Psychoterror durch Mathelehrerin - bitte um Hilfe

Guten Tag,

gestern kam meine 18-jährige Tochter weinend und zitternd am ganzen Körper vorzeitig aus dem Unterricht nach Hause.
Sie ist regelrecht zusammengebrochen und konnte kaum erzählen, was in der Schule vorgefallen war. Sie geht in die 12. Klasse Gymnasium.

Die Mathelehrerin, ca. Ende 50, ist als knüppelhart bekannt. Sie genießt es offensichtlich, Schüler an der Tafel total auseinanderzunehmen.
So geschehen auch gestern bei meiner Tochter.

Es wird eine Aufgabe gestellt, die an der Tafel zu rechnen ist. Kommt der Schüler nicht weiter, erhält er keine Hilfe von der Lehrerin. Im Gegenteil. Sie macht unentwegt Bemerkungen wie „faule Schülerin, wo waren Sie in den letzten 8 Jahren im Mathe-Unterricht, hätten mal besser lernen sollen, warum sind Sie nicht vorbereitet“
Meine Tochter sagt, sie hätte den totalen Block gehabt.
Konnte nichts mehr sagen, geschweige denn schreiben. Ihre Hände waren klatschnass, und sie wusste die einfachsten Ableitungen nicht mehr.

Die Lehrerin hat diese Situation genossen, meine Tochter stand mindestens 5 Minuten vor der Tafel, ohne dass sie auch nur den Ansatz einer zielorientierten Frage von der Lehrerin bekommen hätte.

Das Resultat war dann „das ist eine ganz klare 6 in mündlicher Mitarbeit“.

Meine Tochter hätte fast vor ihrem gesamten Kurs angefangen zu weinen, das kenne ich sonst gar nicht von ihr.

Mittlerweile hat sie mir erzählt, dass alle Schüler die totale Angst vor dieser Lehrerin haben. Obwohl diese Vorfälle an der Tagesordnung sind wollen die Schüler nicht, dass die Eltern mit der Lehrerin oder Schulleitung sprechen.
Man erzählt sich an der Schule, so sagt meine Tochter, dass kleine Ansätze der Kritik sofort noch bösartigeres Verhalten der Lehrerin nach sich ziehen.

Mathe gehört sicher nicht zu den Lieblingsfächern meiner Tochter, sie bekommt Nachhilfe von einer Mathe-Referendarin.
Und ein Freund von uns, Diplom-Mathematiker, hat z.B. vorgestern noch mit ihr geübt und gemeint, sie könne das, was im Buch gefordert wird.

Was sollen wir denn bloß tun?
Mein Kind ist verzweifelt, weil es diese Lehrerin bis zum Abitur behält. Sie will sogar die Schule schmeißen, obwohl die anderen Noten allesamt gut sind.

Kann man denn gegen solche Personen gar nichts unternehmen?
Müssen wir zusehen, wie junge Menschen so abgekanzelt werden, dass sie mit den Nerven fertig sind?

Gibt es eigentlich auch Rechte und Gesetze für Schüler und Eltern, die man wahrnehmen kann?

Grüße vom verzweifelten Wackelpudding

Hallo Wackelpudding,
bin zwar 10 Jahre aus der Schule draußen, aber habe das noch gut in Erinnerung. 2 kleinere Geschwister und ein Job als Nachhilfelehrer helfen mir solche Situationen zu beurteilen, aber einen todsicheren Weg aus der Misere gibbet leider nich…

Eigentlich sind Vertrauenslehrer genau für solche Dinge da: Mittelsmann zwischen anonymen Schüler und bösem Lehrer, damit keine Sanktionen folgen. Gibts sowas? Wenn nein, kann man dagegen vorgehen, man hat ein Recht auf eine Schiedsstelle!

