Psychoterror durch Mathelehrerin - bitte um Hilfe

Hallo,

Es bleibt dann häufig nur der Spruch, dass man sich später
seine Chefs auch nicht aussuchen kann…

wobei selbst in drittklassigen Vorstadtklitschen „Chefs“ ein Minimum an sozialer Kompetenz haben müssen, bevor sie „Chefs“ werden. Bei Lehrern ist das scheinbar eher hinderlich.

Im übrigen gibt es natürlich in der sog. „freien Wirtschaft“ wie auch in der Schule gewisse Wahlmöglichkeiten. Bei solchen Armleuchtern wie oben beschrieben ist ein Schulwechsel sicher nicht die schlechteste Möglichkeit, da Schüler genau Null Möglichkeiten haben, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen *und* einen ordentlichen Abschluss an der gleichen Schule zu machen.

Gruß

Fritze

Guten Tag,

Hallo

Ich habe keine Lust mich noch an der allgemeinen Sache zu beteiligen. Nur Eins:

Was sollen wir denn bloß tun?
Mein Kind ist verzweifelt, weil es diese Lehrerin bis zum
Abitur behält.

Ist das sicher? Nach der 12 werden für gewöhnlich die Kurse nochmal gewählt und Kurswechsel sind prinzipiell (im eng gesteckten Rahmen) möglich. Sie sollte mal mit einem Jahrgangskooerdinator darüber sprechen. Auch über die Prüfungsfächer und so…
Wie gesagt, ist das alles kompliziert, denn Bildung ist ja Ländersache…
VG, Stefan

Hallo Cora

Grundsätzlich stimme ich mit dir überein, doch ich denke SIGMA hat schon Recht damit, dass heute einige Schüler dazu neigen und es irgendwie Mode ist, eigene Unfähigkeit auf Lehrer abzuschieben. Das habe ich genug kennengelernt.
!!!Das bezieht sich jetzt aber nicht auf den gegeben Fall!!!
Hier scheint es tatsächlich systematisch durch die Lehrkraft hervorgerufen zu werden.
Ich selbst hatte eigentlich nie irgendwelche Schwierigkeiten in der Schule und kann insofern denke ich auch gerechtfertigterweise sagen, dass der Unterricht von manchen Lehrern, bei denen ich wohlgemerkt gute Noten hatte, gequirlte Sch**** war. Ich will jetzt keine Namen nennen. Schon aus Höflichkeit…
Da gibt es dann auch immer die Unterscheidung, ob einfach nichts richtig gelehrt wird, oder ob das ein Lehrkörper von beschriebenem Schlage ist. Aber anderes Thema…

die Lehrerin sei in deinem Sinne

in Ruhe zu lassen!

VG, Stefan

Hallo SIGMA,

Hallo Cora,

man wird doch noch eine andere Meinung haben dürfen.

man soll nicht von sich auf andere schließen!

schießen oder schließen

Es kann ja nur eine dramatisierede Tochter, das liebe
Fernsehen, ungenügende Kenntnisse und falsche
Schuldzuweisungen sein.

Hast du eine andere Idee?

Zitat:

Die Lehrerin versteht natürlich ihr Handwerk, die Mutter
natürlich nicht und wenn ein Problem angesprochen wird, dann
sollte dieses nicht gelöst werden, sondern nachdenken wäre
angesagt ob man den höheren Anforderungen entspricht.
Überfordert ist die 18!!! jährige Tochter und die Mutti
selbstverständlich auch und die Lehrerin sei in deinem Sinne
in Ruhe zu lassen!

Aus welchem Jahrhundert kommst du?

Fragt die B… Zeitung !

wobei selbst in drittklassigen Vorstadtklitschen „Chefs“ ein
Minimum an sozialer Kompetenz haben müssen, bevor sie „Chefs“
werden. Bei Lehrern ist das scheinbar eher hinderlich.

