Hallo
ich defenier Abfall in meiner Masterarbeit als:
Produkt worüber wir kein Wissen und Information über ihn
haben.
Du definierst „Abfall“ falsch. Es müsste heissen „ein Produkt an dem wir kein Interesse mehr haben“
Die Information konnten sein:
- Material
- Komponenten
- Herstellungsdatum etc.
Diese Infos haben wir für die meisten Produkte ja schon.
Nun gibt es RFID Lösungen für die Begleitung des Produktes im
Lebenszyklus.
Wir bräuchten eigentlich nur eine Kennzeichnung wie ein Produkt entsorgt werden muss. Das Problem hierbei ist, die Entsorgung geschieht in der Zukunft, je langlebiger ein Produkt ist desto weniger lässt sich die dann gültige richtige Entsorgung im „Jetzt“ bestimmen.
Als Beispiel nenne ich mal Wellasbestplatten. Vor 30 Jahren noch billiger Baustoff, jetzt teuerer Sonderabfall. Um das Chaos perfekt zu machen wurden ab Mitte der 90 er Asbestfreie Platten hergestellt die von den „alten“ kaum zu unterscheiden sind. Somit sind diese „ungefährlichen“ Platten ebenfalls teurer Sonderabfall. Also nix mit billigem Baustoff.
Gruß vonsales