Hallo,
Ja, z.B. in der Schweiz oder in Schweden, wo ein Bruchteil der Menschen im Vergleich zu : leben und die schwachsinnigsten Limits gelten.
Inwiefern hängt das von der Bevölkerungsanzahl ab. Ich würde
sogar annehmen, dass der Bedarf an Regeln (und damit auch
ihrer Kontrolle) mit der Bevölkerung(sdichte) zunimmt.
In einem Land, in welchem ein paar wenige Menschen überhaupt Verstöße begehen und die Ahndung derselben als Staatsreleigion gilt, kann man solch einen Unfug wie einkommensabhängige Tickets zelebrieren.
Bei uns wäre der Verwaltungsaufwand gigantisch und ein Lenkungseffekt nicht zu erwarten.
Oder fallen überwiegend Wohlhabende in Deutschland durch Verkehrsverstöße auf? Ich würde eher behaupten, dass die Anzahl der Tickets pro 100.000 Km bei einem Mercedes S geringer ausfällt als bei einem Audi A3 im Schnitt.
Man muss eben damit leben, dass eine Geldstrafe dem einen mehr weh tut als dem ::::anderen.
Wie man einen Lerneffekt herbeiführen kann, wird doch aktuell bereits gezeigt. ::Wiederholungstäter erhalten ein Fahrverbot, wenn gleichartige Vergehen sich innerhalb ::einer bestimmten Zeitspanne häufen.
Das reicht aus.
Dafür braucht es natürlich eines Systems, welches diese
Vergehen registriert.
Das haben wir auch ohne Flensburg.
Ein PC im Verkehrsministerium in Berlin reicht da aus.
Möglicherweise gibt es da eine Korrelation zur Übertretungswahrscheinlichkeit, so dass :::sich das in der Masse ausgleicht ;o)
Da wäre ich vorsichtig. Der Single neigt zum Rasen? Wohl kaum.
Jedenfalls sind sie statistisch häufiger die Verursacher von
Unfällen, gerade wenn es um hohe Sachschäden und Unfalltote
geht. Sowas schafft man nicht beim Einparken.
Die Hauptverursacher schwerer Unfälle sind sehr junge und sehr alte Menschen. Erstere sind natürlich meist noch unverheiratet. Und zimelich resistent gegen Strafen sowie meist gering verdienend…
Dort gilt das jeweilige Limit.
Nur auf dem Papier, weil es nicht kontrolliert/durchgesetzt wird?
Dafür gibt es doch Polizeistreifen.
Worüber diskutieren wir dann?
Über Blitzen an überflüssigen Stellen und Punkte.
Aktuell wird dort geblitzt wo es sich lohnt, wo also die Limits zu niedrig und viele Autos ::::unterwegs sind.
Sowieso…
Dann sollte man eigentlich nur die anderen kontrollieren?
Dort, wo sich Unfälle häufen und vernünftige Limits gelten.
Im Ernst: dass sich wohl kaum eine Häufung von Blitzern an Unfallschwerpunkten ::konstruieren lässt, sondern eher dort, wo es sich lohnt, muss man nicht herschen. Das ist ::Fakt.
Dann hast Du sicher Belege, also keine unzulässig
verallgemeinerte Einzelfälle.
Sperrst Du beim Fahren auch mal die Augen auf…?
Ich persönlich würde es für sinnvoller erachten, dort zu messen, wo wirklich Gefahren ::::lauern, auch wenn man vielleicht weniger Fahrer pro Stunde erwischt.
Wird durchaus gemacht. Es liegt aber ein bißchen in der Natur
der Sache, dass dort wo mehr Leute unterwegs sind auch mehr
passiert.
Keineswegs.
Auf stark frequentierten Autobahnabschnitten kann es durchaus weniger Tote geben, als auf bestimmten Ladstraßen im bayerischen Wald.
Gefahren lauern auch überall da, wo zu schnell gefahren wird.
Was ist „zu schnell“?
Spätestens dann wenn es gekracht hat. Ansonsten eben immer
dann, wenn der normale Mensch das Geschehen nicht mehr
kontrollieren kann.
Ich definiere das als Fahren mit einer höheren als der angepassten Geschwindigkeit.
Na dann ist doch alles klar.
Nein, denn die angepasste V liegt meist ab 20% oberhalb des geltenden Limits…
Wenn Du natürlich das Fahren oberhalb eines Limits anführst,
wird quasi überall zu schnell gefahren.
