Prüfung für Übertritt in die M7 ,

Hallo Liebe Leute,

meine Tochter nimmt demnächst an der Prüfung für die Aufnahme in den M-Zweig Jahrgangsstufe 7 teil. Sie besucht die 6. Klasse an einer Haupt/Mittelschule in Bayern.
Von den Lehrern kam nur der Hinweis es könne alles dran kommen; Stoff von der 1. bis zur 6. Klasse . Ich nehme aber mal einfach an, Schwerpunkt liegt auf dem Stoff der 5. und 6. Klasse. Trotzdem ist das ja ein weites Feld. Nachdem das ja erst seit letztem Schuljahr praktiziert wird, existieren nirgendwo Beispielaufgaben. Zumindest bin ich nicht fündig geworden.
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen? Ich poste gleiches noch bei Familie, bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin. Danke für Eure Antworten.

Gruß SillyP

Keine Hauptschullehrer hier???
s.o.?

Hallo!

meine Tochter nimmt demnächst an der Prüfung für die Aufnahme
in den M-Zweig Jahrgangsstufe 7 teil. Sie besucht die 6.
Klasse an einer Haupt/Mittelschule in Bayern.

Wie gut ist sie denn? Normalerweise braucht man für den M-Zweig doch einen bestimmten Schnitt, oder nicht? Hat sie den verfehlt oder warum macht sie die Aufnahmeprüfung?

Von den Lehrern kam nur der Hinweis es könne alles dran
kommen; Stoff von der 1. bis zur 6. Klasse . Ich nehme aber
mal einfach an, Schwerpunkt liegt auf dem Stoff der 5. und 6.
Klasse.

Alles, was sie in der 5. und 6. gemacht hat, baut ja auf dem auf, was sie in der Grundschule gemacht haben, also denke ich, dass sie sich getrost auf die letzten zwei Jahre konzentrieren kann.

Trotzdem ist das ja ein weites Feld. Nachdem das ja
erst seit letztem Schuljahr praktiziert wird, existieren
nirgendwo Beispielaufgaben. Zumindest bin ich nicht fündig
geworden.
Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen?

In welchen Fächern muss sie denn die Prüfung machen?

LG, Sarah

Hallo,

also, sie hat in den Nebenfächern lauter Einser und einen 1,8 er Schnitt. Aber leider halt in allen drei Hauptfächern die Note 3,o. Manchmal einfach blöd gelaufen. Manchmal verdient. Sie muss sich nur in einem der Fächer auf zwei verbessern. Englisch wäre glaub ich am realistischsten. Sie nimmt aber an alle drei Prüfungen teil, Mathe Deutsch und Englisch. Sie kann sich nicht verschlechtern, nur verbessern und wenn sie es nicht schafft , dann muss sie aufs Jahreszeugnis hoffen und eben den Rest des Jahres reinhauen. Sie wollte die Prüfung machen, weil es eineChance mehr bietet, als nur auf das jahreszeugnis hinzuarbeiten. Freilich würde sie dann nicht faulenzen, auch wenn sie es in der Prüfung schaffen würde. Sie ist eine recht Vernünftige.

Die ganze Sache wurde erst letztes Jahr geändert. Vorher wurde in der Lehrerkonferenz beschlossen, ob ein SChüler gehen kann, manchmal auch in Ausnahmefällen, mit 3,0 in den Hauptfächern. Das wurde geändert, weil es angeblich unfähr sei.

Sylvia

Hallo!

also, sie hat in den Nebenfächern lauter Einser und einen 1,8
er Schnitt. Aber leider halt in allen drei Hauptfächern die
Note 3,o. Manchmal einfach blöd gelaufen. Manchmal verdient.
Sie muss sich nur in einem der Fächer auf zwei verbessern.
Englisch wäre glaub ich am realistischsten.

Dann sollte sie dafür auch am meisten tun. Für die Grammatik empfehle ich www.kico4u.de, da gibt es noch relativ viele kostenlose Übungen, ansonsten kann man auch eine Lizenz kaufen. Ansonsten könnte sie zur Wortschatzerweiterung Easy Readers (z.B. Lernkrimis) lesen. Die gibt es in jeder gut sortierten Buchhandlung (v.a. Thalia, Hugendubel und Konsorten sollten welche haben, oder halt amazon). Außerdem kann sie vielleicht ihre Lieblingsserien/-filme auf Englisch mit deutschen Untertiteln anschauen, da schnappt man auch viel auf. Wenn sie Vokabeln lernt, sollte sie das möglichst systematisch tun, also Wortnetze/Mind maps mit Wortfamilien etc. Was muss sie denn in englischer Grammatik so alles können?

