Prüfung des Belichtungsmessers

Freizeit & Hobby Fotografie
#1

Ich habe seit einiger Zeit den Verdacht, daß die Belichtungsmessung meiner Nikon F601 nicht mehr ganz korrekt funktioniert. Speziell bei Tageslichtaufnahmen mit starker Sonne werden die Aufnahmen bei voller Automatik (also eh ohne reinzupfuschen) eher überbelichtet. Die Kamera erscheint mir seit ich sie habe ohnehin sehr pessimistisch, da sie bereits vor Unterbelichtung warnt, wenn die Aufnahmen noch recht gut werden.
Fotografiere übrigens ausschließlich mit Diafilmen, die leider nix verzeihen. Muss allerdings auch eingestehen, daß die letzten Diafilme teilweise schon über ein Jahr abgelaufen waren.

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine Zweitkamera zu kaufen?

#2

Ich habe seit einiger Zeit den Verdacht, daß die
Belichtungsmessung meiner Nikon F601 nicht mehr ganz korrekt
funktioniert. Speziell bei Tageslichtaufnahmen mit starker
Sonne werden die Aufnahmen bei voller Automatik (also eh ohne
reinzupfuschen) eher überbelichtet.

Die Automatik macht automatisch alles falsch. Vielleicht hast du ja irgendwo die Belichtungskorrektur verstellt? Kenne die Kamera nicht, bei meiner geht das per Drehrad.

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln
prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine
Zweitkamera zu kaufen?

Zum Fachhändler bringen?

Gruss Jan

#3

Die Automatik macht automatisch alles falsch. Vielleicht hast
du ja irgendwo die Belichtungskorrektur verstellt? Kenne die
Kamera nicht, bei meiner geht das per Drehrad.

Ja die hat auch ein Drehrad zur Belichtungskorrektur und -Verschiebung. Aber Probleme habe ich ja ohne daran gedreht zu haben.
So schlimm ists mit der Automatik überdies nicht, da es früher besser geklappt hat.

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln
prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine
Zweitkamera zu kaufen?

Zum Fachhändler bringen?

Ja kostet halt sofort. Können Belichtungsmesser eigentlich kalibriert werden? Nachdem hier ja Halbleiter zum Einsatz kommen, und die eine gewisse Serienstreuung aufweisen müsste das doch eigentlich notwendig sein, oder?
Gibts irgendwo Informationen über Serienstreuung von Fotodioden zur Belichtungsmessung??

lg
Peter

#4

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln
prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine
Zweitkamera zu kaufen?

Zum Fachhändler bringen?

Ja kostet halt sofort. Können Belichtungsmesser eigentlich
kalibriert werden? Nachdem hier ja Halbleiter zum Einsatz
kommen, und die eine gewisse Serienstreuung aufweisen müsste
das doch eigentlich notwendig sein, oder?
Gibts irgendwo Informationen über Serienstreuung von
Fotodioden zur Belichtungsmessung??

Man kann die Kameras einstellen, zumindest ab F90 geht es. Die Belichtung ist auf 19% Grau geeicht, es gibt Graukarten z.b. bei http://www.foto-brenner.de die genau diesen Grauwert besitzen. Aber ob dir das was nützt weiss ich auch nicht, mit einer Vergleichskamera wäre es kein Problem.

Gruss Jan

#5

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln
prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine
Zweitkamera zu kaufen?

Zum Fachhändler bringen?

logo !
es muß ja nicht der BL sein.
kann auch der verschluß sein. oder die steuerung, oder … was weis ich denn !
mit OBJEKTIV zum NIKON SERVICE.
das wirds schon sein.
t.

PS.: neue filme sind auch nicht zu verachten !
und wenn de nich permanent diashows machst - versuchs mal mit neg. film.
PPS.: dias hab ich nen ganzen keller voll. einige von bakterien zerfressen. aber meine bilder - da freuen sich die betrachter.
PPPS.: und nix mehr mit leinwand projektor und so,

Ja kostet halt sofort. Können Belichtungsmesser eigentlich
kalibriert werden? Nachdem hier ja Halbleiter zum Einsatz
kommen, und die eine gewisse Serienstreuung aufweisen müsste
das doch eigentlich notwendig sein, oder?
Gibts irgendwo Informationen über Serienstreuung von
Fotodioden zur Belichtungsmessung??

Man kann die Kameras einstellen, zumindest ab F90 geht es. Die
Belichtung ist auf 19% Grau geeicht, es gibt Graukarten z.b.
bei http://www.foto-brenner.de die genau diesen Grauwert
besitzen. Aber ob dir das was nützt weiss ich auch nicht, mit
einer Vergleichskamera wäre es kein Problem.

Gruss Jan

#6

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln
prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine
Zweitkamera zu kaufen?

Zum Fachhändler bringen?

logo !
es muß ja nicht der BL sein.
kann auch der verschluß sein. oder die steuerung, oder … was
weis ich denn !
mit OBJEKTIV zum NIKON SERVICE.
das wirds schon sein.
t.

Ja is klar. Lohnt aber speziell bei der F601 nicht mehr. Die is zu alt und ohnehin nicht mehr viel wert!

PS.: neue filme sind auch nicht zu verachten !

Und warum genau? Ändert sich die Empfindlichkeit durch falsche Lagerung?

und wenn de nich permanent diashows machst - versuchs mal mit
neg. film.