Der andere Punkt ist das Alter: mit 18 sollte (man muss nicht!) man schon „erwachsen“ genug sein, oder „selbstbewusst“ genug, dass man eine „mündliche 6“ wegstecken kann. Besonders, weil Du erwähnst „das kenne ich von meiner Tochter nicht“ und „in den anderen Fächern ist sie gut“. Das sind beste Voraussetzungen diese Mathelehrerin innerlich abzuhaken und sich auf den Stoff zu konzentrieren:

In welchem Bundesland lebt ihr? Zentralabitur? Lehrervorschläge? Davon hängt ab, inwieweit sie von der Lehrerin abhängt, was das Abitur angeht. In Ba-Wü könnte man abschalten, die Nase in Bücher stecken und sich im Kämmerlein ohne die Hexe vorbereiten. In Hessen z.B. muss man auf den Lehrer hören, da SEINE Aufgaben drankommen.

Abhängig vom Charakter Deiner Tochter, kann man auch mal überlegen in die Offensive zu gehen: schlimmer als ne „sechs mündlich“ und dermaßen runtergeputzt zu werden geht kaum. Daher: Angriff ist die beste Verteidigung. Konter wie „Das macht Ihnen wohl Spass, was?“, oder „Beenden Sie mein Leiden und geben Sie mir einen geistigen Arschtritt“ oder ähnliches können (müssen nicht, ich kenne weder Lehrerin noch Schülerin) die Situation entschärfen, da es zu Gelächter in der Klasse oder einem „Aha, so nicht“ - Erkennen bei der Hexe führen kann.

„Rechte“ in dem Sinne, dass man pädagogisch wertvollen Unterricht erhält gibt es nicht. Prügel nein, sonst wird (fast) nichts gesetzlich garantiert. Aber dazu könnte sich mal ein „echter“ Fachmann äußern. Prinzipiell bin ich dagegen solche Art der Konflikte „gesetzlich“ „regeltechnisch“ oder sonstwie paragraphisiert zu lösen. Es ist nicht die juristische Welt, sondern die soziale, die hier gefragt ist. Solche Situationen zu überstehen (vielleicht sogar siegreich daraus hervorzukommen) OHNE Beistand „von oben“ (was Paragraphen hier wären) stärkt eine jede Person ungemein…

Rede Deiner Tochter gut zu, unterstütze sie in ihrem persönlichen Kampf mit dieser Hexe; mach ihr Mut und lenke ihre Aufmerksamkeit von der „mündlichen sechs in Mathe“ ab, das Leben besteht zu 99.999999% aus wichtigeren Dingen :wink:)

gruß
jartUl

Hallo.

Die Mathelehrerin, ca. Ende 50, ist als knüppelhart bekannt.
Sie genießt es offensichtlich, Schüler an der Tafel total
auseinanderzunehmen.
So geschehen auch gestern bei meiner Tochter.

…und bisher hat sich der Schulleiter noch nicht eingemischt ?

Mittlerweile hat sie mir erzählt, dass alle Schüler die totale
Angst vor dieser Lehrerin haben. Obwohl diese Vorfälle an der
Tagesordnung sind wollen die Schüler nicht, dass die Eltern
mit der Lehrerin oder Schulleitung sprechen.

…was aber unumgänglich sein wird, denn…

Man erzählt sich an der Schule, so sagt meine Tochter, dass
kleine Ansätze der Kritik sofort noch bösartigeres Verhalten
der Lehrerin nach sich ziehen.
Kann man denn gegen solche Personen gar nichts unternehmen?
Gibt es eigentlich auch Rechte und Gesetze für Schüler und
Eltern, die man wahrnehmen kann?

…hier ein analoger Fall: http://gomoll.lawchannel.de/index_full.php?feed_id=6…
(auch wenn hier die Eltern die ‚Bösen‘ waren).
Vielleicht ist ja was Hilfreiches dabei (speziell im letzten Absatz) :wink:

HTH
mfg M.L.

Ich möchte nur zu denken geben, dass eine Gruppe von 18 jährigen Schülern sich selbst gegen einen Lehrer durchsetzen sollte und die Eltern in solch einem Fall sich nicht weiter einmischen sollten.

Wie oft stand ich an der Tafel in der Schule und wurde vom Lehrer die ganze Zeit vor der Klasse auseinandergenommen? Sehr häufig…

Es wird später mit Uni und dem realen Arbeitsleben sicher nicht leichter.

Es ist eine Aufgabe, die deine Toechter m.E. selbst erledigen sollte.

Guten Tag, JCK!

