Promotion am KIT

Wissenschaft Physik
#1

Hallo Leute :smile:

Keine Ahnung ob ich mit meiner Frage hier richtig bin, aber ich versuchs mal.

Ich  hab kürzlich mein Studium der Nanostrukturtechnik an der Uni Würzburg mit dem Abschluss Dipl. Ing. beendet… soweit sogut.
Jetzt hab ich mich für eine Promotion in Karlsruhe am KIT entschieden. Die möchten allerdings, dass ich eine Vorlesung nachhole, die aber nicht in meinem Studienplan vorgesehen war. In Würzburg hätte ich mit meinem Abschluss problemlos promovieren können. 
Hatte jemand schonmal ähnliche Probleme bzw. gibt es eine Möglichkeit, um die Vorlesung herumzukommen?

Vielen Dank schonmal für die Antworten

Grüsse… Basti

#2

Hi.

Ich kann mir vorstellen, dass das nicht einfach wird, um diese Vorlesung herumzukommen. Dass die in deinem Würzburger Studienplan nicht vorgesehen war, interessiert da auch kaum, da du ja in Karlsruhe promovieren willst. Natürlich hast du den Abschluss aus Würzburg, die Karlsruher Promotionsordnung sieht aber wohl noch andere Voraussetzungen für die Promotionszulassung vor (gleiches hätte dir auch bei Abschluss in Karlsruhe und Promotion in Würzburg passieren können). Falls diese Vorlesung parallel zur Promotion besucht werden kann würde ich das jetzt aber als nicht so schlimm ansehen, eher als ein bisschen zusätzliches Wissen, was dir später zugute kommen kann.

MfG,
TheSedated

#3

Tatsächlich ist das eine sehr ungewöhnliche Forderung, da du bereits einen Abschluss hast, und es der KIT eigentlich scheiss-egal sein sollte, welche Vorlesungen du besucht hast. Das ist das erste Mal, dass ich davon höre, dass das Besuchen bestimmter Vorlesungen eine Promotionsvorrausetzung ist.

Anders ist es natürlich, wenn dein designierter Doktorvater der Meinung ist, du solltest die eine oder andere Vorlesung anhören um dir vertieftes Wissen in deinem Gebiet anzueignen. Dann sollte es dich nicht kümmern - denn immerhin wirst du ja dafür bezahlt dir die Vorlesung anzuhören.

Unterm Strich ist Vorlesung hören und dafür bezahlt werden vermutlich auch nicht schlechter als Vorlesungen (bzw. Übungen) halten und dafür bezahlt werden, wie es bei den meisten Doktoranden der Fall ist.