Der Fall: es wurde eine Bausparvertrag über 10 Jahre mit einem Wert von € 100000,- abgeschlossen. Vermittelt wurde dieser Abschluß von einem Kundenberater einer Bank. Der Kundenberater der Bank legte den Antrag für den Bausparvertrag vor und ließ ihn vom Kunden unterschreiben.
Frage: Wieviel Profision ( zirka Durchschnitt) bekommt der Kundenberater der Bank für diese Vermittlung von der Bausparkasse? Ist es eine Einmalzahlung oder jährlich?
Vielen Dank!
Hallo,
ob überhaupt eine Provision gezahlt wird, und falls ja, wieviel, ist ja wahrscheinlich von Bank zu Bank unterschiedlich geregelt. Insofern kann ich dazu keine Aussage machen.
Beim Bauspargeschäft gibt es meines Wissens nach keine ges. Regelungen über „Zuwendungen/Rückvergütungen“, wie es dazu ges. Vorschriften im Wertpapiergeschäft gibt. Insofern kann ich die Frage nicht nachvollziehen.
Ist die Bausparsumme zu hoch? Kommt drauf an, wieviel eingezahlt werden sollte, wurden Sonderzahlungen besprochen?
Da kann man pauschal keine Aussage treffen. Eine hohe Bausparsumme muss nicht gleich Falschberatung bedeuten.
Extremfall: Zahlt jemand seine VL in einen 100.000er Vertrag, dann ist das wohl eher Falschberatung… Aus der Distanz schwer zu beurteilen. Man sollte die Regelsparrate des Bauspartarifs mit der eigenen Sparleistung vergleichen. Sonderzahlungen einkalkulieren.
Alle Angaben ohne Gewähr, vielleicht hat es bei bisschen geholfen.
Wer einen Bausparvertrag in dieser Höhe abschließt, hat normalerweise einen Grund. Zb. ob er anspahren will oder ein sofort Darlehen zum Um und ausbau benötigt. Ich denke, das war hier der Fall, sonst würde keine Risikolebensversicherung abgeschlossen wurden sein.
Also, wenn jemand sich geld von einer Bank oder Bausparkasse borgen muss, bespricht man im allgemeinen alles mit den Angehörigen und Familie.
Sollten für die Auszahlung Abschlußgebühren bzw. Kosten jeglicher Art angefallen sein, kann man davon ausgehen, das evtl. auch Provisionen angefallen sind. Diese erkennen Sie an der offenlegung der Kosten welche von Seiten des Darlehensgebers dargestellt werden müssen.
Beim BSV sind es zB. zwischen 1% und 1,6% der Bausparsumme. Wiefiel davon der Vermittler bekommt ist abhängig von Gesellschaft und Bdeziehung in und zum Darlehensgeber.
Guten Tag,
Wer einen Bausparvertrag in dieser Höhe abschließt, hat normalerweise einen Grund. Zb. ob er anspahren will oder ein sofort Darlehen zum Um und ausbau benötigt. Ich denke, das war hier der Fall, sonst würde keine Risikolebensversicherung abgeschlossen wurden sein.
Also, wenn jemand sich geld von einer Bank oder Bausparkasse borgen muss, bespricht man im allgemeinen alles mit den Angehörigen und Familie.
Sollten für die Auszahlung Abschlußgebühren bzw. Kosten jeglicher Art angefallen sein, kann man davon ausgehen, das evtl. auch Provisionen angefallen sind. Diese erkennen Sie an der offenlegung der Kosten welche von Seiten des Darlehensgebers dargestellt werden müssen.
Beim BSV sind es zB. zwischen 1% und 1,6% der Bausparsumme. Wiefiel davon der Vermittler bekommt ist abhängig von Gesellschaft und Beziehung in und zum Darlehensgeber.
Guten Tag,
Hi gudrung!
Wie im richtigen Leben: Es kommt drauf an…
Zunächst einmal berechnen die Bausparkassen unterschiedliche Abschlußgebühren (zwischen 1 und 4% der Bausparsumme). Diese kann normalerweise mit den Einzahlungen verrechnet werden. Ob und in welcher Höhe ein Vermittler Provisionen bekommt ist nicht generell geregelt. Wenn eine Provision gezahlt wird, fliesst diese aber erst, wenn die Abschlußgebühr komplett eigezahlt ist (deswegen „empfehlen“ Vermittler dann gerne die Einmaleinzahlung…). Anders als bei Finanzprodukten (Fonds, Wertpapiere,…) besteht aber keine gesetzliche Pflicht zur Offenlegung der möglichen Provisionen. Ich selber arbeite bei einer Sparkasse und bei uns werden keine Provisionen an die Berater gezahlt.
LG herrhasi