Denkst Du ich hätte hier (auf Bitte meiner Tochter) um Hilfe gefragt, wenn meine Tochter oder ihre Schulkameraden alleine, ohne uns Eltern, auch nur den Hauch einer Chance sehen würden?

Meine Güte, sie ist grade mal 18 geworden, ein Teil der Klasse wird erst im nächsten Jahr 18.
Macht man das jetzt an einer Zahl fest ob man seinen Kindern in so einer Ausnahmesituation Hilfe gibt?

Grüße vom Wackelpudding

1 Like

Hallo Wackelpudding,

ich wollte dich damit nicht angreifen, sondern eigentlich nur eine Alternativgedanken in den Raum werfen, mir wäre es damals überhaupt nicht recht gewesen, wenn sich die Eltern eingemischt hätten…

Ansonsten gehe doch den ganz normalen Weg:

  1. Gespräch mit der Mathelehrerin selber - vieles löst sich dabei schon auf.

Bei Uneinsichtigkeit:

  1. Gespräch mit dem Rektor der Schule

Bei Uneinsichtigkeit:

  1. Beschwerde bei der Schulaufsicht / Landesministerium

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Jartul,
Danke für Deine Antwort.

Wir leben in NRW, und meine Tochter macht 2007 Zentralabitur.
„Eine“ mündliche 6 ist ja kein Problem, doch besteht die Befürchtung dass bei jedem Auftritt an der Tafel eine weitere 6 hinzukommt.
Dass das nicht grade Mut macht ist wohl nachvollziehbar, mal abgesehen davon, dass nicht nur meine Tochter schon morgens Magenschmerzen hat wenn Mathe auf dem Stundenplan steht.

Habe meiner Tochter Deine Vorschläge vorgelesen. Hier zuhause können wir darüber lachen, in der Schule wahrscheinlich nicht.

Ich denke, wir werden um ein persönliches Gespräch mit dem Schulleiter und auch der Lehrerin nicht herumkommen.

Grüße vom Wackelpudding

Danke, JCK!

Meine Nerven liegen heute ein bisschen blank.
Wir werden uns um einen Gesprächstermin kümmern, so kann es jedenfalls nicht weitergehen.

Grüße vom Wackelpudding

Stressinterview.

Die Mathelehrerin testet offensichtlich nicht nur die Fachkompetenz, sonder auch die Fachkompetenz in Stressituationen.

Ein „Kampf“ gegen die Lehrerin halte ich für nicht erfolgversprechend und auch nicht für sinnvoll.

Die Schüler sollen sich gegenseitig in Stressituationen testen. So hab ich mich auf mündliche Prüfungen aller Art vorbereitet, und irgendwann war das Adrenalin vor der Prüfung fast so toll wie das Adrenalin auf der Achterbahn.

Stell Dir mal die Situation vor, ein Chirurg steht am Operationstisch, Stress pur, und plötzlich ein Black out… Aus Patientensicht wärs mir *scheissegal* ob er im stillen Kämmerchen die Herzkranzgefäße alle per Vorname kennt. Im Stress muss er sie kennen.

Nick

Sadisten …
hi Carolin,

gibt es leider auch unter Lehrern.
Ich hatte auch so einen Lehrer der mich (und andere) regelmäßig vor der Klasse blosgestellt hat und ich wäre froh gewesen wenn meine Eltern sich für mich eingesetzt hätten. Es gibt offenbar überall Menschen denen einer abgeht wenn sie andere fertig machen können (:frowning:(

Rat ist hier natürlich schwierig - aber vielleicht hilft es wenn Du in Anwesenheit der Schulleitung mit der Lehrerin sprichst.
Ganz sachlich - sie soll Dir die Defizite Deiner Tochter aufzeigen…wie sonst kann es zu einer mündlichen 6 kommen …
Die Lehrerin soll Dir ! mal einen „fachlichen Rat“ geben wie Deine Tochter ihre mündliche Leistung verbessern kann…
Dann würde ich auch ansprechen dass die Tochter eventuell die Schule wechseln möchte.

Ich finde es taktisch wichtig die „Schikanierer“ in Erklärungsnot zu bringen!
Wenn Du damit argumentierst dass Deine Tochter weinend nach Hause kommt lacht sich das M*******ck wahrscheinlich noch ins Fäustchen.

