PV-Anlage noch immer nicht angeschlossen

Wenn der Beitrag in eine bessere passende Rubrik müsste bitte verschieben.

Meine Tennisplatz große PV-Anlage ist noch immer nicht am Netz. Der Netzbetreiber (lt. meines Anlagenbauers) hatte große Probleme Personalwechsel, Kapazitäten etc.
Vorspann; Mein Hof hat 2 Hausanschlusspunkte daher habe ich mich entschlossen 60 KW auf das Dach zu pflanzen. Nachdem die Anlage installiert war kam ein Techniker vom Netzbetreiber. Im Vorfeld warnte mich der Anlagenbauer, das das ein schwieriger Pflegefall ist und er schon mit dessen Chef am Morgen telefoniert hatte, da der Techniker wohl gerne seine Kompetenzen „ausreizt“. Gleich nach Eintreffen des Pflegefalls ging die Diskussion bezüglich des Kabelquerschnitts los. Der Techniker des Netzbetreiber meinte der Kabelquerschnitt sei zu knapp für die maximal - Leistung von 60 KW die eingespeist werden könnte. Worauf mein Anlagenbauer mit ihm in den Clinch ging und sinngemäß argumentierte, knapp ja aber nicht zu gering. Und mit Hinweis auf das Telefonat mit dem Chef am Morgen stimmte der dann zu und begutachtete die weitere Installation.
Beim der Besichtigung des 2ten Hausanschlusses stellen die alle bestürzt fest, dass das (nur) ein 220V Wechselstromanschluß ist wie er wohl schon seit Jahrzehnten nicht mehr verbaut wird.
Nach etlichen Telefonaten mit dem Anlagenbauer trudelte jetzt ein neues Angebot vom Netzbetreiber für den Netzanschluß ein das 5 mal so hoch ist wie das ursprüngliche (bereits bezahlte).
Ursprünglich wurde angeboten „Austausch AWK durch HAS-NH“ (m.Tiefbau) 1110€[netto)
Jetzt wurde berechnet:
Basispauschale Herstellung Strom Neztsnschluss NH00 mit WEK 1231€ (netto)
25m Pauschale auf Privatgrundstück 800€ (netto)
zusatzkosten Hausanschlußsäule NH2 406 € (netto)
Baukostenzuschuß Leistungserhöhung von 3x63A auf 3x125A

Ich will den Anlagenbauer kommen lassen um das zu klären und würde gerne vorab schon mal Licht in das für mich tiefste Dunkle bringen. Geht das mit rechten Dingen zu oder hat da der Anlagenbauer was verbockt?

Vor Ort wird festgestellt, dass der Leitungsqurschnitt ausreichend ist und plötzlich will der Netzbetreiber neue Kabel legen und einen Baukostenzuschuss für eine Leistungserhöhung.

Vielen Dank schon mal vorab

Die erste Frage, die sich mir stellt, ist, ob dieser zusätzliche Anschluss tatsächlich benötigt wird? Das EVU wird sich hier vermutlich darauf berufen, dass aufgrund einer Änderung der Anlage ein Bestandsschutz für diesen Anschlusstyp nicht mehr gegeben ist. Ob das so zutreffend ist, kann man natürlich infrage stellen. Dazu wäre ja mehr notwendig, als dass dieser nur so nicht mehr angeboten/realisiert wird. Vielmehr müsste ein solcher Anschluss aus heutiger Sicht so nicht mehr zulässig sein. Da könnte man sicher tiefer einsteigen, wenn dies nötig ist.

Aber ggf. kann man sich entsprechenden Aufwand einfach dadurch sparen, dass man diesen Anschluss einfach nur abklemmt, und alles über den erneuerten Anschluss laufen lässt.

Es geht darum, dass dieser einphasige Anschluss für die Anlage ungeeignet ist. Und ob der Anlagenbauer und/oder der Netzbetreiber das vorher hätten wissen müssen. Und ob der andere Anschluss Leitungen hat, die den Betrieb der Anlage ermöglichen.

Ich gehe davon aus, dass beide Seiten Mist gemacht haben. Das kann man von hier aus aber alles nicht klären.

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Aber dieser einphasige Anschluss ist doch ein zusätzlicher Anschluss, der, so wie ich die Frage verstanden habe, mit der PV-Anlage gar nichts zu tun hat. Daher mein Vorschlag zunächst einmal zu prüfen, ob man auf den nicht komplett verzichten kann, und einfach die Dinge, die bislang über diesen einphasigen Anschluss versorgt wurden, mit auf den erneuerten Anschluss legt.

