertretern - z.B. Spannungsfeld zw. Chef und Team

Hallo,

kennt jemand Studien / Forschungsarbeiten zu den Problemen von „Stellvertretern“ des Vorgesetzten. Sie sind in der Regel normale Teammitglieder, doch bei Abwesenheit des Chefs übernehmen sie die Führung des Teams und sind dann für diese Zeit auch Vorgesetzte für die Kollegen. Sobald dieser da ist, ist man wieder einfacher Kollege.

Hier sehe ich Konfliktpotential. Auch kann ich mir eine Desillusion der Stellvertreter vorstellen.

Gerne würde ich mich hierzu Studien ansehen / gerne auch in Englisch.

Hat jemand Tipps hierzu, wo ich hierzu was finden kann?

Ganz lieben Dank!

Mit Studien kann ich nicht dienen, nur eigener Erfahrung:

Es ist wohl eher ist das eine Frage, ob in dem betroffenen Unternehmen der Team-Gedanke tatsächlich umgesetzt wird. In dem Fall würde ein Außenstehender ohne Nachfragen gar nicht feststellen können, wer der Vorgesetzte ist.

Wird eine Hirachie gelebt, so haben Vertreter nicht selten auch noch andere organisatorische Aufgaben und sind nur teilweise im Tagesgeschäft eingebunden.

Das „in der Regel“ möchte ich mal bezweifeln. Da gibt es genug „Spielarten“. Oben an steht die Frage, ob das vertraglich geregelt ist (u. a. bzgl. Weisungsbefugnis) oder zumindest finanziell in irgendeiner Weise honoriert wird. Hinzu kommen Schulungen für den Vertreter.

Grundsätzlich sehr ich aber eher ein Problem im Führungsstiel, wenn es da regelmäßig zu „Unstimmigkeiten“ kommt … bei wem der Beteiligten auch immer.