Genau, deswegen kommt es auch immer wieder überall zu
Unfällen.
Nein, denn die Unfallursache „überhöhte Geschwindigkeit“ als Hauptunfallursache findet sich deshalb in der Statistik, weil es für die Polizei vor Ort a einfachsten ist, eben diesen Grund anzugeben.
„Blöd gelenkt“, „doof gebremst“, „gepennt“ o.ä. sind wohl eher die Ursachen, sind aber meist nicht mehr nachzuweisen.
Dies ist jedoch kein Beleg für die Undiszipliniertheit des deutschen Autofahrers, sondern ::für flächendeckend zu niedrige Limits.
Die Unfälle sind ein Beleg für zu niedrige Limits? soweit würe
ich nicht gehen. Auf jeden Fall sind sie ein Beleg für zu
schnelles Fahren.
S.o.
Denn mit der Geschwindigkeit steigen Wahrscheinlichkeit und Unfallfolgen :::überproportional an.
Dies gilt in dieser Absolutheit nicht.
Du möchtest ernsthaft die gesicherte Erkenntnis, wonach Kraft
das produkt aus Masse und Beschleunigung ist, diskutieren bzw.
in Frage stellen?
S.o. u. u. :
Wetter, Fahrzeug, Fahrkönnen, Gesundheitszustand, tageszeit, Verkehrsaufkommen ::spielen mindestens eine ebenso große Rolle, zumindest bis zu einer vernünftigen ::Grenzgeschwindigkeit, ab der es natürlich exponentiell gefährlicher wird.
Wenn jemand auf eine nassen Straße von selbiger ab- oder
später zum Stehen kommt, dann deswegen weil er für eben diese
Verhältnisse zu schnell war.
Wer von der Straße fliegt, kann auch falsch gelenkt oder defektes Equipment haben.
Das Herumreiten auf der Geschwindigkeit als einzig gefährlichem Faktor ist wenig zielführend.
In unserer Autobahnabfahrt hier gilt 60. Bei trockenem Wetter könnte ich dort mit meinem kleinem Wagen einhändig 130 fahren. Fliege ich nun mit 100 ab, war ich vielleicht gar nicht zu schnell, sondern habe nicht richtig gesteuert, geriet auf eine Ölspur o.ä.
Von überhöhter V kann dann keine Rede sein, sie würde jedoch im Polizeibericht als Unfallursache genannt.
Die geltenden
Geschwindigkeitslimits sind daher auch nicht mit
Mindestgeschwindigkeiten zu verwechseln.
In der Tat nicht. Meist sind sie als Orientierung für eine gute V bei geschlossener Schneedecke zu sehen.
Das fängt dann aber bei 80 in der Stadt
Eine menschleere Stadt?
Nein, eine mit reihenweise 2-spurigen Straßen.
Durch das Münchner Lehel fahre ich natürlich auch nur mit 60…
und 140 auf einer guten Landstraße an, also in einem Bereich, der kaum jemals von einem ::einigermassen vernünftigen Menschen, und von diesem gehe ich hier aus, gefahren wird.
Vernünftige Menschen würden aber die grundgleichung der
Mechanik kennen und sicher auch die vorgänge der
Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn.
Das glaube ich nicht.
Die „grundgleichung der Mechanik“ kenne ich so nicht, weiß aber, wie ein Auto funktioniert, welche fixen und variablen Faktoren für sicheres Fahren relevant sind und kann dies entsprechend in die Realität des Straßenverkehrs übersetzen.
Das Ergebnis dieser „Grundgleichung des guten Autofahrens“ ist eine sichere und zeitnahe Ankunft am Fahrtziel.
Wenn ein Limit von 60 vorherrscht, obwohl 150 kein Problem wären
Der Mensch ist von seiner Physis her gar nicht in der Lage diese Geschwindigkeit zu :::kontrollieren.
Dann muss ich wohl ein Gott sein…
Gott fährt selbst Auto?
Manche fahren Pferdewägen, dies aber recht fix…
ich kann es nur nochmal wiederholen,
den Kontrollverlust bemerkt man nicht. Und nur weil es zu
keinem Unfall kam, bedeutet das nicht, dass man es
kontrollieren konnte, sondern einfach, dass es zu keiner
Situation kam, in der die eigene Informationsverarbeitung zu
langsam war. Kommt sowas öfter vor, dann wähnt man sich eben
unsterblich. Genau, deswegen wird eben imemr wieder
kontrolliert.