Welche Seiten wären das den? Anlagenbauer, ich, Netzversorger

Das Anwesen hat 2 Netzanschlüsse. Dass der am Wohnhaus nur ein Wechselstromanschluß ist, ist erst bei der Begehung „rausgekommen“. Wobei nicht abgeklärt ist ob da nicht doch ein „dickes“ Kabel hingeht und nur eine Phase abgenommen wird.
Der Anlagenbauer sagt bei der Besichtigung, dass pro Hausanschluss nur 30 KW zulässig sind. Worauf ich meinte, dass ich ja 2 Hausanschlüsse habe und dann gerne Nägel mit Köpfen machen würde und eine 60 KW Anlage haben möchte, da ich ja 2x30 Kw dann einspeisen kann. Der kam daraufhin natürlich auch gleich in Wallung hat sich alles zeigen lassen und Ratz Fatz war ein Angebot da und weil genug Platz und Grüst etc. gestellt wurde, konnte er, bei einer plotzlichenTerminverschiebung einer anderen Baustelle, umgehend bei mir aufschlagen. Der Anlagenbauer hat in der Gegend einen tadellosen Ruf.

Der „andere“ Anschlus hat den landwirschaftlichen Betrieb versorgt, Zur Getreidetrocknung unterm Dach, die eine elektrische Heizung hat, alleine geht ein Kinderamdickes Kabel, dann sind in dem Gebäude ein turmhoher Mischer, Hammermühle mit Gebläse, Förderschnecken und Getreideaufzug. wenn da neben der Trocknung noch ein paar Geräte betrieben wurden, wurde im Viertel das Licht schwächer. :wink:

Die, die was davon verstehen. Also Netzbetreiber und Anlagenbauer.

Was genau hat die Experten daran gehindert, das zu prüfen? Sowas kann man üblicherweise doch auf den ersten Blick feststellen.
Oder ist das gar kein Hausanschluss, sondern eine „Weiterleitung“ von irgendwoher und hängt irgendwie mit am anderen Hausanschluss? Gibt es zwei Zähler?

Was zulässig ist, ist abhängig davon, was beim Netzbetreiber dafür vorgesehen ist und was die Leitung maximal hergibt. Mitunter kann die Leitung mehr, als beim Netzbetreiber aktuell eingetragen ist. Dann kann man (gegen heftig hohe Gebühr) eine Änderung der Eintragung machen lassen. Wenn die Leitung das nicht kann (hängt von Länge und Dicke ab) muss eine neue Leitung geegt werden, mit dann natürlich erheblich höheren Kosten.
Keine Ahnung, was bei dir nun das genaue Problem ist.

Vermutlich meinst du den dreiphasigen Anschluss? Das ist der, an den die Anlage dran muss. Ganz oder teilweise.

Der einphasige Anschluss nutzt dir gar nichts, weil die Solaranlage unbedingt einen dreiphasigen Anschluss benötigt. Das ist ja grad das Problem.

Und nun geht es offensichtlich darum, ob der eine (dreiphaisge) Hausanschluss die komplette Solaranlage verträgt oder nur die Hälfte oder beides nicht. Und was es kostet, entsprechend aufzurüsten. Das wissen nur die Experten vor Ort.

Das Wohnhaus hat seinen eigenen Zähler und das Landwirtschaftliche Gebäude, in dem auch eine Wohneinheit intergiert ist, hat einen Zähler.
Im Landwirtschaftlichen Gebäude habe ich schon ein Jahr vorher einen großen Zählerschrank installieren lassen, weil Zähler und Sicherungen im Wohnbereich beim landwirtschaftlichen Gebäude untergebracht waren.

Man kann zwar nicht so viel erkennen, aber das sieht alles sehr 3-phasig aus. Die schwarzen Zähler und auch das was man als 3-fach LS erkennen kann (Drehstromgeräte oder Drehstromsteckdosen)
Und da ist ja noch ein 3. Zähler (Smartmeter in der Mitte.

deine Aufzählung der landwirtschaftlichen Geräte kann nicht 1-phasig erfolgen !

Wo willst du den einspeisen ? In diesen Zählerschrank ? Dann muss die Hauptleitung dort ja für 60 kW ausgelegt sein.

Es geht nicht um „zulässig“, sondern um die Besserstellung von Anlagen bis 30 kW bei der Versteuerung. Zudem ist die Einspeisvergütung einer 60kW-Anlage auch einige Prozent niedriger als die für zwei 30kW-Anlagen.

Ich sehe keinen Spannungsabgriff für den APZ-R und keinen Überspannungsschutz im Vorzählerbereich.
Der vorbereitete Wandler-Messplatz entspricht nicht dem Aufbau B30, der laut Hager für EAM geeignet ist.

Zur eigentlichen Frage:
Dass zwei Hausanschlüsse vorhanden sind, ist bereits ungewöhnlich. Dass im Vorfeld keine Absprachen mit dem VNB getroffen wurde und bei keiner Besichtigung aufgefallen ist, dass einer der Anschlüsse völlig ungeeignet ist, löst bei mir heftigstes Kopfschütteln aus.

