Programmierung Selbstbeobachtungstool

Wissenschaft Informatik
#1

Hallo Programmier-Freaks…

Ich möchte finanzielle Grössenordnungen bzw. Ideen (oder bereits
existierende Tools…), die eine Selbstbeobachtung von
Krankheitssymptomen mehrmals am Tag, bzw. täglich, wöchentlich…
ermöglichen und dazu 10 Fragen und ggf. die eingenommene Medikation
in Beziehung setzt… Dabei soll in Form einer visuellen Analogskala
(also von 0 = mies bis 10 = Top) eine Beurteilung des aktuellen
Zustandes abgegeben werden und dann der Verlauf dargestellt werden.

Eigentlich möchte ich dabei die Fragen selber vorgeben können… Es
sollte eine Notizfunktion (über besondere Ereignisse des Tages)
möglich sein…

Die Musterlösung dafür habe ich auf dem diesjährigen eHealth-Award
der Eu (www.e-europeawards.org) von einer schwedischen Arbeitsgruppe
kennengelernt (www.pql.se). Eventuell will ich dieses Konzept in
Deutschland mit einem Technikpartner übertragen und könnte auch die
Technik gegen Bezahlung übernehmen…

Kennt Jemand ähnliche Projekte oder traut sich zu, sowas zu
programmieren?

MFG
Martin Winkler
(www.web4health.info/de)

#2

Hi,
das Tool gibt es doch anscheinend schon - auf dieser schwedischen Homepage zu sehen :wink:
Was willst du denn genau? das gleiche nur fuer deine Homepage, oder auf deusch, oder mit dir als Lizenzinhaber, oder mit anderen Features, oder, oder?

So was zu implementieren hoert sich zwar nach Aufwand an, sollte aber an sich nicht so schwer sein…

Sehe ich das richtig dass das Tool im wesentlichen die Daten speichert und grafisch aufbereitet oder macht das sonst noch was, statistische Funktionen, Autokorrelation oder so?

Gruesse,
Moritz

#3

Ja, im Prinzip gibt es das schon, ist aber eben in ein komplexeres
Programm eingebunden. Ich brauche es entweder für eigene Patienten
(wäre purer Luxus) oder aber als ein weiteres Tool für eine grössere
Webseite mit einem Frage-Antworten-System zu psychischer Gesundheit
(www.web4health.info). Grundsätzlich ist es aber ja ein sehr
allgemeines Anwendungsproblem in der Medizin

Eigentlich geht es nur um die userfreundliche Eingabe (visuelle
Analogskala bzw. eben 0-10), die graphische Darstellung und dann eben
ein Verlauf. Auf der schwedischen Seite wird das dann noch mit einer
Normstichprobe verglichen. Nett, aber auch überflüssig. Ich möchte es
ggf. im Zusammenhang mit einem Selbsthilfeprogramm für
Problemlösestrategien einsetzen. Also zu schaun, wie man vor, während
und nach dem Anwenden von einzelnen Strategien so steht…

Ich traue mir ja durchaus auch zu, dies in einem Algorhythmus bzw.
eine Programmiersprache zu verpacken. Aber meine
Programmierkenntnisse sind halt schon 10-20 Jahre alt (Pascal…).
Damit bin ich wohl etwas veraltet…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#4

Hallo Martin,

Ich traue mir ja durchaus auch zu, dies in einem Algorhythmus
bzw.
eine Programmiersprache zu verpacken. Aber meine
Programmierkenntnisse sind halt schon 10-20 Jahre alt
(Pascal…).
Damit bin ich wohl etwas veraltet…

Du kannst es mit Delphi von Borland versuchen, das ist eine Weiterentwicklung von Pascal.

MfG Peter(TOO)

#5

Hallo,
auch wenn ich kein Fan von Microsoft Produkten bin, Excel sollte hier völlig ausreichen.

Gruss
Enno