Wer kontrolliert denn auf freien, unlimitierten Abschnitten, wenn ich im Morgengrauen gemütlich Tacho 260 fahre und dabei mit meiner Frau telefoniere (selbstverständlich mit FSE)…?
Das ist sicherer alsder Fahrstil von 40% der Taxifahrer in den Innenstädten und es gibt daher auch nix zu meckern oder gar zu kontrollieren.
Von irgendeinem „Kontrollverlust“ muss da auch nicht gefaselt werden, denn das läuft seit Jahrzehnten bestens so. Auch beim plötzlichen Auftauchen von Störfaktoren.
Ab 280 auf der Autobahn und 80 in der Stadt unterschreibe ich das sogar.
Das wird an der gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis
nichts ändern. Und auchn nichts daran, dass die Verkehrsregeln
eben alle Bewohner berücksichtigen müssen.
Welcher Wisscenschaftler hier auch immer Erkenntnisse sichert, ich beweise ja ständig das Gegenteil. Und dabei bin ich mit meinen 40 jahren sicherlich nciht mehr der Schnellste.
Wobei es auch hier Menschen geben dürfte, die noch mehr „drauf haben“.
Und bestimmt noch mehr, die das geglaubt haben. Ich wage die
These, dass 99,999% der Unfallverursacher 2 Sekunden vorher
noch geglaubt haben, sie hätten alles unter Kontrolle, es also
drauf.
Bei hohen Vs passieren ja die allerwenigsten Unfälle. Die meisten passieren in der Stadt wegen Unaufmerksamkeit. Mit überhöhter V hat das so gut wie nie etwas zu tun.
Dann folgt die Landstraße mit den meisten Verletzten und Toten. Hier ist sicherlich oft überhöhte Geschwindigkeit i.V.m. schlechtem Equipment und eingeschränkter Reaktionsfähigkeit durch Alkohol als Unfallursache zu finden. Das möchte ich gar nicht in Abrede stellen und ich fahre ja auf Landstraßen sowieso maximal sichere 120.
Auf Autobahnen passieren die Unfälle dann meist bei dichtem Verkehr und relativ niedriger V.
Auch hier: Unaufmerksamkeit, schlechtes Equipment (Bremsen / Reifen bei LKW) als Hauptursachen.
In meiner nun wirklich stark überduchscnittlichen Fahrerfahrung habe ich bislang einen einzigen Zu-schnell-Farer auf der Autobahn eingesammelt. Ein junger, reicher Düsseldorfer, der seinen neuen Ford GT 40 kaputt gefahren hatte. Nichts passiert, Auto schrott.
Nicht mal die Superkönner in der Formel 1 schaffen es
mit ihren Fahrzeugen unfallfrei über eine immerhin abgesperrte
Piste.
Die wollen es ja auch wissen und bolzen mit 240 um enge Kurven oder fahren bei 280 auf 3m auf.
Da muss man sich dann nicht wundern.
Auf der Straße fahre ich nicht so. Du…?
Hm, wer sich zu solchen Regelüberschreitungen hinreißen läßt, hat in der Tat ein Problem.
Wer das so sieht, fährt wohl eher wenig im Alltag mit dem Auto.
Muss nicht sein. Eher das Gegenteil. Man sieht dann ja täglich
ein Haufen Idioten, die entweder die regeln nicht kennen oder
sich eben bewusst nicht daran halten und damit andere
gefährden.
So ist es.
Wer sich an alle(!!) Regeln hält, gefährdet niemanden allzu sehr und kommt sicher an.
Wer sich nur an Speedlimits hält, sich aber nicht für einen sicheren Spurwechsel oder den Schulterblick interessiert, ist gefährlicher, als ein scherer Fahrer mit 230 auf der freien Autobahn.
Die Frage ist, welche Regelüberschreitungen wirklich nennens- und verfolgenswert sind.
Mindestens alle, die Gesundheit und das Leben anderer
übermäßig gefährden. grundsätzlich natürlich alle Regeln, die
man mal aufgestellt hat.
Sehr gut.
Dann fangen wir mal bei den illegalen Autobahn-Überholern an. Dann nehmen wir uns die Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot vor und machen bei Blink- und Lichtmuffeln weiter. Schließlich kümmern wir uns noch um die Schleicher und Raser auf Landstraßen, die entweder gefährliche Überholmanöver provozieren oder andere durch stark überhöhte V gefährden.