Alles Gute

susanne

Die Mathelehrerin testet offensichtlich nicht nur die
Fachkompetenz, sonder auch die Fachkompetenz in
Stressituationen.

Hi Jürgen,

das ist aber nicht die Aufgabe einer Mathelehrerin.
Solche „Spielchen“ kann man mal in Biologie machen - Thema Stressreaktion
oder in einen Kurs zu Kommunikationsverhalten.
Dann muss soetwas aber vorher durchgesprochen werden.

Vor allem aber darf die Lehrkraft nicht das „Stressverhalten“ benoten!

Viele Grüße
Sue

PS: ich unterichte ja auch - und ich würde mich in Grund und Boden schämen wenn Schüler bei mir im Untericht weinen!!! würden.
Wenn so etwas passiert muss man ganz schnell den eigenen Unterichtsstil und die Einstellung zu den Schülern überdenken.

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Hallo Wackelpudding,

ich denke deine Tochter dramatisiert die ganze Geschichte etwas…

Wer kennt es nicht?
Man hat nur ungenügende Kenntnis der Materie und gibt den Anderen die Schuld!

Die Lehrerin ist 50?
Ich denke sie versteht ihr Handwerk und weiß wie man mit überforderten Schülern zu Recht kommt!

Wer in die 12 Gymnasium geht, !!!18 Jahre!!! Ist, sollte doch langsam wissen wie man
mit Konflikten umgeht…oder darüber nachdenken, ob man den höheren Anforderungen gewachsen ist.

Mein Tipp!
Heute Abend gibt es kein „Verliebt in Berlin“ heute werden Matheaufgaben gemacht!
Thema wird sein: Ableitungen

Und Mutti hilft…

In diesem Sinne liebe Grüße und lasst mir die Lehrerin in Ruhe!!!

Hallo Sue,

PS: ich unterichte ja auch - und ich würde mich in Grund und
Boden schämen wenn Schüler bei mir im Untericht weinen!!!
würden.
Wenn so etwas passiert muss man ganz schnell den eigenen
Unterichtsstil und die Einstellung zu den Schülern überdenken.

genau da ist das Problem, es gibt nun mal Lehrer (und das sind dann meistens die unbeliebtesten), welche nicht fähig zur Selbstreflexion sind und daher auch nicht in der Lage oder bereit dazu, ihr Verhalten zu überdenken.
Als unbeteiligter Kollege ist man da meistens machtlos, da diese Leute argumentativ nicht zu überzeugen sind.
Es bleibt dann häufig nur der Spruch, dass man sich später seine Chefs auch nicht aussuchen kann…

Gruß Alex

Moin,

ich selbst hatte ein ähnliches menschliches Wesen als Mathelehrer.

Da nach Deiner Aussage die Gespräche mit der Schulleitung nur Negatives nach sich ziehen, solltest Du knallhart sein und folgenden Weg einschlagen: 1. Mit dem Fachleiter für Mathemathik reden. 2. Mit der Schulleitung (OHNE die Lehrerin, um die es geht). Da dies damals den Anschein hatte nicht zu fruchten, hat mein Vater (glücklicherweise selbst Lehrer, weshalb er sich mit den versch. „Dienstwegen“ und Vorgehensweisen auskennt) ganz kurz und bündig erklärt, dass er nur hier wäre, um den Dienstweg einzuhalten. 3. Wenn Du diese Stellen angeklappert hast - nur der Vollständigkeit halber natürlich, denn die werden kaum was Unternehmen - muss Dein nächster Weg das Oberschulamt sein. Die Beamten dort sind zwar meist keine allzu große Hilfe, aber normalerweise gint es mindestens eine kräftige „Rüge“ an den Lehrer / die Lehrerin. Am besten wäre es, bei einem Brief an das Oberschulamt die ganze Klasse hinter sich zu haben - leider wird das niemals funktionieren, was ich an eigenem Leib spüren musste. Egal, bei mir hat diese Methode gezogen - und mein Lehrer war der stellvertretende Schulleiter.

