Hi,
Das ist ein schöner workaround - …
Nä! Ein Workaround ist (siehe Wikipedia) etwas, mit dem man ein Fehlverhalten eines Programms umgeht. Was ich gezeigt habe, ist aber das – bis heute – normale Verhalten von Word.
Aber ich sehe es richtig, dass man aus den „normalen“ Verweisen das „Abb.“ oder „Tab.“ nicht rausbekommt, sondern alles doppelt machen muss… Schade eigentlich…
Soweit ich erkennen kann, ja. In den ursprünglichen Word-Versionen gab’s nur die SEQ- und REF-Felder, keine solchen Menübefehle wie Du sie derzeit benutzst. Der User mußte also Handbücher wälzen und sich ein System für seine Bedürfnisse ausdenken.
Irgendwann kamen die Programmierer von MS und haben die Hauptbedürfnisse, die ihnen zur Kenntnis kamen, zu Menüpunkten (mit dahinterstehenden superschnellen Unterprozeduren) zusammengefaßt. Je bunter diese Word-Versionen wurden, desto gewöhnungsbedürftiger wurden diese Menüpunkte.
Mit dem Erscheinen von Word2002 habe ich mich nicht mehr mit diesem ganzen Quatsch beschäftigt, sondern in meinem Umfeld einfach die Techniken der früheren Versionen weiter angewandt. Bislang hat das erstaunlich gut funktioniert (und so auch zu meiner Antwort in diesem Post geführt).
Mal sehen, ob ich die wenigstens auch mit einem „SEQ“ selbsthochzählen lassen kann…
Wenn Du Dir gut anschaust, was genau der Menübefehl Einfügen > Beschriftung einfügt, kannst Du Dir mit ein wenig Nachdenken leicht ein eigenes System zimmern, mit dem Du Jahre (vielleicht sogar wie ich Jahrzehnte) gut zurechtkommst.
HTH.
Markus
Und Sterne…