Hallo,
es geht um die in den Medien. Glückwunsch, liebe WELT für diesen tiefen Griff ins Klo.
Die nationale und internationale Presse sorgt sich bereits, dass der gewaltige Erfolg von FPÖ-Kandidat Norbert Hofer "einen „Schnitt mit der Vergangenheit“ markiert („Guardian“) und der Nationalsozialismus zurückkehrt („Le Figaro“).
Holla, die Waldfee. Aber mal so richtig einen rausgehauen, denkt man erstaunt und liest dann viel weiter unten.
Die einfache Tatsache, dass auf den letzten Stimmzettel gewartet werden muss für die Entscheidung, birgt eine Lehre für Europa. Seine Dirigenten sollten sich nicht zu sehr freuen, wenn (Grünen-Kandidat) Alexander Van der Bellen ihnen den Schock eines antieuropäischen Präsidenten in Wien erspart, weil fast einer von zwei Wählern immerhin einen deutlichen Warnschuss abgegeben hat. Und sie sind schlecht beraten, wenn sie eine Rückkehr des Nationalsozialismus nach Österreich ausrufen, sollte (der Rechtspopulist) Norbert Hofer in die Hofburg einziehen. … Auf dem ganzen Kontinent drückt sich mehr oder weniger die gleiche Ablehnung eines Europas ohne Projekt und ohne Kopf aus.
Der Rest ist Kritik am konzeptlosen Projektstil eines gemeinsamen Europas. Also eine Klatsche für die Herren und Damen Konstrukteure aus den EU-Regierungen und -Institutionen.
Made in Germany war „früher“ einmal - auch für die Leitmedien - ein Qualitätssiegel. Oder haben mir die Abgase eines VW-Motors bereits das Erinnerungsvermögen in matschigen Brei verwandelt? #chemtrailsaufbodenniveau
Gruß
vdmaster