Psychologisches gutachten mpu

Guten tag, ich habe bald das gespräch mit dem psychologen von der mpu und wollte fragen was ich auf keinen fall falsch machen darf? denn ich habe wirklich draus gelernt und es tut mir wirklich leid es war ein riesen fehler und es wird nie wieder vorkommen .

Hallo Luzeck00
Pauschal geantwortet: Sag die Wahrheit.
Nicht pauschal kann ich nicht antworten - zuwenig Information…
Worum gehts in der MPU?
Drogen? Alkohol? Punkte?
Und wenn - was hast Du bisher gemacht?
Gruß Petra Dahl

Hallo,

Sie versuchen doch wohl nicht die MPU ohne Vorbereitungskurs zu bestehen?
Das wird nicht einfach.

Gruß, Jörn Otten.

Hallo Luzeck00

bin leider für deinen Fall vermutlich zu inkompetent als „Hobbypsychologe“! Wie ich aber ersehen konnte, kannst Du im Netz recht wertvolle Informationen finden, die Dir vielleicht weiterhelfen, auch im Dialog mit anderen Betroffenen! Ich finde es immer gut, offen und ehrlich zu sein, Fehler zuzugestehen und darzulegen, dass man es in Zukunft besser machen will! Vielleicht ist das auch hier der beste Weg in die richtige Richtung.

Viel Glück!

Mit ein paar Worten ist es leider nicht getan. Ein jeder, der in der MPU sitzt wird behaupten, dass es ihm leid tut, dass es ein riesen Fehler war und dass nie wieder passieren wird. Aber das allein wird dem Gutachter nicht reichen.
Du musst dich damit auseinander setzen, was damals genau passiert ist. Vor allem WARUM du berauscht am Straßenverkehr teilgenommen hast. Und dann musst du daraus schlüssig erklären können, warum du dich heute anders in den gleichen Situationen werden würdest. Stichwort Vermeidungsstrategien.
Damit solltest du dich vor deiner MPU ausführlich auseinander setzen. Es gibt gute Foren im Internet wie www.mpu-forum.de, wo du dich vorbereiten kannst oder du gehst zu einem Verkehrspsychologen…

Gruß

Hallo,
ich würde Ihnen zu einem Training für die Begutachtung raten, bei dem spezifisch auf Ihren Fall eingegangen wird.

Ihnen sollte nur soviel klar sein: Es gibt keine einfachen Tipps, was man sagen oder nicht sagen darf, um die Begutachtung zu bestehen.
Ich habe keine Kenntnis darüber, welches Delikt dazu geführt hat, dass Sie zu einer MPU bestellt wurden.

Bei der MPU geht es darum, zu überprüfen, ob Sie aus psychologischer Sicht zum Führen eines KFZ geeignet sind.
Sie haben offenbar durch bestimmte Verkehrsdelikte berechtigten Anlass zu Zweifeln an Ihrer Eignung dazu gegeben und gezeigt, dass Sie allgemeingültige Regeln nicht akzeptiern können oder wollen.
Die Gesetze, gegen die Sie verstoßen haben sind allgemein bekannt und wurden mit Bestehen der Fahrprüfung von Ihnen anerkannt.
Wenn Sie dagegen verstoßen haben, war das immerhin auch schon Ihre freie Entscheidung wieder besseren Wissen, und Sie hatten auch zu diesem Zeitpunkt schon Kenntnis davon, welche Konsequenzen Verstöße nach sich ziehen.
Insofern wird das „ich habe daraus gelernt es wird nie wieder vorkommen“ wohl nicht zum Vorteil ausfallen.

Aus psychologischer Sicht wird davon ausgegangen, dass vergangenes Verhalten das zukünftige Verhalten am zuverlässigsten vorhersagt, Sie sich also wieder so verhalten werden.
Dass Sie sich aufgrund der bevorstehenden Konsequenzen einsichtig zeigen, ist ähnlich wie ein guter Vorsatz zum Jahreswechsel zu betrachten, solange sie nicht durch eine Verhaltensänderung nachgewiesen werden kann. (z.B. bei Alkoholverstoß: nachgewiesene komplette Abstinenz)

Deshalb ist es so schwer, die Begutachtung zu bestehen. Der Gutachter würde mit seinem Fachurteil/seiner Qualifikation bescheinigen, dass von Ihrer Seite die Gefahr einer Wiederholung nicht besteht.
Darum fallen die Gutachten so häufig negativ aus.

Viel Erfolg!

Guten tag, ich habe bald das gespräch mit dem psychologen von
der mpu und wollte fragen was ich auf keinen fall falsch
machen darf? denn ich habe wirklich draus gelernt und es tut
mir wirklich leid es war ein riesen fehler und es wird nie
wieder vorkommen .