Dann haben wir 95% aller echten Gefährder im Griff.
Habe ich noch nie geschafft, auch nicht in Jahren mit 100.000 km. Ich kenne auch :::keinen, der das geschafft hat. Kann aber ebensowenig wie Deine Erfahrung :::verallgemeinert werden.
Ich kenne einige mit 8 und mehr Punkten, bei denen ich, der schlechteste Beifahrer der ::Welt, weitgehend bedenkenlos einsteige.
Du bist ja auch Gott. Dir kann also gar nichts passieren.
Stimmt, aber manchmal vergesse ich das noch. Du hast mich ja gerade erst dazu ernannt…
Dass dies nicht für Punkte als Qualifikation für gutes Fahren gewertet werden sollte, ist ::natürlich auch klar. Aber wer viel fährt und ab und an mal einen Punkt einsammelt, muss ::noch lange kein Rowdy sein.
Wenn es nur ab und zu und nur einer ist. ist das zweifellos
so. Wer eben innerhalb der kritischen Zeit soviel schafft,
dass er den FS abgeben soll, hat wohl durchaus ein Problem.
Ja, das des sinnlosen Puntesystems.
Das muss kein psychisches, das kann durchaus auch ein
physisches sein, und dann naturgemäß noch Kombinationen aus
beidem.
s.o.
Es wird einfach zumeist profitoptimiert gemessen und in einer fremden Ecke fällt man dann ::eben mal herein.
Nein, man wird bei einer Regelübertretung erwischt.
Wenn die Regel schwachsinnig, überflüssig und schwer ersichtlich ist, sollte dort nciht gemessen werden und somit würde es auch zu keinen verdienten Punkten kommen.
Wer unaufmerksam ist und eine eigentlich sinnvolle Regel übertritt, die auch erkennbar war, muss eben mal bezahlen. Macht auch nichts, das passiert. Aber das ist eben leider nciht immer der Fall. Zu oft wird klar abgezockt.
Das wäre dann aber ein Argument dagegen, dass es sich um Abzocke handelt?
Weshalb? Meist gibt es ja kein oder ein pauschales Verfahren.
Nur wenn man den meist sinnlosen Versuch startet, sich zu wehren, kostet die Sache Geld.
Ja, wenn es sinnlos ist, dann ist das ja auch ok.
Eben nicht.
In der Praxis spare ich mir jedoch den Aufwand bei Kleinkram.
Erst wenn Punkte drohen, wehre ich mich. Das ist jedoch in den letzten Jahren nicht mehr :assiert. Ich stehe ja bei 0. Aber wer weiß, was kommt?
Auch beim neuen System wird es dann dabei bleiben. Ich kann da
keine Verschärfung erkennen.
Ich auch nicht. Im Gegenteil, es wird ja für Unfug wie Einfahren in Umweltzonen ohne Plakette keine Punkte mehr geben. Das ist vernünftig, man will sich auf gefährdendes Verhalten konzentrieren.
Ich bin auch gar nicht so sehr gegen das neue System, sondern gegen ein Punktesystem in Deutschland an sich.
Was kommen wird, sind neue Fahrzeuge mit Funktionen, die noch
mehr Fahrende den Eindruck vermittlen werden, dass sie die
Gesetze der Physik überschreiten könnten.
Welches Modell wäre das?
Ich besitze selbst sehr moderne, schnelle Autos und habe öfter mal die Gelegenheit, auch andere Modelle zu fahren.
Einen solchen Effekt konnte ich bislang jedoch nciht beobachten.
Mit meinem 70er Jahre Alfa war ich eher noch fixer unterwegs als mit dem neuen Mercedes.
Ich schätze Hilfen wie Distronic (spart richtig viel Geld für Abstadsvergehen), ABS, ESP, gute Bremsen, Klimaanlage, Navi u.s.w. sehr.
Aber weniger als Rase-Support, sondern als Sicherheitsfeature bei spannenden Situationen.
Die hierfür prädestinierten Strecken werden ja meist entsprechend gekennzeichnet. Wer ::dann noch zu schnell fährt, ist selbst schuld. Einen Blitzer habe ich hier in meiner ::ländlichen Gegend, wo Wildwechsel sehr häufig statfindet, noch nie gesehen. Man passt ::eben auf.
