Grüezi Laika
hoffe, das hört sich öppis schweizerisch an, ist schon 40
Jahre her, dass ich für ein Jahr in Züri g’si bin
Ja, das liest man bestens
Hmmm, Excel hat mit Windows an sich aber nichts zu tun, oder?
Hmmm, wo ist Excel ursprünglich denn gemacht worden? Bei
Microsoft etwa? Oder wurde es von woher übernommen?
Ja, klar war das Microsoft - aber das eine ist ein Betriebssystem, das andere eine Software-Anwendung die darauf läuft.
So ähnlich halt wie ein Teller und die Spaghetti darin/darauf.
Obschon beides aus derselben Küche kommt, hat das eine mit dem andern direkt nichts zu tun…
Früher war
ich mal hell begeistert und habe Excel überall gelobt. Dann
hatte ich den Eindruck, es wurde so ab Win 98 sukzessive
schlechter.
Ab xl97 war die ganze Sache aber sehr stabil und auch durchgängig.
So wesentlich verschlechtert hat sich das im Laufe der Zeit nicht wirklich (obschon es einige gibt, die mit den neuen Ribbons seit xl2007 Schwierigkeiten haben sollen… )
Ich denke, dass es kaum eine bessere Office-Suite als
Microsoft Office gibt. Und ich denke/weiss auch, dass es damit
Probleme gibt, die leider nicht gelöst werden.
Naja, für Excel lasse ich das gelten - siehe oben. Aber Word,
so sage ich immer, ist aus dem Tollhaus.
Naja, Word ist halt nicht die Schreibmaschine für die es oft gehalten/angepriesen wird. Es steckt viel, wirklich viel darin und um das eingermassen zu beherrschen ist etwas Hintergrund-Wissen und intensives Befassen mit dem Konzept unumgänglich.
Wer aber nur rasch mal einen Brief schreiben will, kann Word auch als Schreibmaschiene vrewenden.
Für meine Diplomarbeit war da aber dann schon etwas mehr notwendig, aber machbar und durchaus stabil.
…worüber genau ärgerst Du dich denn…?
Tut mir leid, aber das ist jetzt wirklich zu viel zu
schreiben.
Ja, ich will hier auch keine Grundsatz-Diskussion vom Stapel reissen, sonst muss ich diesen Zweig des Beitrages noch sperren…
Es bleibt ja die Erinnerung, dass ich mich häufig
geärgert habe. Ich habe in den 80er-Jahren mal in der
Software-Qualitätssicherung gearbeitet (ja, wirklich!). Habe
damals eine Tagung an der Uni München mitgemacht, die viel
haben auf dem Gebiet gearbeitet. Es war sehr schwer Metriken
für das Merkmal „Benutzerfreundlichkeit“ zu definieren. Da
sagte der Professor: „Dann setzen wir eben einen Probedummen
davor und zählen, wie oft er flucht und auf den Tisch haut!“
Und ich habe oft geflucht! Das nur mal so nebenbei.
Tja, bei solchen Profs wundert mich das auch nicht wirklich…
Aber zum Glück haben wir diese Zeiten hinter uns gelassen und die Wunden sind geheilt, denke ich mal.
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Ramel