Die altbekannten Pauschalierungen, auf die bereits genug eingegangen wurde, weiteres im Archiv. Wäre schön, wenn du mal was Neues schreiben würdest. Darüber hinaus bedauere ich dich zutiefst, dass du vermutlich keine anderen Lehrer kanntest oder kennst.

Verständnisloser Gruß von Alex

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Hallo!

Mangels Kinder halte ich mich hier ja meistens raus, lese aber mit.
Bei diesem Thread jedoch kann ich mich nicht zurückhalten. Es ist einfach unglaublich, was hier für ein Unsinn geschrieben worden ist. Ich bin ernstaft erschrocken, was für Vorstellung manche von Euch hinsichtlich der Bewältigung von stark hierarchieübergreifenden Konflikten haben. Manchmal fragt man sich wirklich, ob hier größtenteils Leute schreiben, die selbst nie in der Schule oder im Job waren…

Ich war selbst auf dem Gymnasium mit Pädagogen zusammengekommen, die menschlich nicht voll auf der Höhe waren. Nur hatte und habe ich ein dickes Fell und die nötige Gelassenheit, um solche Dinge erfolgreich selbst zu regeln. Andere haben das jedoch nicht und leiden sehr darunter. Im Extremfall wird so ein erfolgversprechender, junger Mednsch mit temporären Pubertätsproblemen zu einem ängstlichen Schulabbrecher. Daher haben auch Lehrer sich anständig zu benehmen und die menschliche Entwicklung der ihnen anvertrauten Schüler zu fördern. Das beschriebene Verhalten, wenngleich wir hier natürlich nur eine Seite kennen, gehört nicht zu den Werkzeugen die nötig sind, den Erziehungsauftrag der Schule zu erfüllen.

Der einzig sinnvolle Weg, eine Situation wie die beschriebene erfolgreich zu managen, und das meine lieben Vorposter gilt auch weitgehend für das Berufsleben, ist der „Marsch durch die Instanzen“.
Das bedeutet, man unterhält sich zunächst mit dem Betroffenen direkt. Wenn die Schülerin das nicht unter 4 Augen mit der Lehrerin klären kann, so halte ich ein Gespräch zwischen Lehrerin, Eltern und Schülerin für sinnvoll. Klappt das nicht, ist die nächste „Instanz“ der Vertrauenslehrer. Kann er nichts erreichen, wendet man sich an die Schulleitung. Klappt das nicht, an das Schulamt und schließlich an das Bildungsministerium des betr. Bundeslandes.

Bevor man jedoch in die dritte Instanz, also die Schulleitung, geht, sollte man sich darüber im klaren sein, dass danach nichts mehr so sein wird wie vorher. Der gesamte Vorgang dauert Wochen oder gar Monate, während derer die Schülerin im Matheunterricht sitzen muss und abiturrelevante Noten erhält.
Ich persönlich würde mich daher bestens auf die Gespräche mit der betreffenden Lehrerin und mit dem Vertrauenslehrer vorbereiten und eine sachliche Argumentation mit Belegen parat haben.
Man kann und sollte durchaus sehr bestimmt auftreten und klarstellen, dass es hier um ein massives Problem geht, welches geklärt werden muss und wird. Dabei sollte man sich bewusst sein, dass die Dame solche Gespräche vielleicht schon sehr häufig geführt und die passenden Gegenargumente auf Lager hat.
Aber: auch eine aufsässige, schwänzende, faule oder gar dumme Schülerin darf nicht fertig gemacht werden. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Das müsst Ihr klarstellen.

Viel Erfolg dabei und Grüße,

Mathias

Guten Morgen, Sigma!

:Meine Worte waren vielleicht nicht nach deinem Geschmack und
:zugegeben,sie waren zuweilen äußerst forsch.
:Umso mehr freut es mich, dass du meine Sicht der Dinge
:„akzeptierst“ und mich nicht defamierst!