Dann ist das eben eine andere Gegend. Dort gab es auch
Blitzer. Und die Unfallopfer waren in der großen Mehrheit
Leute, die dort täglich langfahren. Die dachten eben, sie
hätten es unter Kontrolle,w eil ja schon 1000mal nichts
passiert ist.
Ja mei, vermutlich irgendso ein einsames Bergtal mit Inzestproblem…
Deppen gibt´s immer. Das rechtfertigt keine übertriebenen Limits.
Wo dann wegen Unfallhäufung, unabhängig vom Wildwechsel, von 100 auf 70 limitiert ::wurde, gingen die Unfallzahlen übrigens nicht zurück. Dies nur am Rande.
Du erklärst doch selber, dass man sich an solche sinnlosen
Limits nicht halten braucht. Wenn dann trotz 70 eben weiter
schneller gefahren wird, dann gibt es auch weiter solche
Unfälle. Das wäre also weder ein Argument gegen solche Limits
noch gegen deren Kontrolle.
Habe ich gesagt, dass trotzdem schneller gefahren wurde?
Vorsicht mit vorschnellen Interpretationen.
Faktisch ist es an manchen Stellen egal, ob man mit 100 oder mit 70 in den Hirschen knallt.
Da wären dann eher 50 angemessen gewesen. Ein generelles 50er Limti wäre aber genauso schwachsnnig, denn Wildwechsel ist eben nicht immer ein Thema.
Wer nicht mitdenkt, verunglückt dann. Da hilft auch ein Limti nix.
Dem muss ich zustimmen. Gerade auf dem Land, wo zwar viel, aber doch meist in einem ::engen Gebiet gefahren wird, wird meist auch ziemlich schlecht gefahren.
Die Geübten erkennt man ohnehin meist leicht am Fahrzeug. Typische Vielfahrerautos ::liegen dann auch selten im Graben.
Kann man gerade auf Autobahnen und Landstraßen gut beobachten.
Zumindest haben sie eine höhere Chance auch woanders Unfälle
zu bauen.
Wie gesagt, die Crashs, die ich sehe, und das sind leider einige, drehen sich meist um LKW, ältere PKW-Modelle oder irgendwas mit Wohnwagen.
Einen neuen Audi A4, das vermeintliche Raserauto schlechthin, habe ich noch nie um einen Baum gewickelt gesehen.
Ich lege den Gurt an weil ich weiß, dass 70% vollkommen unfähige Fahrer auf :eutschlands Straßen unterwegs sind und mich auch ein Limit von 40 auf der Landstraße ::bei einem Frontalcrash mit einer telefonierenden SUV-Mum nicht retten würde. Ein Gurt ::möglicherweise schon. Daher fahre ich auch nur technisch einwandfrei gewartete ::Fahrzeuge und passe beim Fahren gut auf.
Aha, es liegt also daran, dass Du nicht allein auf Straßen
unterwegs bist und Du nicht alles unter Kontrolle hast.
Ich habe mein Fahrzeug unter Kontrolle und als langjähriger Motorradfahrer auch einen Blick für die Stunts anderer.
Ich wähle angepasste Geschwindigkeiten, bin aufmerksam und reagiere meist richtig.
Das rettete bislang mein Leben und das einiger anderer.
Für jeden Blödsinn anderer kann ich jedoch nicht verantwortlich sein. Da hilft auch Tempo 30 auf der Landstraße nichts. mit 100 wäre ich an der Gefahr längst vorbei, bevor sie sich aufgebaut hätte. So könnte man es auch sehen.
By the way: ich bin kein Raser, sondern fahre lediglich zügig und innerhalb der „20+“ über ::Limit. Manchmal halte ich mich auch daran oder fahre sogar langsamer, z.B. nachts im ::Wildwechselgebiet oder bei glatter Straße. Ich denke eben mit.
Dafür wurde ich bislang noch nicht bestraft. Mein letztes Ticket erhielt ich übrigens vor ::Monaten wegen falsch Parkens.
Kein Schwein ohne Ortkenntnis konnte das Parkverbot sehen. Typische Abzocke…
Oder ein Beispiel, wie bei Überforderung einfach so
Informationen ausgeblendet werden. Gott würde sowas nicht
passieren.
Gott (der monotheistisch-christliche) würde die entsprechende Behörde sprengen…
Ich als göttliches Management-Mitglied der polytheistischen Highway-Religion muss hier mit eingeschränkten Fähigkeiten leben. Aber wenigstens kann ich gut fahren… ,-)
M.