Wer letztendlich die Schuld an diesem finanziellen Desaster trägt, wird ein Gericht klären.

Ich mage weder „Solarteure“ noch so manche Netzbetreiber.
Die „Solarteure“, die ich bislang kennengelernt habe, waren eigentlich Verkäufer. Manchmal Elektriker, die so unglaublich ahnungslos waren, dass man den Verdacht hatte, dass sie nur deshalb PV machen, weil man da mit geringen Grundkenntnissen nur noch Kabel zusammenstecken muss,
Netzbetreiber führen sich gerne als Provinzfürsten auf und erfinden eigene Regeln, weil „das haben wir hier schon immer so gemacht“. 230/400 V bei 50 Hz verhalten sich halt in Hagen ganz anders als in Arnsberg, da ist schon klar, dass das, was in Hagen verboten ist in Arnsberg verpflichtend eingebaut werden muss (und umgekehrt).

Wer in seinem Leben mindestens ein paar Mal mit VNB zu tun hatte, weiß: Immer alles (alles!) vorher abklären und schriftlich festhalten.

Vermutlich ist die vorbereitete Wandlermessung dafür gedacht.
Wobei der Aufbau - soweit einsehbar - gar keinen Eigenverbrauch zulassen würde, sondern als Volleinspeisung gedacht ist.

Laut Hager will die EAM keine Sicherungen im Spannungspfad (die sind aber sichtbar) und einen Lasttrennschalter als Kundenabgang (hier ist aber ein NH-Trenner zu sehen).

Ähm - nö. Von Versteuerung war hier noch nicht die Rede. Hier ging es imho um die Kosten für den Anschluss und wer die zu tragen hat und wer daran Schuld ist, dass die Anlage noch nicht läuft.

Alter Bauernhof. Vielleicht mal ein Altenteil mit eigenem Anschluss? Vielleicht eine Nachrüstung, als der alte Anschluss für das Wohnhaus nicht mehr für die Geräte in der Scheune ausreichte?

Bei mir auch.
Der Anlagenbauer ist vielleicht kein Elektriker, sondern Dachdecker. Das würde dann auch erklären, warum er permanent Ärger mit dem Netzbetreiber hat. Er versteht nämlich gar nicht, was der überhaupt will…

Du hast leider auf entscheidende Rückfragen bislang nicht geantwortet/es ergeben sich zusätzliche Fragen:

  1. Reden wir hier von einer PV-Anlage mit 60kW und einem hierfür gemäß dem 1. Angebot ausreichend aufzurüstenden vorhandenen 3-phasigen Anschluss oder von 2*30kW von denen eine über den nach dem 1. Angebot aufzurüstenden Anschluss gehen soll und für die 2. dann der zweite Anschluss notwendig wäre (der aktuell noch einphasig ist)?

  2. Wird aus sonstigen Gründen der vorhandene einphasige Anschluss noch benötigt, oder kann das, was darüber versorgt wird auch über den jetzt nach dem 1. Angebot aufzurüstenden 3-phasigen Anschluss versorgt werden (natürlich mit etwas Kabelzieherei auf dem Grundstück, die aber vermutlich deutlich günstiger werden dürfte, als jetzt auch den 2. Anschluss so extrem hochzurüsten?

  3. Ich verstehe den Inhalt der beiden Angebote nicht ganz. Das erste Angebot ist ja pauschal. Dem kann man nicht viel entnehmen, was da konkret drin steckt. Aber im 2. Angebot ist doch ausdrücklich davon die Rede, dass es eine Leistungserhöhung von 363A auf 3125A geben soll. Dadurch wird doch klar, dass das nur einen der beiden Anschlüsse betreffen kann, und zwar den Anschluss, der ohnehin schon 3-phasig ist (3*… auf 3*…). Wo bleibt da der einphasige Anschluss? Oder ist das so gemeint, dass der einphasige Anschluss dann gar kein eigener Anschluss mehr ist, sondern einfach aus dem aufgerüsteten Anschluss abgezweigt wird. Von außen also nur noch ein Anschluss kommt aus dem dann beide bisherigen Verteilungen bedient werden? Das wäre ja letztendlich das, was ich ohnehin schon vorgeschlagen/gefragt hatte.

