Das ist doch ein sehr gutes Zeichen! Das Programm startet grundsätzlich, erkennt, dass bestimmte Einstellungen nicht geladen werden können, und verwendet daher jetzt die Standardeinstellungen. Damit steht zu erwarten, dass man im Programm nur die gewünschten Einstellungen vornehmen muss, damit die wieder gespeichert, und dann beim nächsten Start wieder verfügbar sind.
Ansonsten kann so eine Aktion von ganz einfach bis mehr oder weniger unmöglich ausgehen. Gute Programme bemerken das Fehlen wichtiger Komponenten, und geben hierzu saubere Fehlermeldungen ab. Dann kann man nachsehen, wo diese auf dem alten Rechner lagen, und auf dem neuen Rechner wieder an die passende Stelle kopieren. Auch ein Gang durch die Registry des alten Rechners mit der Suchfunktion und dem Programmnamen kann weiter helfen, ist aber etwas für Leute, die sich zutrauen, Registry-Daten zu bearbeiten (und vorher ein Backup der Registry des neuen Rechners erstellt haben). Dann kann man noch fehlende Registry-Einträge auf dem neuen Rechner vornehmen, und die ggf. darüber referenzierten Komponenten manuell an die passenden Stellen schieben.
Wenn es Probleme mit OLE-Komponenten wie DLLs und ActiveX auf dem neuen Rechner gibt, hilft ggf. der Einsatz von Regsvr32 in der Eingabeaufforderung, diese zu registrieren, und damit verfügbar zu machen. Siehe hier: https://support.microsoft.com/de-de/help/249873/how-to-use-the-regsvr32-tool-and-troubleshoot-regsvr32-error-messages