Professionelle Kameras

Hallo Leute,

ich arbeite seit einigen Jahren im dm an der Fotostation nebenher…Ich möchte mich weiterbilden und da ich will Erfahrung mit Fotografie an sich habe möchte ich mich weiterbilden und nebenbei als Fotograf durchstarten.
Ich bräuchte eine Kamera für professionelle Shootings und möchte um eure Hilfe bitten.
Was für eine kamera benötige ich und welche Voraussetzungen oder Fähigkeiten sollte die Kamera haben.

Würde mich echt auf Antworten freuen.

Hallo Leute,

ich arbeite seit einigen Jahren im dm an der Fotostation
nebenher…Ich möchte mich weiterbilden und da ich will
Erfahrung mit Fotografie an sich habe möchte ich mich
weiterbilden und nebenbei als Fotograf durchstarten.
Ich bräuchte eine Kamera für professionelle Shootings und
möchte um eure Hilfe bitten.
Was für eine kamera benötige ich und welche Voraussetzungen
oder Fähigkeiten sollte die Kamera haben.

Die Kamera ist nur ein Hilfsmittel zur Umsetzung der fotografischen Ideen.

„Profis“ bevorzugen Kameras mit Sensoren die das Kleinbildformat abdecken und ca. 24x36mm gross sind. Entsprechend gross und schwer (und teuer und u.U. auch unhandlich) ist die Ausrüstung.

Die „Fähigkeiten“ die die Kamera haben muss, richtet sich nach DEINEN Bedürfnissen.
Die musst du erstmal definieren.

Für die allermeisten Aufgabenstellugen reichen allerdings die Kameras mit APS-C- Sensor.

Moin,

und nebenbei als Fotograf durchstarten.

hui, beeindruckend!
Willst Du später davon leben, oder nur berühmt werden?!

Ich bräuchte eine Kamera für professionelle Shootings und
möchte um eure Hilfe bitten.
Was für eine kamera benötige ich und welche Voraussetzungen
oder Fähigkeiten sollte die Kamera haben.

Kommt auf Dein Budget an.
Eine richtig gute Kamera wäre so was http://www.phaseone.com/?sc_lang=de-de
bzw. http://www.phaseone.com/de-de/Camera-Systems.aspx
Da kommst Du aber schnell und problemlos in einen sechsstelligen €-Bereich.

Die nächstniedrigere Stufe wären die Kleinbildsensorkameras der üblichen Anbieter, das spielt sich dann im fünfstelligen Bereich ab.

Oder Du nimmst eine Kamera mit einem APS-Sensor, dann kommst Du vierstellig davon.

Wenn Dir das alles zu teuer ist, sich Dir eine hochwertige Kompaktkamera, da zahlst Du 500 bis 1000 €

Gute Bilder kannst Du mit allen machen, denn die Bilder machst Du, nicht die Kamera.

Um gute Bilder zu machen must Du übenübenüben.
Bildaufbau, Lichtführung, Modellführung etc.

Kurse besuchen und Workshops kann viel bringen.

Gandalf

Hi
Wieviel darfs denn Kosten?
Für was soll die Kamera hauptsächlich verwendet werden? Was sind deine Motive?
(Portrait, Mode, Glamour, Action, Party, Konzert, Sport, Reportage, Blaulicht…)

Viel „können“ muss die Kamera nicht. Theoretisch reicht es aus, Empfindlichkeit des Sensors, Blende und Belichtungszeit unabhängig einstellen zu können.
(Modus „M“) Hilfreich ist noch Blendenpriorität (Die Blende wird fixiert, die Zeit wird dazu gesteuert) und Zeitpriorität (Die Belichtungszeit wird fixiert…)

Was immer zu empfehlen ist: der Sensor sollte auch bei hoher Empfindlichkeit nicht rauschen wie ein Wasserfall. (darum gehen viele Vollprofis gerne auf Kleinbildformatsensoren)

Für Portraitaufnahmen ein Blitzanlage (samt Studio) kostet teilwese mehr als die Kamera.

Ansonsten hilft nur „Üben Üben Üben“

LG
Mike

Hallo,

ganz ehrlich: Ich finde die anderen Antworten nicht so ganz fair. Wenn Du im Drogeriemarkt jobbst, dann wird dein Budget recht begrenzt sein, und das ist auch nicht schlimm. Denn ein guter Fotograph macht das Bild und nicht die Kamera.