Ich glaube hier hast Du mich missverstanden. Ich akzeptiere Deine Sicht der Dinge nicht!
Zudem heißt es „diffamiert“ und bedeutet, jemandem etwa Schlechtes nachsagen.

:Ich beobachte mit Sorge, wie die Autorität der Lehrerzunft
:untergraben wird. (Medien)

Da stimme ich Dir zu, doch wird nicht ebenso über „die faulen und undisziplinierten Schüler“ berichtet.
Ungeachtet der Herrscharen interessierter, lernwilliger und einigermaßen wohlerzogener Schüler?

:Grade von dieser Berufsgruppe wird immer wieder absolute
:Fehlerlosigkeit und Charakterstärke gefordert. (Gesellschaft)

Wie kommst Du denn darauf?
Im Gegenteil.
Fehler zu machen gehört zum Menschsein dazu, und ein Lehrer der so wenig reflektiert ist, dass er keine Fehler zugeben kann, der hat in meinen Augen ein Problem!

Eine gewisse Standfestigkeit, ja, die sollte wohl zu dem Beruf gehören, und auch Belastbarkeit.
Ich sage auch nicht, dass der Job leicht ist, doch mal ehrlich.
Ein Lehrer, der seit Jahrzehnten im Beruf ist wie unsere Mathe-Lehrerin, glaubst Du wirklich sie bereitet sich noch auf den Unterricht vor?
Wäre sie wirklich noch an ihrem Beruf (kommt manchmal von Berufung)interessiert, hätte sie doch Freude daran den Schülern zielorientierte Fragen zu stellen, sie vorwärts zu bringen und eine angenehmere Atmosphäre an ihrem Arbeitsplatz zu schaffen.

:Wenn wir uns hinterfragen:
:in ich vielleicht an den einen oder anderen Tag im
:Arbeitsalltag auch mal überfordert?
:Und weiter:
:Behalte ich meine Launen dann immer für mich?
:smiley:ann liegt die Antwort auf der Hand!
:Nein…
:Nun, da es sich in diesem Fall nicht um ein Ausrutscher
:handelt, sondern die Lehrerin permanent Penetrant ist, bitte
:ich dich:
:Suche das Gespräch mit ihr!

Genau! Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag. EINEN. Die Vorgehensweise dieser Dame ist aber ständig so, weswegen man von einem Dauerzustand sprechen muss.

:Anregungen für deine Tochter:

:1)sie soll sich immer gut vorbereiten
:2)den Lehrer keine Angriffsfläche bieten (Im Unterricht
:aufpassen, nicht Quatschen usw)
:3)viele Fragen stellen etc.

Werden Fragen gestellt lautet die Antwort: das haben Sie alles in den vergangenen 8 Jahren gelernt.
Lassen die Schüler nicht locker, wird dieser Satz in einer Endlosschleife wiederholt. Sie erklärt nichts. Gibt keine Denkanstöße, holt sich den Fragenden an die Tafel und ab geht die Post.

Die Situation ist komplett angstbesetzt, und jeder Pädagoge sollte wissen, dass somit ein Lernen praktisch unmöglich ist.

:Hoffe es kommt alles wieder ins Lot!

Ja, das hoffe ich auch!

Grüße vom Wackelpudding

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es macht mich wütend…
Hallo Wackelpudding,
ich muss sagen, es macht mich wütend, dass es solche Kollegen/innen gibt, die es schaffen, dass mein Berufsstand weiter diffamiert und in diesem Fall das (schöne) Fach Mathematik für die Schüler verdorben wird.
Ich kann mich da den meisten Vorpostern anschließen und dir raten, zunächst das Gespräch mit der Lehrerin zu suchen (vielleicht mit dem Elternteil einer anderen Schülerin, damit sich nicht alles auf dich bzw. deine Tochter fokussiert). Falls dies nichts bringt, dann beim Vertrauens- bzw. SV-Lehrer (ist das gleiche) anfragen. Ich bin selbst SV-Lehrer und eine unserer Aufgaben ist gerade die Vermittlung zwischen Schülern und Lehrern, sofern die direkte Kommunikation nicht mehr funktioniert. Allerdings haben SV-Lehrer keinerlei Vollmachten, sondern „nur“ beratende Funktion.
Wirklich erst danach würde ich „eine Instanz“ höher gehen und das Gespräch mit dem Schulleiter suchen.
Hast du mal mit anderen Eltern gesprochen, wie es deren Kindern geht?
Sonst könnte man das evtl. als „Privatfehde“ hinstellen…

