Mir ist nicht ganz klar, worauf du hinaus willst. Es gibt Psychologische Strömungen, sogenannte Schulen, durch die der einzelne sicherlich mehr oder weniger geprägt ist. Diese werden im Wissenschaftlichen Diskurs aber auch immer wieder hinterfragt.
Dann gibt es diverse Therapiemethoden. Eine grobe Einordnung erfolgt die Verhaltenstherapie (worunter auch die Gesprächstherapie fällt) und in Verfahren der Tiefenpsychologie.
Eine Übersicht der diversen Methoden findet sich in http://de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie#Psychoth… . In Fachkreisen wird die Wirksamkeit der verschiedenen Methoden fortlaufend diskutiert.
Vor diesem Hintergrund findet jeder Psychologe während seiner Ausbildung sicherlich einen thematischen oder methodischen Schwerpunkt für sich heraus, der sich ggf. in seinen Forschungstätigkeiten niederschlägt und wahrscheinlich seine Arbeit mitbestimmt.
Diese Schwerpunkte (vielleicht sind das die Fakten, die du suchst) finden sich mitunter im Internet, auf entsprechenden Branchenseiten oder der jeweiligen Web-Präsenz der Psychotherapeutischen Praxis oder lassen sich bei dem Psychologen direkt erfragen - Anruf genügt (also ob sich jemand beispielsweise auf Kinder spezialisiert hat und Spieltherapiemethoden praktiziert, ob jemand einen Schwerpunkt in der Behandlung von Traumata gesetzt hat oder Suchterkrankungen überwinden hilft oder Hypnosetechniken beherrscht etc. um nur ein paar Beispiele zu nennen)
Darüberhinaus ist jeder therapeutisch arbeitende Psychologe auch Mensch mit Charaktereigenschaften, persönlichen Stärken und Schwächen, mit einer eigenen Wahrnehmung, subjektiven Interpretation derselben und individuellen Reaktionen.
Dies kann man als (potentieller) Klient in der Begegnung mit dem Therapeuten erleben, damit kann man zurechtkommen oder nicht, Sympathie und Apathie wirken hier genau wie im Kontakt zu jedem anderen Menschen. Im Verlauf einer Therapie ist Vertrauen und Wohlbefinden sicherlich eine gute Voraussetzung, das sind aber keine messbaren Größen und ergeben sich aus der Interaktion zwischen Therapeut und Klient. Wenn diese Basis nicht gegeben ist, empfielt es sich, sich auf die Suche nach einem anderen Psychologen zu machen.
Selbstverständlich mag es auch Psychologen mit eigenen psychischen Defiziten geben, jedoch ist eine Psychologische Ausbildung insbesondere mit Ziel auf therapeutisches Arbeiten sehr durch persönliche Reflektion bestimmt und durch eine Vielzahl von Supervisionen begleitet. Aber eine psychische Störung muss einen auch nicht gleich zu einem schlechten Therapeuten machen (ist abhängig von der Art und dem Ausmaß), im Gegenteil, dass kann meiner Meinung nach sogar das Empathievermögen steigern.
Ich selber bin übrigens kein Psychologe (mein Vater hatte hier seinen Forschungsschwerpunkt und ich kenne Verläufe Therapeutischer Interventionen aus eigener Erfahrung). Mein Kommentar ist also nur für den Hausgebrauch und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich würde vielleicht mal nach den Stichworten Psychologe +Profil +[deine Region] oder Psychologe +Bewertung +[deine Region] recherchieren.
Mein Fundstück ist dieses, allerdings wenig ergiebige Netzwerk. http://www.psychologen-im-netz.de
Davon mag es noch mehr im Internet geben aber ich verstehe meine Aufgabe hier nicht, anderen Recherchearbeit ab zu nehmen 
Viel Glück.