Sollte die pädagogisch so gebildete Lehrerin nach einer solchen Aktion Deinerseits versuchen, Deine Tochter in den Klausuren schlechter zu bewerten: lass diese von der Nachhilfelehrerin oder dem Mathediplomant durchsehen (damit Du eine Sicherheit hast) und geh dann sofort damit zum Fachleiter. Wenn der nichts macht…alles von vorne.

In solchen Fällen darf man niemals nachgeben. Immer weiter kämpfen. Es funktioniert.

Viel Glück und viel Kraft.

Hallo Wackelpudding,

inwieweit sich eine Lehrerin so aufführen kann, hängt im Wesentlichen von der Schulleitung ab. Diese Mathelehrerin wird wahrscheinlich bei der Schulleitung deswegen schon bekannt sein. Selbstgerechte Lehrer sind nicht nur im Klassenzimmer selbstgerecht, sondern oft auch im Lehrerzimmer. Daher hast du m.E. gute Chance, dass die Schulleitung deine Beschwerde anhört.

Ich habe mich zu Oberstufenzeiten (lang ist’s her) 3x wegen des Verhaltens von Lehrkräften direkt an den Schulleiter gewandt und wurde zunächst jedes Mal angehört und später wurde mir auch Recht gegeben. Einer der Lehrkräfte (ehemaliger Zeitsoldat, der sich in der Klasse immer auch so aufgeführt hatte), hat daraufhin sogar eine Abmahnung bekommen. Im Gymnasium meiner Kinder treffe ich mit evtl. Beschwerden eigentlich immer auch auf ein offenes Ohr.

Aber, wie gesagt, das hängt alles von der Schulleitung ab.

Gruß
Michael

Falsch verstanden?

Die Mathelehrerin testet offensichtlich nicht nur die
Fachkompetenz, sonder auch die Fachkompetenz in
Stressituationen.

Hi Jürgen,

das ist aber nicht die Aufgabe einer Mathelehrerin.
Solche „Spielchen“ kann man mal in Biologie machen - Thema
Stressreaktion
oder in einen Kurs zu Kommunikationsverhalten.
Dann muss soetwas aber vorher durchgesprochen werden.

Vor allem aber darf die Lehrkraft nicht das „Stressverhalten“
benoten!

Eine hundertjährige Eiche kannst Du nicht biegen.

Ich wollte nicht die Lehrkraft beurteilen, sondern einen Ausweg für die Schüler aufzeigen. Eine 50-Jährige Lehrerin wirst Du in der kurzen Zeit, die Deine Tochter noch da ist, nicht ändern können.

Nick

Hallo,

dein Tipp ist schon ganz gut.

Mittlerweile schreibt man direkt ans Ministerium.

Man kann auch seinen Bundes und Landtagsabgeordneten einschalten. Die rufen an. Und die haben gewisse Erfahrungen.

Gruß

Peter

Hallo Wackelpudding,

Guten Abend, Sigma!

ich denke deine Tochter dramatisiert die ganze Geschichte
etwas…

Ich denke, da liegst Du daneben.

Wer kennt es nicht?
Man hat nur ungenügende Kenntnis der Materie und gibt den
Anderen die Schuld!

Wer es bis in die 12 schafft, auch wenn Mathe nicht sein Lieblingsfach ist, bisher zwischen 3 und 4 stand und auch in den ersten Klausuren und Tests auf 4, dem würde ich keine ungenügende Kenntnis der Materie unterstellen.

Die Lehrerin ist 50?
Ich denke sie versteht ihr Handwerk und weiß wie man mit
überforderten Schülern zu Recht kommt!

Wieso überfordert? Ich denke, SIE ist diejenige, die mit ihrem Beruf überfordert ist und ihr Gehalt wohl als Schmerzensgeld sieht.

Wer in die 12 Gymnasium geht, !!!18 Jahre!!! Ist, sollte doch
langsam wissen wie man
mit Konflikten umgeht…oder darüber nachdenken, ob man den
höheren Anforderungen gewachsen ist.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Es gibt in KEINEM anderen Fach irgendwelche Probleme, und mit dem Notendurchschnitt meiner Tochter hätte ich gerne die 11 abgeschlossen.
Konflikte wurden bisher von den Schülern selbst gelöst, aber bei einer Lehrkraft mit Hang zum Sadismus sind nicht nur junge Menschen überfordert.

