Hallo,
ich möchte die letzte Gelegenheit nutzen, hier noch eine Frage an die verbliebenen Experten zu stellen, bevor der letzte das Licht ausmacht.
Vor knapp drei Jahren habe ich aufgehört zu Rauchen und bin weiterhin sehr froh drüber.
Wie bei vielen anderen führte das zu einer Gewichtszunahme.
3, 4, 5, 6 Kilos habe ich erwartet und hätte ich mir auch noch gefallen lassen. Jetzt bin ich aber dabei die 20 Kilomarke zu knacken, und das finde ich nicht mehr witzig.
Das hat auch nichts mit Eitelkeit zu tun. Ich kenne mich selbst nicht wieder: Ich habe ein völlig verändertes Körpergefühl. Mal als primitivstes Beispiel: ich kann meine Socken nicht mehr wie gewohnt anziehen, weil mir mein Bauch im Weg ist usw. ich erspare mir weitere Einzelheiten.
Mit ist völlig klar, daß das erheblich was mit Streß zu tun hat und einfach nur Diät zu machen zum Scheitern verurteilt wäre.
Bei meiner Suche nach Lösungen bekam ich von kompetenter Seite den Rat, eine kognitive Verhaltenstherapie, Abteilung Emotionsregulation zur Streßreduktion zu machen. Ein mir empfohlener Therapeut konnte mich wegen Überlastung nicht annehmen. Eine Weiterempfehlung kann ich nicht wahrnehmen, weil neben der Arbeit je 1 Stunde An- und Abfahrt nicht machbar ist. Nun habe ich aber keine Lust meine Energie mit einem „Selbsternannten“ zu vergeuden. Ich kenne mich in der Szene nicht aus.
Mir wurde nun gesagt, man könne sowas auch in Eigenregie machen. Eigentlich lasse ich mich gerne unterstützen, aber wenn keiner da ist …
Ich sage mal, ich bin eigentlich ganz stabil. Meine Leichen sind gut verpackt im Keller verstaut, aktuell brennt grad nichts an.
Wie macht man Emotionsregulation zur Streßreduktion do it yourself?
Gibt´s da Anleitungen im Internet?
Wäre z.B. Achtsamkeitsmeditation oder überhaupt Meditation ein Ansatz?
Hoffnungsvolle Grüße
MissSophie