Die Ausgangssituation kam für mich eingangs nicht so klar heraus.
Also „Linoleumplatten“, die gab und gibt es nicht! Linoleum wurde immer schon, seit seiner Erfindung 1863, als Bahnenware hergestellt, geliefert und verlegt.
Bevor wir nun aber mit dem große Spekulieren ob des Untergrundes beginnen: bitte diesen erst einmal identifizieren (lassen)!
Zur Not mit einem Teppichbodenmesser V-förmig an einer nicht direkt einsehbaren Stelle einschneiden, den Keil vorsichtig umschlagen und sehen, wie der Aufbau ist. Erst danach können weitere Empfehlungen erfolgen.
Doch wenn ich nicht alles falsch verstanden habe, dann liegt der Neubelag bereits (und schlägt Wellen?) ?
Weichmacherwanderungen müssen dennoch berücksichtigt werden, ob nun ein alter Lino als Untergrund vorliegt oder nicht. Zumindest der Neubelag wird diese Weichmacher abgeben oder zumindest dies versuchen.
Würde man nun eine wässrige und für diesen Verwendungszweck nicht geeignete Fixierung aufrollen, diese abtrocknen lassen und danach den (neuen) PVC-Belag hierauf verlegen, schmiert nach spätestens 6 Monaten die Kontaktfläche zwischen Alt- und Neubelag.
Bitte vorher auf dem Gebinde (Fixierung) nachlesen ob diese weichmacherresistent ist. Sonst wird auch die Fixierung „ergänzender Bestandteil eines unangenehmen Gesamtproblems“…
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mfg ----> Klaus