Mein Tipp!
Heute Abend gibt es kein „Verliebt in Berlin“ heute werden
Matheaufgaben gemacht!

Dein Tipp ist fehl am Platz.
Meine Tochter ist heute gegen 18.00 nach Hause gekommen, wohlbemerkt direkt von der Schule. Sie hatte 10 Stunden am Stück. Keine Freistunde! Zeig mir mal den Lehrer, der SO unterrichtet.
Bei uns finden mit Sicherheit keine Soaps statt, viel zu hohl.
Außerdem, warum unterstellst Du, dass keine Hausaufgaben erledigt wurden??

Thema wird sein: Ableitungen

Zu spät, die haben sie schon lange durch.

Und Mutti hilft…

Ich würde es als unterlassene Hilfeleistung ansehen, wenn ich wissentlich und willentlich das Vorgehen so einer „Pädagogin“ tolerieren würde.
Ist doch gut, wenn Eltern sich noch für das interessieren, was in der Schule - auch ihrer volljährigen Kinder - passiert.

In diesem Sinne liebe Grüße und lasst mir die Lehrerin in
Ruhe!!!

Grüße vom Wackelpudding zurück, und die Lehrerin werde ich nicht in Ruhe lassen!!!

6 Like

Hallo SIGMA,

man soll nicht von sich auf andere schließen!

Ja und wer kennt das nicht?
Großbuchstaben liebend, die Oberflächlichkeit, mit jedem Satz sein Gegenüber aburteilen, ein Blablabla Ratschlag…und in diesem Sinne einen lieben Grüße senden.

Es kann ja nur eine dramatisierede Tochter, das liebe Fernsehen, ungenügende Kenntnisse und falsche Schuldzuweisungen sein.
Die Lehrerin versteht natürlich ihr Handwerk, die Mutter natürlich nicht und wenn ein Problem angesprochen wird, dann sollte dieses nicht gelöst werden, sondern nachdenken wäre angesagt ob man den höheren Anforderungen entspricht. Überfordert ist die 18!!! jährige Tochter und die Mutti selbstverständlich auch und die Lehrerin sei in deinem Sinne in Ruhe zu lassen!

Aus welchem Jahrhundert kommst du?
Ich hoffe du bist in Rente und ich stecke dich mal in meine Ewig-Gestrige-Schublade, viel Platz ist nicht mehr…es wird eng dort.
In diesem Sinne ganz ganz liebe Grüße von
Cora

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ist doch gut, wenn Eltern sich noch für das interessieren, was
in der Schule - auch ihrer volljährigen Kinder - passiert.

das sehe ich genauso… !!!

Grüße vom Wackelpudding zurück, und die Lehrerin werde ich
nicht in Ruhe lassen!!!

PS

Meine Worte waren vielleicht nicht nach deinem Geschmack und zugegeben,sie waren zuweilen äußerst forsch.
Umso mehr freut es mich, dass du meine Sicht der Dinge „akzeptierst“ und mich nicht defamierst!

Ich beobachte mit Sorge, wie die Autorität der Lehrerzunft untergraben wird. (Medien)

Grade von dieser Berufsgruppe wird immer wieder absolute Fehlerlosigkeit und Charakterstärke gefordert. (Gesellschaft)
Wenn wir uns hinterfragen:
Bin ich vielleicht an den einen oder anderen Tag im Arbeitsalltag auch mal überfordert?
Und weiter:
Behalte ich meine Launen dann immer für mich?
Dann liegt die Antwort auf der Hand!
Nein…

Nun, da es sich in diesem Fall nicht um ein Ausrutscher handelt, sondern die Lehrerin permanent Penetrant ist, bitte ich dich:
Suche das Gespräch mit ihr!

Anregungen für deine Tochter:

1)sie soll sich immer gut vorbereiten
2)den Lehrer keine Angriffsfläche bieten (Im Unterricht aufpassen, nicht Quatschen usw)
3)viele Fragen stellen etc.

Hoffe es kommt alles wieder ins Lot!