Melde mich später muss gerade 1800 km in 2 Tagen abreißen

Bitte entschuldigt alle! Hier ist 2 Monate Dauerchaos gewesen und ich konnte mich bez. der PV nur um das Nötigste kümmern. Als mir wegen der Verzögerung mit der PV der Gaul durchgegangen ist, habe ich neben den Beteiligten (Bauer und „REGIOteam“), die beiden Vorstandsvorsitzenden des Netzbetreibers, den Hessischen Rundfunk, verschiedene Chefredaktionen von Käseblättern und Zeitungen mit in CC genommen und Dampf abgelassen. Innerhalb 10 Minuten rief im Auftrag des einen Vorstandvorsitzenden jemand an und koordinierte alles. Anfang der Folgewoche war dann die Anlage am Netz.
Der Anlagenbauer hat wohl einige Termine versäumt wodurch jetzt auch noch ein paar zehntel Cent weniger Einspeisevergütung gezahlt werden.
Zu dem Tohuwabohu mit den Anschlüssen kam es weil, wer auch immer, eine Bedarfsleistung höher als die Leistung der Anlage „hinterlegt hat“ und dafür der Kabelquerschnitt nicht ausgelegt wäre. Das Problem ist ja jetzt vom Tisch und die Anlage speist fleisig ein. Die Batterie speichert fleisig Strom und JETZT KOMMTS ich verbrauche fleisig Strom wie ein Lichtbogenofen.
Bevor ich dem Anlagenbauer wieder auf die Hühneraugen trete würde ich mich gerne schlau machen bevor der mir was vom Pferd erzählt.
Die Nachfolgenden Diagramme sind von den letzten 3 Tagen. Davor sah es beim Verbrauch mit mehr Leistung im Verhältnis gleich aus.
Apropos Leistung. Die Anlage hat 60kwp aber 3 Wechselrichter mit zusammen nur 50 kw (20,20,10) bei strahlendem Sonnenschein sind nie mehr als 50kw „rausgekommen“ und das bei den gegenwärtig relativ niedrigen Temperaturen. Auslastung zeigt 98% was bei einer 60 kwp Anlage schon sonderbar anmutet!
Freue mich auf Eure Meinung
28. März|679x500

Hi!

Die 60kWp sind ja erstmal eine Leistungsangabe der Module. Dabei wird davon ausgegangen, dass das Sonnenlicht zunächst 1,5 Erdatmosphären durchdrungen hat (das ändert das Lichtspektrum), und dann mit 1000W/m² senkrecht auf die Module strahlt. Und das bei 25°C Modultemperatur.
Die wahre Maximalleistung hängt hauptsächlich davon ab, wie die Module ausgerichtet sind, und welche Strahlungsleistung tatsächlich auftritt. Das kann deutlich weniger sein.

Ansonsten ja, das sieht wirklich merkwürdig aus. Von 20:00 bis 8:00 verbrauchst du etwas Strom (blaue Linie). Das würde ich so erstmal auch glauben, denn es passt auch zu deinem Batterieladezustand. Merkwürdig ist, dass tagsüber dein Verbrauch etwa der halben Gesamtleistung entsprechen soll, und dabei den Schwankungen exakt folgt.

Du hast erwähnt, dass du ggf. je 30kW in deine zwei Hausanschlüsse einspeisen willst. Hast du das so gemacht? Dann hast du sicherlich auch zwei Zähler dafür, oder? Und deine Batterie hängt nur an einem der Anschlüsse? ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass dein Datenlogger eigentlich nur für eine einfache Anlage ist. Er loggt den Stromfluss der Batterie, den eingespeisten, und den aus dem Netz bezogenen Strom. Wenn der stattdessen an Batterie und jeweils einem Einspeisezähler hängt, machen deine Grafiken Sinn:

  • Nachts ziehst du Strom aus der Batterie, und nicht aus dem Netz, das ist dann dein (korrekter) Verbrauch.
  • Ab Mittag ist die Batterie voll, da fließt kein Strom mehr. Der Logger schaut dann auf deinen angeblichen Zähler für Strombezug (gelb), der dann deinen „Stromverbrauch“ angibt. Tatsächlich ist das der eine Einspeisezähler mit 30kW.
  • Grau hängt dann an deinem anderen Einspeisezähler von den anderen 30kW. Von denen wird auch deine Batterie geladen, weshalb morgens wenig eingespeist wird.

Für die Stromrechnung in beide Richtungen sind nun deine Zähler maßgeblich. Wenn die richtig „drehen“, ist da alles OK. für deine Daten fehlt dir eben eine weitere Datenquelle, um dein Setup korrekt abzubilden.

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Es wird alles in eine Leitung eingespeist. Bedingung des Netzbetreibers war, einen Hausanschluss tot zu legen. Es geht jetzt ein Kabel vom Zählerschrank in das Gebäude zu dem der zweite Hausanschluss gehörte.
Der enorme Verbrauch der sonderbarerweise syncron zur Produktion erfolgt ist suspect! Und 25 kw! Ich habe hier ja keine Brennöfen laufen?!

Vermutlich ein Installationsfehler oder falsch parametrierte Geräte.

Lese täglich den Zähler ab. Wurde an dem Zählerschrank noch etwas umgebaut?

Ergänzt und erweitert um ein Modul und den Schrank vom Netzbetreiber.

Schaltschrank 2