Also ein Synonym für prozeduale Gerechtigkeit ist Verfahrensgerechtigkeit. Und zwar ist das die subjetive Wahrnehmung von Gerechtigkeit während eines sozialen Vorgangs.
2 Arten:
(1) Prozesskontrolle: Dabei legst Du die Art des Prozesses, z.B. die Reihenfolge fest.
(2) Entscheidungskontrolle: Dabei sagst du, was entschieden wird. Das „WIE?“ spielt dabei keine Rolle.
Ich weiß nicht in welchem Zusammenhang Du das benötigst, aber die Ziele der Interaktionen kannst du mit der realistischen Schule vergleichen. Ziel ist es eben möglichst viel Kontrolle auf beiden Ebenen zu erreichen. Trotzdem ist die Entscheidungskontrolle nicht von so viel Bedeutung, wie die Prozesskontrolle.
Zur interaktionalen weiß ich leider nichts mehr genaues. Ich will hier aber nichts falsches sagen. Aber ich werd es jetzt auch nicht nachlesen, das könntest Du ja auch machen

Im Prinzip ist es ein simpler Vorgang, der durch Hochschulkauderwelsch kompliziert gemacht wird…