Gruß Alex

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Ich glaube hier hast Du mich missverstanden. Ich akzeptiere
Deine Sicht der Dinge nicht!
Zudem heißt es „diffamiert“ und bedeutet, jemandem etwa
Schlechtes nachsagen.

Ich habe ein f vergessen …(diffamiert) natürlich…

aber wenn du schon auf die RS achtest, dann fange doch bitte bei dir an…

denn „du“ wird klein geschriebenen!!!

Hallo, miteinander,

ich muss gestehen, dass ich beinahe aus einem gewissen Protest heraus in der Briefanrede auch die Pronomina der Vertraulichkeit (und nicht nur die der Distanz) großschreibe. Dies stört nichts und niemanden und ist ein Zeichen von Höflichkeit. Nicht nur hier sehe ich keinen Sinn in der Rechtschreibreform!

Beste Grüße, Wolfgang Zimmermann

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Hallo Wolfgang,

das geht mir ganz genauso - ich kann Dir nur zustimmen :smile:

Viele Grüße

Gabi

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo,

nur der Gerechtigkeit halber:

Ich habe ein f vergessen …(diffamiert) natürlich…

Du hattest

defamierst!

geschrieben. Bissl mehr als nur ein f vergessen.

Grüße
Elke

die auch kleinlich sein kann, wenn das die Diskussion hebt

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Gesprächstermin steht an, vielen Dank an alle
Guten Tag!

Zunächst einmal sage ich allen die mit uns gelitten haben vielen Dank.
Heute rief ich in der Schule an und habe einen Gesprächstermin mit der Schulleitung bekommen.
Weiteres wird sich in einem persönlichen Gespräch finden.

Es hat mir einfach nur gutgetan zu lesen, dass der Großteil der hier Aktiven so freundlich und mitfühlend geantwortet hat.

Ich möchte noch einmal klarstellen, dass es mir fern liegt eine Lehrkraft einfach so anzuschwärzen. Das ist nicht mein Stil, und es wird auch nicht mein Stil werden.

Zu späterer Zeit werde ich Euch gerne weiter berichten, wie die Sache sich entwickelt hat, und wie die Unterrichtssituation sich hoffentlich für alle Beteiligten (auch für die Lehrerin) positiv verbessert.

Einen schönen Abend wünscht
der Wackelpudding

Hallo Alexander,
ich danke Dir für diesen Text!!

Wären alle Menschen ein bisschen freundlicher im Umgang miteinander, es wäre eine wunderbare Welt.

Liebe Grüße vom Wackelpudding

Gespräch gestern
Guten Tag!

Gestern hatten meine Tochter und ich einen Gesprächstermin mit dem Rektor und der Lehrerin.
Sie ist sich ihrer angsteinflößenden Unterrichtsweise nicht bewusst und war doch betroffen, als meine Tochter ihre Empfindungen deutlich schilderte.
Der Schulleiter hielt sich zurück und hatte die Vermittlerrolle zwischen den Parteien.
Das Gespräch verlief insgesamt gut, und wir denken es wird sich etwas ändern. Auch der Unterrichtsstil wurde angesprochen und meine Tochter hat aus Schülersicht gesagt, wie sie sich im Unterricht Hilfestellung wünscht.
Nun warten wir die nächsten Mathestunden ab und hoffen, dass ein Umdenken in Gang gebracht wurde.

Die Unterstützung hier hat uns sehr geholfen.

Grüße vom
Wackelpudding

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