Ja die verzeihen viel, das weiß ich schon. Aber dann kann ich eh gleich digital knipsen. Dann brauch ich kein Fotolabor um die ärgsten Fehler auszumerzen. Ein einfaches Bildbearbeitungsprogramm tuts auch!

PPS.: dias hab ich nen ganzen keller voll. einige von
bakterien zerfressen. aber meine bilder - da freuen sich die
betrachter.
PPPS.: und nix mehr mit leinwand projektor und so,

Na das ist eine Geschmacksfrage und darüber ists müssig, zu streiten. Meiner Ansicht nach sind Dias die letzte Rechtfertigung für die analoge Fotografie. Wenn mal die Beamer so billig werden wie Diaprojektoren und Auflösung entsprechend steigt, dann wirds wohl endgültig Zeit die chemische Fotoausarbeitung in den Keller zu verbannen. …und die gigantische Menge analoger Kameras gleich dazu…schnüff!

lg
Peter

#7

Ja kostet halt sofort. Können Belichtungsmesser eigentlich
kalibriert werden? Nachdem hier ja Halbleiter zum Einsatz
kommen, und die eine gewisse Serienstreuung aufweisen müsste
das doch eigentlich notwendig sein, oder?
Gibts irgendwo Informationen über Serienstreuung von
Fotodioden zur Belichtungsmessung??

Man kann die Kameras einstellen, zumindest ab F90 geht es.

Ach das ist interessant! Danke für den Hinweis!

Die

Belichtung ist auf 19% Grau geeicht, es gibt Graukarten z.b.

18% hab ich mal gelesen…aber egal

bei http://www.foto-brenner.de die genau diesen Grauwert
besitzen. Aber ob dir das was nützt weiss ich auch nicht, mit
einer Vergleichskamera wäre es kein Problem.

Die Graukarte allein wird wahrscheinlich auch nix nützen. Die korrekten Belichtungsdaten werden dann ja auch noch von der Beleuchtung abhängen. Aber zu Vergleichszwecken wirds sinnvoll sein.
Ich seh schon…absolut kann man das wohl nicht ohne großen Aufwand herausfinden. Da muss schon ein Vergleich her.

Besten Dank!

#8

Wie kann man die Belichtungsmessung mit billigen Mitteln
prüfen ohne ein teures externes Belichtungsmessgerät oder eine
Zweitkamera zu kaufen?

Zum Fachhändler bringen?

logo !
es muß ja nicht der BL sein.
kann auch der verschluß sein. oder die steuerung, oder … was
weis ich denn !
mit OBJEKTIV zum NIKON SERVICE.
das wirds schon sein.
t.

Ja is klar. Lohnt aber speziell bei der F601 nicht mehr. Die
is zu alt und ohnehin nicht mehr viel wert!

naja - wenn dir das teil gefällt ?
meine 801 möchte ich auch nicht tauschen.
im gegenteil will noch ein zweitgehäuse zulegen. gebraucht natürlich.
t.

PS.: neue filme sind auch nicht zu verachten !

Und warum genau? Ändert sich die Empfindlichkeit durch falsche
Lagerung?

und wenn de nich permanent diashows machst - versuchs mal mit
neg. film.

Ja die verzeihen viel, das weiß ich schon. Aber dann kann ich
eh gleich digital knipsen. Dann brauch ich kein Fotolabor um
die ärgsten Fehler auszumerzen. Ein einfaches
Bildbearbeitungsprogramm tuts auch!

PPS.: dias hab ich nen ganzen keller voll. einige von
bakterien zerfressen. aber meine bilder - da freuen sich die
betrachter.
PPPS.: und nix mehr mit leinwand projektor und so,

Na das ist eine Geschmacksfrage und darüber ists müssig, zu
streiten. Meiner Ansicht nach sind Dias die letzte
Rechtfertigung für die analoge Fotografie. Wenn mal die
Beamer so billig werden wie Diaprojektoren und Auflösung
entsprechend steigt, dann wirds wohl endgültig Zeit die
chemische Fotoausarbeitung in den Keller zu verbannen. …und
die gigantische Menge analoger Kameras gleich dazu…schnüff!

lg
Peter

#9

PS.: neue filme sind auch nicht zu verachten !

Und warum genau? Ändert sich die Empfindlichkeit durch falsche
Lagerung?

die empfindlichkeit wohl weniger, ich kanns jedenfalls nicht beurteilen, aber die farben verschieben sich mehr oder weniger stark.
die einzelnen schichten verändern sich unterschiedlich je nach hersteller.
hab ich selbst erlebt mit absolut frischen und einem überlagerten DIA von agfa.
dem betrachter fiel sofort auf - das war ein anderer film - der ist anders. (bei gemischter projektion, sonst würde es wohl kaum aufgefallen sein)
t.

#10

Hallo,

Normalerweise hat man eine Korrekturmöglichkeit für die Belichtung, um z.B. auch Aufnahmen bei Gegenlicht machen zu können. Diese könnte verstellt sein.

Der andere Trick ist, wenn der Belichtungsmesser immer gleich daneben liegt, eine entsprechend andere (falsche) Filmempfindlichkeit anzugeben.

Dann kommt es auch auf das Filmmaterial an, wie gut der z.B. im Schatten zeichnet, wenn der Rest richtig belichtet ist. Also auch mal den Film-Typ oder das Fabrikat wechseln.

Welche Dia-Filme verwendest du denn?

MfG Peter(TOO)