Sie nimmt aber an
alle drei Prüfungen teil, Mathe Deutsch und Englisch. Sie kann
sich nicht verschlechtern, nur verbessern und wenn sie es
nicht schafft , dann muss sie aufs Jahreszeugnis hoffen und
eben den Rest des Jahres reinhauen. Sie wollte die Prüfung
machen, weil es eineChance mehr bietet, als nur auf das
jahreszeugnis hinzuarbeiten. Freilich würde sie dann nicht
faulenzen, auch wenn sie es in der Prüfung schaffen würde. Sie
ist eine recht Vernünftige.

Das klingt doch gut - wenn sie es selbst will, dann hat sie beste Voraussetzungen. Wichtig ist, dass sie konsequent wiederholt, was sie aus der 5. und 6. Klasse schon können muss, und auch öfters mal so Transferaufgaben übt.

Die ganze Sache wurde erst letztes Jahr geändert. Vorher wurde
in der Lehrerkonferenz beschlossen, ob ein SChüler gehen kann,
manchmal auch in Ausnahmefällen, mit 3,0 in den Hauptfächern.
Das wurde geändert, weil es angeblich unfähr sei.

Ist ja auch unfair - wenn ein Kind der Lehrkraft unsympathisch ist (und dass es das gibt, lässt sich nicht wegdiskutieren…) kann es eben sein, dass sie sich dagegen entscheidet, für das Kind zu stimmen.
LG, Sarah

Hallo Sarah,
Danke für die Links, sehr nett!!!

In Englisch wird in der Hauptschule viel über praktische Situationen gelernt, in Ihrem Buch gibt es gar keine richtigen Grammatikseiten. Aber es kommt bestimmt Simple Present, Present progressive, Prepositions, Fragewörter , einige unregelmäßige Verben, Verneinung und Fragen jeweils im Präsens und im Past Tense ( Do. Does, Did, don’t doesn’t und wie man umstellt bei den Fragen, do I, does he, did you )

Die Themen sind halt sich vorstellen, etwas über sich erzählen, Hobbies, Schule, zu Hause, Party feiern, holidays , was man mag,

Sylvia

Hallo!

Danke für die Links, sehr nett!!!

Bitte :smile:.

In Englisch wird in der Hauptschule viel über praktische
Situationen gelernt, in Ihrem Buch gibt es gar keine richtigen
Grammatikseiten.

Lass mich raten: das Ding heißt „New Highlight“?

Aber es kommt bestimmt Simple Present,
Present progressive, Prepositions, Fragewörter , einige
unregelmäßige Verben, Verneinung und Fragen jeweils im Präsens
und im Past Tense ( Do. Does, Did, don’t doesn’t und wie man
umstellt bei den Fragen, do I, does he, did you )

Ja, das kann sie auf diesen Seiten gut üben. Gibt es zu ihrem Buch denn eine Art Probentrainer oder so?

Die Themen sind halt sich vorstellen, etwas über sich
erzählen, Hobbies, Schule, zu Hause, Party feiern, holidays ,
was man mag,

Wie gut kannst du denn Englisch? Kannst du das vielleicht mit ihr üben?
LG, Sarah

Hi,

es gibt nur das Workbook, nicht wie in den Realschulbuchern noch einen Probentrainer. Im Workbook gibt es Tests, aber die machen sie schon im Unterricht. Eine CD gibt es dazu mit den Texten zum Hören. Die ist ganz gut. Haben wir.

Es gibt ja noch das Let’s go , vielleicht besorge ich mir das noch. Man weiß ja nicht, welches Unterrichtswerk die Lehrer, die die Aufgaben machen schonmal benützt haben. Vielleicht sind da noch andere Themen drin. Beim stöbern hab ich gesehen, dass es fei ( ein typisch bayerisches Füllwort) doch eine Grammatik für Go Ahead gibt. Wusste ich nicht.

Danke Gruß Sylvia

…ja ich kann ganz gut…mach ich schon.

Hi,

Man weiß ja nicht, welches Unterrichtswerk die Lehrer, die die Aufgaben machen schonmal benützt haben.

In Prüfungen Aufgaben wiederzuverwenden, die schon in einem Lehrbuch oder einem anderen Buch vrwendet worden sind, ist verboten. Dahingehend überprüft das Kultusministerium die eingesandten Aufgaben. Natürlich darf ich einen Lückentext zu simple past / past progressive in die Prüfung tun, obwohl schon einer in einem Lehrbuch vorkam - aber nicht genau DEN aus dem Lehrbuch.

die Franzi

Hallo Franzi,

kann es sein, dass Du selbst etwas gereizt reagierst?
Lese meinen Post richtig, ich sprach von Themen, nicht von einzelnen Aufgaben. Falls Du die Themen der einzelnen Kapitel vom Let’s go kennst, hättest Du mir dahingehend weiterhelfen können. Dass die Aufgaben nicht wörtlich übernommen werden. ist ja selbstverständlich. Ich habe jedenfalls die Buchthemen nicht gefunden, muss ich im Buchladen mal schauen.

Sylvia

Hi,

nein, ich bin nicht gereizt. Ich versuche nur, mich sehr deutlich auszudrücken. Ich glaube nämlich, dass Du Dir unnötige Sorgen machst, ud ich glaube, dass Du mir nicht richtig zuhörst.
Let’s go ist ein Lehrbuch von Klett, dass in Bayern für die Hauptschule zugelassen ist. Das heißt, es behandelt den im Lehplan vorgesehenen Stoff. Vielleicht kommen in den Lesetexten nicht Mike und Ann, sondern John und Susan vor, aber das ist ja kein Lehrstoff, und in der Prüfung wird auch nicht gefragt werden, welche Personen im Lehrbuch auf welcher SEite vorkommen. Und ob nun das simple past mit Let’s go oder mit sonstwas gelernt wurde, ist wurscht - das simple past muss gekonnt werden.

Im anderen Brett hast Du noch über die Aussagen der Lehrkraft geschrieben (hättest Du nur in einem Brett gefragt, wäre es leichter, Dir zu antworten):

Bin mal gespannt, was heuer drankommt. Letztes Jahr

haben wir uns beschwert, weil die Aufgaben viel zu schwer waren
für die Kinder,

Ja, ich als Mutter wäre auch verunsichert, als Lehrkraft bin ich es aber nicht. Aber ich würde auch Eltern nicht sowas sagen.

„Ich bin gespannt, was drankommt“ - die Prüung kann und wird nicht den kompletten Stoff abfragen, der von der 1. Klasse bis jetzt dran war. Das ist unmöglich, geht nicht, da würde man 10 Stunden schreiben und wäre noch nciht fertig. Es wird also eine Auswahl getroffen werden, und darauf ist die Lehrerin gespannt. Sie erstellt die Prüfung ja nciht selbst, sie ist neugierig. Und man macht sich bei zentralen Prüfungen immer Sorgen um seine Schüler: habe ich sie gut vorbereitet? Und man mnacht sich Sorgen, ob die Prüfung nicht nur gut, sondern perfekt erstellt ist: wenn jedes Jahr die gleichen Schwerpunkte gesetzt werden, ist sie nicht perfekt. Und wir müssen perfekt sein (stell Dir vor, aus 10 vorzubereiteten Themen kommen immer nur Nr. 1 und 2 dran, obwohl alle 10 gelernt werden… wie lange dauert es, bis Eltern sich aufregen, dass die Kinder überfordert werden?

Hallo Franzi,
Wie kommst du zu dieser Annahme:

Aber man kann das Eltern nicht so erzählen, weil die sich da aufregen - verstänlicherweise, denn ihnen fehlt diewe Erfahrung und sie mache nsich Sorgen um das Kind.

