Kann mir jemand einen guten Drucker empfehlen, der Etiketten druckt zb für kleine Aromaölflaschen die zb 10 ml fassen? Oder kleine Glasdosen. Also keine Adressetiketten, sondern wirklich welche, die man für bestimmte Verkaufsware nutzen kann.
Moin,
bei uns ist ein Zebra ZM 400 300 (alt, aber gut) im Einsatz, damit drucken wir von der Rolle. Hier der Nachfolger.
Gruß
Ralf
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Ich mache das mit einem ganz normalen Drucker, kaufe mir halt die Etiketten auf DIN A4 Blättern und da kannst du ja aussuchen wie klein die Etiketten sein sollen. Alles bloß eine Frage der Einstellung.
Hallo,
auf Arbeit benutze ich einen Dymo LabelWriter. Für den gibt es Etiketten in verschiedensten Größen von der Rolle. Allerdings ist das Druckergebnis hitzeempfindlich.
Grüße
Pierre
Liebes @kruemelchen1980
Wenn Du nicht gerade den asiatischen- und Übersee - Markt mit Aromaöl überschwemmen magst, und von überschaubaren Mengen/Chargen sprichst, würde ich Dir anraten, Dich mal (online) im Imkerei - Fachbedarf umzusehen.
Fast Alle, die ich kenne, lassen sich ihre Etiketten für verschiedene Gebinde drucken. Warum?
Schnell, professionell, unproblematisch, erfahren und leistbar.
Und „verkaufbarer“ als viele Eigen - Druckversuche.
Nur so als Tipp
Wenn tatsächlich professionell meinst, schaue dich bei den entsprechenden Herstellern um. Professionell meint neben der Qualität auch Geschwindigkeit, Ausdauer, Langlebigkeit.
Unsere Label-Thermodrucker von Sato (für Logistikzwecke) halten teilweise ohne nennenswerte Reparatur und täglichen Ausstoß von über 1.000 Label (pro Drucker) über 20 Jahre. Die haben damals aber neu 2.000 DM gekostet. Aber auch die Drucker von AveryDennison/Novexx, Zebra, Epson, OKI, … sind da einen Blick wert.
Daher überlege dir, welche Eigenschaften in welcher Dimension erfüllt sein müssen. Beispiel: Duftöle wirken sich auf Klebstoff und Druck aus, wenn auf das Etikett während des Gebrauchs Öl kommt.
Bei professioneller Anwendung beschäftigst Du dich daher sinnvollerweise auch mit Druckverfahren, Papiersorten und Klebstoffen. (Thermodruck erscheint mir übrigens bei dem von dir skizzieren Szenario eher weniger geeignet.)
Falls das „professionell“ doch eher eine Übertreibung war … die gleichen Hersteller bieten teilweise auch semiprofessionelle Produkte.
Die Zebras sind bei uns auch im Einsatz.
Die haben aber nur 200dpi, optional 300dpi. Die Auflösung ist damit recht mau.
Für kleine Aromafläschchen würde ich lieber was mit besserer Auflösung nehmen, für besseres Schriftbild und kleinere Schriftgrößen.
Ich bekomme häufiger Anfragen, dieses und jenes noch mit drauf zu packen - mit ner Word-Skizze dazu. Dann muss Ich immer erklären, dass das so nicht gut wird…
Moin,
damit hatten wir noch nie Ärger. Hier ein Etikett 38 x 18 mm in 96 dpi, Schrift Arial 8:
Hier etwa 1:1:
Gruß
Ralf
Nun, diese Bilder taugen nichts, um hier was zu bewerten - die stammen aus Vektorgrafiken mit Antialiasing. Wenn man das Antialiasing weg nimmt, könnte das so aussehen:
bzw vergrößert:
Es ist da immer sehr wichtig, was der Drucker selbst draus macht, und das kommt dann auch noch aufs Medium an. Ich vermute aufgrund der Modellnummer, dass du einen mit 300dpi hast, da wird es langsam interessant. Ich hab nur 200dpi, und das funktioniert so lala. Zumal unsere Label etwas speziell sind, was die nutzbare Auflösung teils auf 100dpi reduziert.
danke für eure Tipps. Ich werd den ein oder anderen für mich thematisieren.
… wobei die Gefahr besteht, dass dann Klebstoff auf die Walzen zum Papiertransport gelangt und der irgendwann deswegen nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert … schlechestenfalls verklebt sich ein Etikett im Inneren des Druckers.
Wenn man selten mal ein paar wenige Seiten so druckt, ist das sicher ein überschaubares Risiko. Bei mehr würde ich von ein „normalen“ Drucker abraten.
Die Auflage ist natürlich der wichtigste Faktor, wenn man darüber entscheiden muss, ob man ein wirklich professionelles Gerät braucht oder ein semi-professionelles ausreichend ist.
Aber darüber gab es in der Ausgangsfrage keinerlei Information.