Für den Einstieg solltest Du Dir eine preiswerte Systemkamera gönnen, damit Du Wechselobjektive einsetzen kann. Ich würde schon zu einer Spiegelreflex raten, da in diesem Segment die Zubehörlandschaft umfassend ist, man problemlos auch in einem zweiten Schritt mal einen billigen Body gegen einen besseren austauschen kann, und die Objektive weiter verwendbar sind, …

Schau Dich um bei den großen klassischen Herstellern wie Nikon oder Canon, und greife vielleicht nicht zum allerkleinsten, sondern zum zweitkleinsten Body. Widerstehe der Versuchung gleich ein Zoom mit einem riesigen Brennweitenbereich dazu zu kaufen, um „für alle Eventualitäten ausgerüstet zu sein“, sondern nehme lieber ein kleineres Zoom oder eine durchschnittliche Festbrennweite als erstes Objektiv dazu. Je nach Interessenlage sollte der nächste Schritt dann ein weiteres Objektiv sein, was dann zu dem passt, mit dem Du Dich näher beschäftigen möchtest.

Gruß vom Wiz

Hallo,

um ‚durchzustarten‘ musst Du erstmal wissen, was Du genau möchtest. Das Angebot ist riesig. Aber wie bereits gesagt: der Fotograf macht das Bild.

Um zu schauen was Dir zusagt, hol Dir erstmal irgendeine Systemkamera (ob Spiegelreflex oder spiegellos ist egal). Am Besten günstig und mit einem kleinen Zoom-Objektiv. Dann knipst Du wie ein Weltmeister, besuchst Kurse (zum Beispiel Volkshochschule), liest Bücher und besprichst Deine Bilder mit anderen Interessierten.
Nach und nach wirst Du dahinterkommen, was Du brauchst, was für Objektive sinnvoll sind und ob Du vielleicht sonstige Ausrüstung oder einen anderen Body kaufen solltest.
Du wirst dann auch merken dass Du für Fotografie-Zubehör richtig viel Geld ausgeben kannst. Und zwar überproportional zur Leistung. Gebrauchtkauf lohnt sich.

Beste Grüße,
Steffen

Moin,

ganz ehrlich: Ich finde die anderen Antworten nicht so ganz
fair.

Warum?
Ich habe eigentlich alle seriösen Möglichkeiten genannt. Da der Frager kein Budget angegeben hatte, kann er sich ja selber was aussuchen (so er sich je wieder meldet).

Gandalf

Hi, auch wenn jetzt die Antwort wieder nich fair sein sollte, aber so ist es nun einmal:

je nach Art der Aufnahme nimmt man eben die dazu geeignetste Ausrüstung.
das geht bei Dokumentationen los mit einer Vollformat Spiegelreflex mit manuellen Fixbrennweiten, denkbar wär auch für einen Reportagefotografen einige Zoompbjektive mit Autofokus.
dann im Studio die Kamera auf Optischer Bank mit Brennweiten nach Wahl und hochauflösendem Rückteil, dann für kurze Brennweiten und Architekturaufnahmen eine Architekturkamera mit Rückteil.
und zB. für Aufnahmen die keine Schärfenebene und Perspektiven Korrektur Einstellungen benötigen, ein Mittelformatsystem wie das schon angesprochene Phaseone, Hasselblad oder Hy6, etc. sytem

OL

Einfach mal so-die Kamera machts dann schon
Ja klar…nebenbei als Fotograf durchstarten.
Klar-kann ja jeder Depp-ist ja nur noch Knöppche Drügge…die professionelle Kamera wirds schon richten
Mal aufgefallen dass Du auch mit einem Profipinsel nicht zu Picasso wirst?

Fotiograf ist ein geschützter Begriff den nicht jeder tragen darf!

Fotiograf ist ein geschützter Begriff den nicht jeder tragen
darf!

Falsch.

Seit der Novellierung der Handwerksordnung zählt die Tätigkeit als Fotograf zu den zulassungsfreien Handwerken, siehe Anlage B Abschnitt 1 Nr.38 zur Handwerksordnung.

Eine absolvierte Ausbildung oder Meisterprüfung ist hierfür nun nicht mehr erforderlich.
Somit ist auch die Berufsbezeichnung nicht mehr geschützt.

Nur das Vortäuschen oder Implizieren einer abgelegten Gesellenausbildung oder einer abgelegten Meisterprüfung im Fotogafenhandwerk ist nicht erlaubt.

Zum Nachlesen

Fotiograf ist ein geschützter Begriff den nicht jeder tragen
darf!

http://www.frag-einen-anwalt.de/Fotograf-Berufsbezei…

Stimmt. Gehört aber immer noch wesentlich mehr dazu-ohne jetzt nachkarten zu wollen-ich hab den ganzen sermon mal versucht und ausgelotet-allerdings vor der Änderung.
Die Berufsgenossenschaft hätte gerne Beiträge, u.U. doch Eintrag in die Rolle bzw. Anzeige bei der HWK-bis hin zur GEMA :wink:
http://www.rechtambild.de/2012/05/antworten-fur-den-…

Stimmt. Gehört aber immer noch wesentlich mehr dazu…

Unbestritten.
Das ist eben der Bürokratie- und Behördenmarathon, den jeder Selbsständige absolvieren muss. Alleine das kann schon abschrecken. :smile: