Psychologischer Test beim Arbeitsamt

Hallo,
ich habe einen Sohn mit 20 Jahren, und er hat ADHS…was lange Jahre mit Ritalin behandelt wurde, inzwischen ist es so, dass er nicht weiß, was er beruflich machen möchte… Er hatte vom AA eine Berufsfördernde Maßnahme, wo er sich nicht, oder nur sehr schwer an die Regeln halten konnte.
Jetzt ist es sodass, die vom Arbeitsamt ihn zu einer psychologischen Begutachtung haben wollen, derzeit ist er noch suchend nach einer Lehrstelle gemeldet, aber würden wir dem Test nicht zustimmen würde Sie ihn aus der Suche herausnehmen.
Meine Sorgen sind, dass er in der Schule extrem schwach war, und ich mich frage, was hat er evtl., für Nachteile in seiner Zukunft… wenn er unterdurchschnittlich abschließen sollte?.. Oder er eben den Sinn nicht sieht, und es ihm in dem Moment egal ist wie er abschließt?
Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Nachrichten

Hallo,

ich kenne solche Tests nicht, aber er muss mit einem solchen Test auch nicht hausieren gehen. Wenn er später selbstständig Arbeit findet und damit klar kommt, dann muss er den Test nicht vorzeigen.

Ich vermute mal, es geht erstmal nur darum, zu schauen, was für ihn überhaupt zumutbar ist. Wenn du schreibst, dass er 20 ist und er (wieso inzwischen erst?) nicht weiß, was er beruflich machen möchte: was hat er für einen Schulabschluss, und was hat er danach gemacht, außer dieser Maßnahme vom Arbeitsamt?

Gruß
Christa

Hallo,

an dieser Stelle frage ich mich, was Ihr sonst noch gemacht habt, ausser ihm Ritalin zu geben. Keine Therapien?
Falls nicht, dann wird es höchste Zeit. Sowas wie eine Ergotherapie z.B.
https://www.zentrales-adhs-netz.de/mitgliedsverbaende/dve/#:~:text=Ergotherapie%20wird%20erfolgreich%20in%20der,und%20in%20den%20Alltag%20übertragen.
Oder eine ambulante Psychotherapie?
https://www.ifkv.de/institutsambulanz/psychotherapie-fuer-erwachsene/
Die Sparte Kinder und Jugendpsychologie fällt hier wohl flach auch wenn ADHSler in ihrer geistigen Entwicklung (Reife) gerne ein paar Jahre hinterherhinken.
Es kann daher gut sein, dass er noch keinen Plan hat, aber dann muss man ihm das passende Werkzeug an die Hand geben, damit er überhaupt Ideen entwickeln und dem Pudding im Kopf Herr werden kann.
Ich bin mir daher unsicher, ob zu diesem Zeitpunkt ein solcher Test zielführend für eine adäquate Jobsuche ist. Am ehesten noch als Dokumentation des Ist- Zustandes…aber dann würde ich doch lieber eine Institution wählen, die sich damit auskennt.

Viel Erfolg!

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Hallo.
Auch wenn ich hier komplett ins Wespennest steche: Dass was man heute ADHS nennt, waren früher lebhafte und aufgedrehte Kinder. Die hat es gegolten auszuschöpfen und so lange zu beschäftigen bis sie halt mal müde genug waren zu schlafen. Heute behandelt man sie mit Beruhigugspillen, was ich dermassen schade finde. Hierzu fallen mir eigentlich nur überforderte Menschen ein, die mit einem lebhaften kind einfach nicht zurecht kommen. Anstatt diese Energie zu fördern, werden sie medinkantiementell eingebremst. Anstatt die Chancen zu nutzen, die so ein Mensch hat, wird er ruhig gestellt, damit seine Eltern ruhig vor dem Ferseher sitzen können.
Wie gesagt, ihr könnt nun gerne Steine werfen in meine Richtung. es ist aber meinen Meinung…
Gruß

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Hi!
Du irrst dich leider!! ADHS ist nicht nur „Zappelphilipp-Syndrom“.

Ich selbst habe letztes Jahr, mit 58 Jahren, die Diagnose bekommen - und sie erklärt meine ganze Jugend und vieles, das mich immer glauben ließ, mit mir stimme etwas nicht.

Es ist keine Modediagnose, die sich bei überaktiven Kindern irgendwann wieder rauswächst. Es ist äußerst sinnvoll, sich damit zu beschäftigen, wenn man den Verdacht hat, dass man selbst oder das eigene Kind ADHS haben sollte.

Es ist keine Krankheit, sondern eine Neurodiversität - das Gehirn funktioniert einfach anders als bei „normalen“ Menschen, und wenn man das weiß, kann man damit umgehen.

ADHS ist auch nicht gleichbedeutend mit Doofheit, sondern viele ADHSler sind sehr intelligent und äußerst kreativ und clever. Die Entwicklungsverzögerung kann sich aber sehr nachteilig auswirken auf die Berufswahl und viele Betroffene bleiben hinter ihren Fähigkeiten zurück.

Von mir selbst kann ich sagen, dass meine Intelligenz mich letztlich davor bewahrt hat, in irgendeinem bedeutungslosen Job rumzuvegetieren. Seit ich verstehe, wie mein Gehirn funktioniert, habe ich viele Skills angewendet, die mir mein Leben erleichtern und helfen, meine Begabungen auch fruchtbar zu machen.

Lies dich mal ein bisschen ein, diese Vorurteile aus den 80ern sind wirklich überholt.

Gruß, Diva

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Hi!

Eine psychologische Begutachtung ist kein Test, den er bestehen oder nicht bestehen kann - es ist eine Bestandsaufnahme dessen, was dein Kind kann und was es nicht kann, es soll seinen geistig-seelischen Status beschreiben, damit er auf dieser Grundlage einen geeigneten Beruf für sich finden kann.

Dass er in der Schule extrem schwach war ist typisch für ADHS und sagt nichts über seine geistigen Fähigkeiten aus. Der psychologische Test wird das möglicherweise viel treffender sagen können. Das ist also etwas Gutes für euch!

Ich hab selbst ADHS, wusste das aber in meiner Jugend nicht (erst, seit ich 58 J. bin). Die Schule war für mich eine Qual, ich habe glücklicherweise mein Abi geschafft und erst einen völlig unterfordernden Beruf gelernt. Erst im Studium bin ich zu voller Blüte gelangt, weil endlich mal alles interessant war, was dort gelehrt wurde (im Gegensatz eben zum Gymnasium).

Trau deinem Sohn ruhig ne Menge zu. ADHSler sind oft sehr schlau, nur ermöglicht es unser Schulsystem nicht, dass sie das auch zeigen können. Eine ADHS-Diagnose ist kein Makel im Berufsleben. Skills können aber helfen.

Gruß, Diva

P.S.: Bei Tiktok findest du so viele tolle Informationen über ADHS, such mal nach Russel Barkley

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Hallo Drop,
im Prinzip beschreibst du nur genau das, was ich umrissen habe. Nur viel tiefgründiger.

Ich habe das vielleicht zu primitiv ausgedrückt. Man möge mich entschuldigen. Was ich mit meinem Post meinte ist, dass es an den Eltern ist, das Potential des Kindes zu erkennen und es auch gezielt zu fördern. Aber es auf gar keinen Fall mit Pillen ruhig zu stellen. Natürlich arbeitet das Gehirn bei „ADHS betroffenen“ (ich lass das mal so stehen), meistens schneller, besser und wirkungsvoler als bei vielen anderen. Auch die körperliche Leistungsfähigkeit ist höher als bei anderen. Das ist ein Geschenk und keine Krankheit. Aber wie schon erwähnt fühlen sich viele Eltern damit überfordert und so ist eine Modekrankheit entstanden.
Gruß

Was für ein dummes Zeug. Ein echtes AD(H)S ist eine Störung der Gehirnchemie und damit eine schwerwiegende und in vielen Fällen lebensprägende Erkrankung.

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!


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Hi Paelzer,

auch ich lege ein Veto ein. Früher wusste man es einfach nicht besser.
Es ist eben nicht damit getan, solche Kinder mehr auszulasten und dann ist alles gut. Sport bzw. regelmäßige Bewegung kann helfen, aber das ist nur eine Säule.
Die anderen Probleme die ADHS mit sich bringt tangiert das natürlich nicht. ADHSler haben auch häufig Probleme mit der Sozialkompetenz und extreme Stimmungsschwankungen. Von Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt in ein und der selben Sekunde…
Sie haben Schwierigkeiten Lösungsstrategien zu entwickeln und entwickeln ein Vermeidungsverhalten. Ebenso leiden sie überdurchschnittlich oft an Drogenmissbrauch…uvm.

Die Gedanken schießen nur so im Gehirn herum. Ein Beispeil: Stell Dir vor, Du hast vier Wollknäule, die komplett abgerollt und ineinander verwickelt sind, Du sollst aber nur den Faden von einem verfolgen…
Vielleicht schaust Du mal hier rein:

ADHS bei Erwachsenen: Wie Sport und Medikamente helfen | ARD GESUND (youtube.com)

Der lange Weg zur Diagnose - ADHS bei Erwachsenen | SWR Doku - YouTube

Ich bekam meine Diagnose zusammen mit der meines Sprösslings, wie das häufiger der Fall ist. Ich war eines der Zappelkinder (70iger) das eben nicht einfach nur auszulasten war. Und die Bemerkungen in meinen Zeugnissen sprechen eine deutliche Sprache. Mein zweiter Vorname war Miststück, weil meine Mutter keinen Plan hatte, was mit mir los war.

Wir hatten also einen langen beschwerlichen Weg zu gehen, denn ich musste ja nicht nur auf meinen Spross achten, sondern auch auf mich.
Wir haben aber einen guten Weg mit diversen Therapien und zeitweise mit Medikamenten gefunden, mein Kind hat einen Beruf gelernt, wenn auch später als üblich, hat einen festen Job in dem es aufgeht, Kollegen und einen Chef, die damit umgehen können .Ich konnte mich nach der Diagnose endlich besser verstehen und ebenfalls die notwendigen Maßnahmen ergreifen.
Das ist die absolute Kurzfassung. Alles weitere würde hier den Rahmen sprengen.

So long

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hello again!

Deine Antwort zeigt, dass du von ADHS überhaupt keine Ahnung hast und nur Klischeewissen hast,

Was für ein frommer Wunsch!
Mit derlei Gemeinplätzen kommen wir hier nicht weiter.
Davon abgesehen kann das Potential eines ADHS-Kindes kaum gefördert werden, wenn ihm sein ADHS im Wege steht - das ist nämlich das große Problem daran. Allein der Punkt Aufmerksamkeits-Defizit: Die Ablenkbarkeit ist ein Riesenproblem und hält einen eher davon ab, sein Potential entfalten zu können.

Auch da bist du total auf dem falschen Dampfer. Das Gehirn arbeitet gerade nicht wirkungsvoller als bei neurotypischen Menschen. Es ist eher vergleichbar mit einem Auto mit 800 PS-Motor und kaputtem Getriebe: Riesen-Potential, aber du kriegst die PS nicht auf die Straße!

ADHSler können sehr intelligent sein, aber sie schaffen es nicht, mit einer Sache anzufangen, daran konzentriert zu arbeiten und sie dann abzuschließen.
Das Gehirn hat ständig 1000 Gedanken auf einmal, ist schnell ablenkbar und kriegt die Kurve nicht, sich einen Gedanken rauszusuchen und an dem Thema zu arbeiten.
Prokastination nennt man das, du hast es ja mit Klischees, nicht wahr?
Und wenn man was anfängt, dann dauert es lange, bis man mal wirklich dransitzt.
Und dann ist es oft schwierig, wirklich dranzubleiben und es abszuschließen.

Mein Beispiel: Steuererklärung!
Bis ich mal die Kurve habe, damit anzufangen, gehen Monate ins Land. Einfach weil es absolut nicht motivierend ist und ich weiß, wie sich die Probleme, die dabei oft auftauchen, anfühlen.
Nun hab ich ne Software und fange an; da sehe ich, mein Elster-Zertifikat ist abgelaufen und ich muss es erneuern, zuschicken per Post dauert ein paar Tage.
Dann ist sowas von die Luft raus.
Endlich hab ich das erledigt, dann fange ich wieder an und siehe da: Es taucht schon wieder ein Problem auf, etwas, was ich nicht verstehe und gerade nicht bewältigen kann. Schon ist die Motivation wieder bei Null.
Und so weiter und so fort.

ADHSler sind an tausend Dingen interessiert, machen ständig neue Projekte, weil es einem diesen Dopaminkick gibt, der bei ADHSlern unterversorgt ist. Aber hofft hält der nicht solange und dann ist es schon wieder vorbei mir der Begeisterung.

Wo hast du das denn jetzt schon wieder her? Glaubst du, weil jemand ein Zappelphilipp ist, dass er länger durchhält als andere? Das Gegenteil stimmt oft: Wegen der 1000 Gedanken im Kopf haben viele unglaubliche Schlafstörungen. Ich habe Schüler, die pro Nacht 2 h schlafen können, mehr nicht.
Bei mir persönlich hat sich mit den Jahren eine chronische Fatigue entwickelt und ich kriege es gerade so gebacken meinen Vollzeitjob zu stemmen. Ich bezahle mit meinem Privatleben dafür.

ADHS ist weder ein Geschenk noch eine Krankheit! Es ist eine neuronale Diversität, die durch eine Unterbrechung in der Exekutivfunktion des Gehirns gekennzeichnet ist, und durch einen veränderten Dopaminhaushalt.

Ich frage mich, warum du dich berufen fühlst, hier zu antworten, wenn du wirklich so wenig Ahnung davon hast und nur Klischeewissen verbreiten kannst, das niemandem weiterhilft.