Ist das eine Beobachtung , die Du gemacht hast? Dass Kinder sich bei schwierigen Aufgaben mehr anstrengen und bei leichten Aufgaben weniger? Für mich persönlich gilt, ich würde es toll finden, wenn ein Lehrer diese Beobachtung , wenn sie der Wahrheit entspricht auch äußert. So etwas kann bei den Eltern doch nicht nur Aufregung verursachen, doch auch Zuversicht, oder? Machen Sie sich keine Gedanken um ihr Kind…, das Kind kann es schaffen. Aber dieses „Du kannst es schaffen“ hören die Kinder von allen Seiten viel zu wenig. Denkst Du, wenn Deine Beobachtung stimmt, könnte man gleich eine Gesamtschule für alle Kinder anbieten ?( Das ist jetzt ehrlich gemeint, als Frage, wie du darüber denkst)

Ich habe im Brett Familie noch gefragt, weil es unter Umständen ja Eltern von Hauptschülern gibt, welche die Prüfung geschrieben haben und darüber etwas sagen können.
Übriges habe ich mir einige Übertrittsaufgaben aus den Prüfungen für die Wirtschaftsschule 7.Klasse runtergeladen, und mit ihr gemacht. Mir tut es gut, weil ich nix Kaufen muss und auch nicht selber ständig Aufgaben zum üben aufschreiben muss. Hab ja noch anderes zu machen . Man arbeitet ja nebenbei noch und ich habe vier Kinder , Student, M-Zweig, die Franzi und ein Vorschulkind.

Gtruß Sylvia

…und der Artikel wurde aus dem Brett Familie ins Brett Ausbildung verschoben…Satz nicht zuende geführt…

Hi,

man kann Eltern nicht sagen „Ich bin gespannt, was kommt“, weil die dann glauben, die Prüfung ist selbst für Lehrer nicht vorhersehbar - wie soll sich mein Kind dann darauf vorbereiten können? Ogottogott! (genau die Reaktion, die du auch zeoigst)

Man kann Eltern nciht sagen „Die Prüfung war letztes Jahr zu schwer“ weil die dann verstehen „Die Prüfung übersteigt die Kenntnisse meines Kindes! Wie soll ich es bloß auf sowas vorbereiten? Ogottogottogott!“

Und beide Eindrücke, die die Eltern bekommen, sind verkehrt.

Ist das eine Beobachtung , die Du gemacht hast? Dass Kinder sich bei schwierigen Aufgaben mehr anstrengen und bei leichten Aufgaben weniger?

Ja. So arebeiten wir alle und immer. Wir arbeiten so, dass wir mit minimalem Aufwand maximales ERgebnis bekommen, also für das beste Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Wir strengen uns nur dann mehr an, wenn das Mehr an Ergebnis uns diesen erhöhten Aufwanbd wert ist.

Denkst Du, wenn Deine Beobachtung stimmt, könnte man gleich eine Gesamtschule für alle Kinder anbieten ?

Nein. Niemand ist unbegrenzt leistungsfähig, so ist das. Ich hab als DDR-Kind selbst eine Gesamtschule durchlaufen (von der 1. bis zur 10. Klasse waren wir alle in einer Klasse)… ich sage dir, es war so fade, es ging mir viel zu langsam. Am unteren Ende der Skala waren meine Schulkameraden, die noch am Ende der 10. Klasse Schwierigkeiten hatten, fließend zu lesen. Diese Leistungsunterschiede gab es also trotzdem.

die Franzi

die Franzi

Hi Franzi,
Ich verstehe das und kann es bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen.
Ich hoffe abschließend, dass Du nicht von der Hauptschule denkst, dass dort die SChüler zu einem großen Teil in der 10. noch nicht ordentlich lesen können. Das kenne ich aus Bayern wirklich nicht. Mein großer Sohn der studiert, ist sich im Moment noch nicht sicher, ob er nicht doch was anderes machen will - das würde meinem 3. Kind ( Hauptschüler ) nicht passieren, er hat so viele Praktikas absolviert, dass er ganz genau weiß, was er nicht will und was er will…
Die Aufgabe Deiner Gesamtschule wäre gewesen, dich so in den Unterricht einzubinden, dass du dein großes Können zum Wohl der anderen in der Klasse einsetzten hättest können. Das ist halt nicht passiert. Ich finde aber das war dann eine Aufbewahranstalt und keine Gesamtschule, wie ich sie meinte. Das ginge schon besser.

Mit den Aussagen, die Lehrerin hätte das so nicht sagen dürfen, hast Du recht. Hat sie aber in meinem Fall getan, und das war eben mit der Auslöser, warum ich in diesem Brett gefragt hatte - so sehe ich es jetzt. Es läuft im Alltag eben nicht immer nach der Idealvorstellung.

Gruß Sylvia