Gruß, Diva

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Du beschreibst die Ursachen für AD(H)S ja völlig richtig. Ich bin nicht der Ansicht, dass es zu einer positiveren Wahrnehmung von AD(H)S in der Öffentlichkeit beiträgt, wenn man es als Neurodiversität darstellt, auch wenn das der ein oder andere Interessenverband bzw. die ein oder andere Initiative so möchte. Meines Erachtens führt die die Darstellung als Diversität eher dazu, dass das Thema nicht ernst genommen und als so eine Art Zille abgetan wird, wie man das hier ja auch vereinzelt lesen könnte.

Es ist eine Stoffwechselstörung, die von Ärzten medikamentös behandelt wird und natürlich gibt es auch eigene ICD-Codes dafür. Eine Erkrankung halt.

Ich hatte tatsächlich unsere Tochter gefragt, postdoc in der klinischen Psychologie. Ich nehme also, an, ihre Expertise ist präziser, als deine.
„Wird ADHS im Klinischen als Neurodiversität, oder als Krankheit gehandelt?“
Antwort: „Je nach Kliniker*in würde ich sagen.“

Und das kennen wir ja aus der Wissenschaft, gerade bei Dingen, die noch im „wissenschaftlichen Prozess“ sind.
Man kann sich (in der Psychologie) eigentlich fast alle Diagnosen der letzten Jahrzehnte angucken, und wird finden, dass selten Einigkeit besteht und sich alles regelmäßig ändert.

Will sagen:
Es lässt sich keineswegs diese Diskussion auf die Ebene der „Interessenverbände“ abwerten, weil sie nämlich direkt in der Psychologie geführt wird.

Was spricht für die Neurodiversität?
Das Nichtvorhandensein einer Pathologisierung und das Anerkennen des Andersseins.

Auf Laienebene möglicherweise.
Ganz genau so, wie diese Meinung:

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Hmja, was könnte den Betroffenen wohl wichtig sein? Ob in der Wissenschaft ergebnisoffen diskutiert wird, ob sie eine Krankheit haben oder irgendwie anders sind

oder

ob ihr Anderssein als Krankheit ernstgenommen und nicht als etwas diffuses abgetan hat, das für eine Krankheit mit echtem Ursache-Wirkungs-Zusammenhang und Behandelbarkeit nicht reicht?

Vielleicht ist das aber auch so wie bei Menschen mit Behinderung: die einen wollen, dass ihnen Hilfe angeboten wird und die anderen wollen behandelt werden wie jeder andere. Will sagen: das mögen Betroffene unterschiedlich sehen. Was die Außenwirkung der Gesamthematik angeht, bin ich mir aber ziemlich sicher, was hilfreicher ist.

Unsere Tochter war jedenfalls heilfroh, dass wir ihr nach zwei Jahren Rennerei von Pontius nach Pilatus, 100 Tests und diversen Therapieansätzen endlich sagen konnten, dass wir nun wissen, was sie hat und dass sie ab jetzt morgens einen Löffel mit Kügelchen als Medizin dagegen nehmen muss.

Mit „ein bisschen anders“ werden in ihrer Welt ganz andere Sachverhalte bzw. Verhaltensweise beschrieben.

Was ja Gründe hat :roll_eyes:.

Sie können durchaus als die Menschen die sie sind ernst genommen und auch diagnostiziert und behandelt werden ohne, dass man sie pathologisiert.
Für manche Familiensysteme ist es allerdings praktisch, wenn ein Teil des Systems als kranker Symptomträger betrachtet wird.

Ob du dir sicher bist oder nicht spielt keine Rolle.

Von „ein bisschen anders“ hat hier auch niemand gesprochen.

Manche Töchter sind auch einfach glücklich, wenn sie weit entfernt von der irren Mutter in aller Ruhe studieren können.

Gerade in der Wissenschaftswelt und im Umgang mit und zwischen den Betroffenen etabliert sich für einige Diagnosen das Wording der „Neurodiversität“. Warum? Weil das Wording „Krankheit“ den Eindruck erwecken könnte, man könnte diese andere Art der Hirnfunktionalität irgendwie „heilen“. (Vor einigen Monaten (vielleicht auch wenigen Jahren) fragte hier im Forum tatsächlich mal jemand (überspitzt formuliert) ob man mit Joghurt Autismus „heilen“ könne…). Und das Wording „geistige Behinderung“ diskriminiert einfach nur, wenn man von neurodiversen Menschen spricht.

Es geht also um den Respekt gegenüber den Betroffenen und Anerkennung ihrer andersartiger Denk-, Empfindungs- und Regulationsstrukturen im Hirn.

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